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In der vorliegenden Arbeit soll die Frage geklärt werden, welche Bedeutung der Verwendung von Unterhaltungselemente zugeschrieben wird. Durch die vergleichende Analyse wird ebenfalls geprüft inwiefern sich die Fernsehnachrichten der öffentlichrechtlichen von den privaten Rundfunkanstalten unterscheiden. Insgesamt wurden 14 Nachrichtensendung der Tagesschau und RTL aktuell aufgezeichnet, analysiert und ausgewertet. Vor der Analyse werden die theoretischen Grundlagen rund um das Thema Fernsehnachrichten, sowie des Infotainments aufgezeigt. Die Analyseergebnisse zeigen, dass sich RTL aktuell im Gegensatz zu der Tagesschau dem Einsatz von Unterhaltungselemente auf der formal-strukturelle, der inhaltlichen und der Präsentationsebene bedient. Visualisierung, Emotionalisierung und Personalisierung dienen primär der Gewinnmaximierung.
Bei dem Sender DW-TV wurden bis Ende 2010 umfassende technische Modernisierungsmaßnahmen für die Videoproduktion durchgeführt. Diese ergaben die Bereitstellung technischer Mittel zur selbstständigen Postproduktion durch den Redakteur und führten zu einer Erweiterung seines Tätigkeitsfeldes. In der Bachelorarbeit wird der Prozess der Beitragsproduktion bei DW-TV am Fallbeispiel der Nachrichtensendung „Journal“ dargelegt. Neuerungen gegenüber dem alten System werden benannt. Bestehende Probleme sollen erkannt und auf Grundlage dessen Möglichkeiten zur Optimierung des Prozesses angeboten werden. In Hinblick auf das erweiterte Tätigkeitsfeld eines Redakteurs soll festgestellt werden, in wie weit die Beitragsproduktion eigenständig vom Redakteur durchgeführt werden kann.
Fernsehen ist das beliebteste Medium in Deutschland und vor allem für Kinder eine anerkannte Freizeitbeschäftigung. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Kindernachrichtensendung logo!. Diese bietet Kindern mehrfach am Tag die Möglichkeit, Nachrichten aus der ganzen Welt zu erfahren und somit ihren Wissenshorizont zu erweitern. Durch eine methodisch geführte Inhaltsanalyse wird untersucht, in wie fern Inhalt und technische Gestaltung wichtig sind, um die Informationen an die Zielgruppe optimal zu übermitteln. Außerdem stellt die Verfasserin heraus, ob Kinder mit der Menge an Informationen eventuell überfordert sind und ob die Sendung auch für die Bildung in der Schule nützlich ist.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Mikroblogging-Dienst Twitter als Medium zum Erkennen von aktuellen Nachrichtentrends und damit als Indikator für das, was grade viele interessiert. Ziel der Arbeit ist es, die Frage, inwieweit die auf Twitter produzierten Inhalte mit den Themen der öffentlichen Agenda bzw. den Themen der 20-Uhr-Ausgabe der ARD-Tagesschau übereinstimmen, zu beantworten. Die Definition des Begriffs „Nachrichten“ wird analysiert und die unterschiedlichen Entstehungs-Mechanismen von gefilterten und ungefilterten Nachrichten werden verglichen. Durch den weitgehenden Wegfall der Gatekeeper im Web 2.0 ist die Nachrichtenentstehung hier ein dynamischer Prozess, an dem sich jeder Nutzer beteiligen kann. Es wird dargestellt, wie sich diese Situation auf das Agenda Setting im Web 2.0 auswirkt. Anhand eines täglichen Vergleichs der beliebtesten deutschen Themen bei Twitter, der so genannten „Trending Topics“, mit den Themen der 20-Uhr-Ausgabe der ARD-Tagesschau wird am Ende der Arbeit belegt, dass auf Twitter nicht nur Belanglosigkeiten ausgetauscht werden, sondern die beiden Medien sich teilweise überschneiden, besonders dann, wenn es um Themen von besonders hoher Aktualität („Topthemen“) geht. Im Bereich der weniger aktuellen Themen bilden die beiden unterschiedlichen Medien jedoch getrennte Nachrichtenwelten.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit dem Thema, ob die öffentlichrechtlichen Fernsehnachrichten ihrem Informationsauftrag nachkommen. Der Untersuchungszeitraum geht vom 01. Januar bis zum 10. April 2019. In diesem Zeitraum werden mit Hilfe einer quantitativen Medieninhaltanalyse, ausgewählte Sendungen von zwei verschiedenen Nachrichtenformaten analysiert. Diese wird mit Experteninterviews unterstützt. Für die Medieninhaltsanalyse wird ein Codebuch erstellt, womit die zuvor transkribierten Sendungen, kodiert in einer Auswertungstabelle eingetragen werden. Zur Beantwortung der Forschungsfrage werden diese Tabelle wie auch die Interviews ausgewertet.
Die meisten Radiosender nutzen eine sehr ähnliche Musikformatierung, um möglichst vielen Hörern zu gefallen. Trotzdem hören sich die Programme nicht gleich an. Dafür sind unter anderem die Nachrichten der Sender verantwortlich.
In dieser Bachelorarbeit wird untersucht, welche Gestaltungsmöglichkeiten es in Hörfunknachrichten gibt und wie sie eingesetzt werden, um unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen. Dabei wurden speziell Programme des Hörfunkmarktes in Mecklenburg-Vorpommern betrachtet. Leiter der Redaktionen dieser Sender kommen in der Arbeit zu Wort. Ihre Ansprüche und die Gestaltungsmöglichkeiten, die im theoretischen Teil dargestellt sind, werden in einer Analyse von Nachrichtensendungen mit der Realität abgeglichen.
Die vorgelegte Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwieweit Nachrichtensender in Deutschland ein zukunftsträchtiges Modell darstellen. Zentrale Fragen sind hierbei, welche Inhalte und Programmstrukturen ein erfolgreicher Nachrichtensender aufweisen muss und ob TVNachrichtensender in der jetzigen Form bestehen können, obwohl das Internet eine immer stärkere Konkurrenz darstellt? Betrachtet wird die Fragestellung anhand eines empirischen Vergleichs der Nachrichtensender N24 und n-tv, zwei reinen Informationssendern, die im Laufe der Zeit einen optischen wie auch programmstrukturellen Wandel erfahren haben. Ziel der Arbeit ist es, ein Modell für einen zukunfts- und konkurrenzfähigen TV-Nachrichtensender zu ermitteln.
Die Intention dieser Arbeit ist es den Wandel der Fernsehproduktionsfirmen, die Fernsehnachrichten produzieren und ihrer dazugehörigen Branche seit den 1990er Jahren zu untersuchen und aufzuzeigen, inwiefern eine Veränderung stattgefunden hat. Um dies darstellen zu können, wurde im Laufe der Bachelorarbeit die Fernsehproduktionsfirmen und die deutschen Fernsehsender näher definiert in ihren Arbeitsvorgängen, Hierarchien innerhalb der Institutionen, die Vorgänge der Umsatzgewinnung und dem Konkurrenzverhalten. Zusätzlich werden dabei die Auswahlverfahren für die Fernsehnachrichten beschrieben, um ein Verständnis über die Spezialisierung der Fernsehproduktionsfirmen zu erlangen. Die Forschungsfrage dieser Arbeit wird durch ein qualitatives Experteninterview mit drei Befragten aus der Branche geführt. Die Antworten der Experten zeigen, dass die Veränderungen der Branche, die in den meisten Bereichen stattgefunden hat, auf technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen zurück zuführen ist.