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Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Situation von redaktionellen Praktikanten in deutschen Hörfunkredaktionen. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Be-standsaufnahme der momentanen Praktikanten-Situation durchzuführen. Hierbei steht insbesondere die Frage im Mittelpunkt, ob die Praktikanten ausgebeutet werden, ob sie also unbezahlt und unentbehrlich sind. Dabei wird die aktuelle Situation hinsichtlich der gesellschaftlich wünschenswerten Zielsetzung eines op-timalen Praktikums eingeordnet. In diese Arbeit werden alle Arbeitsverhältnisse mit einbezogen, die von Arbeitge-bern und/ oder Arbeitnehmern als „Praktikum“ eingeordnet werden und nicht nur die, die rechtlich als Praktikum einzustufen sind. Als Abbild der gesellschaftlichen Zielsetzung dienen dabei die Ansichten von politischen Parteien und Verbänden sowie die bestehende Rechtslage. Die Bestandsaufnahme erfolgt u.a. über die Auswertung eigener und fremder Umfragen unter Einbezug öffentlich zugängli-cher Daten zu Praktikanten und der deutschen Hörfunklandschaft. Im Laufe dieser Arbeit zeigen sich zum Teil deutliche Differenzen zwischen gesell-schaftlicher Zielsetzung und der Realität. Praktikanten arbeiten in deutschen Hör-funkredaktionen oft unbezahlt und werden zunehmend unentbehrlich.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Thematik von Webradios und deren Stellung in der Medienlandschaft. Ob Webradios als Substitution klassischer Hörfunk Medien dienen können, ist Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit. Dies wird am Konsumverhalten der Verbraucher gemessen. Hierfür wird eine Befragung durchgeführt. Zunächst wird ein Blick auf die Begriffe Hörfunk und Webradio geworfen und ein Vergleich beider Medien gezogen. Anschließend wird die Vorgehensweise der Untersuchung dargelegt. Danach werden die aus der Untersuchung erhaltenen Daten ausgewertet und analysiert. Am Ende erfolgt ein Ausblick über die mögliche Zukunft von Webradios und dem klassischen Hörfunk.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit dem sächsischen Radiomarkt und der dort stattfindenden Digitalisierung auseinander. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem lokalen Radiosender LEIPZIGeins, der seit Januar 2018 am Standort Leipzig über DAB+ gefördert wird. Durch das Führen von Experteninterviews mit lokalen Radioveranstaltern, dem Sendenetzbetreiber, der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien sowie einer unabhängigen Programmberaterin, soll ein Einblick in die gegenwärtige Situation am sächsischen Lokalfunkmarkt gegeben werden. Anschließend wurden die getroffenen Aussagen interpretiert und analysiert, um letztlich ein möglichst umfassendes Bild zur Perspektive lokaler Radiosender in der DAB+-Distribution ausarbeiten zu können.
Der Hörfunk ist in Deutschland ein Medium mit langer Tradition. Mit Einführung des Fernsehens und dem Populärwerden des Bewegtbildes wurde das Medium in Deutschland neu erfunden und ist zum Nebenbeimediumumgeformt wurden. Auch heute hat es Bestand als zweitmeist genutztes Medium, nach dem Fernsehen, in der Nutzung der Medienrezipienten. Allerdings kann einigen deutschen Programmverantwortlichen fehlende Innovation vorgeworfen werden. Viele deutsche Sender klingen sehr ähnlich, egal in welchem Bundesland sich der Radiohörer befindet. Damit die Innovationslosigkeit in der Zukunft nicht dazu führt, dass Radio weiter an Bedeutung verliert, befasst der Verfasserdieser Arbeit mit einer neuen Möglichkeit, auch zukünftig ein attraktives Programmangebot für Radiohörer zu konzipieren. Diese Chance sieht der Autor in der Etablierung von Talkformaten in Morningshows deutscher Radiosender. Eine Einschätzung zur Durchführbarkeit und Empfehlungen für die Konzeption ist das Ergebnis der vorliegenden Arbeit.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit der Digitalisierung des Hörfunkmarkts in Deutschland auseinander. Im Speziellen werden die Risiken des Prozesses für Radiosender dargestellt. Dazu werden der Stand der Digitalisierung sowie die digital-terrestrischen Verfahren näher beschrieben. Anhand von Experteninter-views weist die Arbeit Probleme des Digitalisierungsprozesses nach. Mittels einer interpretativen Analyse aller Interviews werden die Risiken anschließend herausgestellt und auf Radiosender als Akteure des Prozesses übertragen.
Die meisten Radiosender nutzen eine sehr ähnliche Musikformatierung, um möglichst vielen Hörern zu gefallen. Trotzdem hören sich die Programme nicht gleich an. Dafür sind unter anderem die Nachrichten der Sender verantwortlich.
In dieser Bachelorarbeit wird untersucht, welche Gestaltungsmöglichkeiten es in Hörfunknachrichten gibt und wie sie eingesetzt werden, um unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen. Dabei wurden speziell Programme des Hörfunkmarktes in Mecklenburg-Vorpommern betrachtet. Leiter der Redaktionen dieser Sender kommen in der Arbeit zu Wort. Ihre Ansprüche und die Gestaltungsmöglichkeiten, die im theoretischen Teil dargestellt sind, werden in einer Analyse von Nachrichtensendungen mit der Realität abgeglichen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Live-Übertragung von Audio-und Sprachdaten im Hörfunk, die noch immer über das ISDN-Netz abgewickelt wird und im Zuge der Abschaltung dieses Dienstes über das IP-Netz, sprich Internet, realisiert werdensoll. Ziel dieser Arbeit ist es einen Lösungsansatz zur übergangslosen Umstellung auf IP-Übertragungen zu entwickeln und Alternativen aufzuzeigen. Im Laufe der Arbeit stellt sich heraus, dass diese Umstellung bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht umsetzbar ist, da die Verwirklichung zu vieler rundfunktauglichen Qualitätsmerkmale und Ansprüche noch nicht erzielt werden kann. Infolge dessen werden einige Probleme und Lösungsansätze dargestellt, die im Umstellungsprozess zu beachten sind. Außerdem werden anhand von Praxistests die wohl größten Probleme der Übertragungsumstellung dargestellt und die Theorie damit praktisch bestätigt.
Diese Bachelorarbeit soll die Vorzüge des Internets als Übertra-gungsweg für Hörfunkveranstalter darlegen und analysiert die Aus-wirkungen des 12. Rundfunkstaatsvertrags auf das Onlineangebot von öffentlich-rechtlichen Sendern. Am Beispiel des Radiosenders JUMP soll die Bedeutung von Radiocommunitys als Web2.0-Element in Verbindung mit Events als Mittel zur Hörerbindung veranschau-licht werden. Dazu wurde eine Umfrage auf der JUMP COMMUNITY PARTY durchgeführt, welche ausführlich ausgewertet wird.