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Die Nachwuchsarbeit im Fußball wird immer wichtiger. Um diese wertzuschätzen und den Fans einen Einblick zu geben, erstellen viele Fußballvereine einen eigenständigen Social Media Account für die Nachwuchsabteilung. Das Ziel in der vorliegenden Arbeit ist es ein optimales Social Media Konzept für einen derartigen Account herauszuarbeiten. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Welchen Mehrwert bietet ein separater Social Media Account für den Jugendbereich und wie könnte ein entsprechendes Konzept aussehen? Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine quantitative Studie erstellt und der Schwerpunkt auf existierende Instagram Profile sowie Facebook-Seiten gelegt, die ausschließlich Content zum leistungsorientierten Nachwuchsfußball veröffentlichen. Als Unterstützung dient zudem ein Experteninterview mit einer Mitarbeiterin des SC Freiburgs. Spezifisch wurden die einzelnen Social Media Kanäle und besonders die erfolgreichsten Beiträge der einzelnen Accounts analysiert und ausgewertet. Das Experteninterview umfasst 15 Fragen speziell zum Social Media Account der Freiburger Fußballschule. Aufgrund der Erkenntnisse der quantitativen Inhaltsanalyse ist ausschließlich ein Instagram Account für die Jugendabteilung zu empfehlen, da Facebook von der Zielgruppe kaum mehr genutzt wird. Der Account sollte jedoch regelmäßig bespielt werden und jedes Feature der Plattform nutzen. Vor allem Bewegtbilder sollten stärker berücksichtigt werden.
Die vorliegende Arbeit handelt von der Nachwuchsförderung im deutschen Profifußball. In den ersten Kapiteln wird dafür zunächst die Entwicklung des Fußballs thematisiert und die Grundlagen des Talentbegriffs erläutert. Den Kern der Thesis bildet eine kritische Betrachtung des Status Quo der aktuellen Nachwuchsförderung im deutschen Fußball, der mithilfe der Konzepte des DFBs sowie der einzelnen Bundesligavereine und deren Leistungszentren analysiert wird. Die Argumentation zeigt, dass in der deutschen Jugendarbeit durchaus Handlungsbedarf besteht und unter anderem das Ausbildungskonzept hinterfragt werden sollte. Die Bearbeitung des Forschungsvorhabens basiert dabei auf einer literaturbasierten Analyse und stützt sich auf zahlreiche Fachliteraturen, die mit aktuellen Statistiken und Zahlen des gegenwärtigen Fußballbusiness belegt wer-den.
Zwei der erfolgreichsten deutschen Handballvereine kommen aus Schleswig-Holstein. Doch warum schaffen es so selten eigene Talente vom THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt in den Profikader? Diese Arbeit behandelt die Frage, wie sich die Professionalisierung des männlichen Nachwuchs-Leistungshandballs in Schleswig-Holstein darstellt. Dabei wird unter anderem aufgezeigt, wie sich die Strukturen in der Nachwuchsförderung in den letzten Jahren entwickelt haben und welche Rolle die duale Karriere in der Ausbildung von Athleten spielt. Aufgrund der Zusammenarbeit mit den THW Kiel Junioren, analysiert diese Arbeit besonders die Strukturen der Talentförderung vom THW Kiel. Ergänzend dazu werden Experteninterviews geführt, welche die Analyse unterstützen und aufzeigen sollen, welche Maßnahmen getroffen werden müssen, um die Professionalisierung in Zukunft weiter voran zu treiben. So stellen die Ergebnisse dieser Forschung heraus, dass sich Schleswig-Holstein von den strukturellen Rahmenbedingungen noch nicht auf einem Level mit anderen Bundesländern befindet. Besonders bei der Förderung der dualen Karriere.
Transfers spielen im deutschen und weltweiten Profifußball eine wichtige Rolle. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, durch welche Maßnahmen und Strategien ein Verein seinen sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg steigern kann. Dabei wird ein besonderer Bezug zu Transfers und der Talentförderung hergestellt. Im abschließenden Praxisbeispiel wird auf die Transferstrategie und die Ausbildungsphilosophie eingegangen.
Die vorliegende Arbeit thematisiert die Talentförderung in den deutschen Nachwuchsleistungszentren (NLZ). Das enttäuschende Abschneiden der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2018, bietet den aktuellen Anlass, die derzeitige Nachwuchsförderung kritisch zu hinterfragen. In dieser Arbeit wird thematisiert wie relevant die fußballerische Ausbildung in den Nachwuchsleistungszentren für den Erfolg der Nationalmannschaft ist. Die Analyse beinhaltet unter anderem Experteninterviews, eine detaillierte Betrachtung vom NLZ des MSV Duisburg und eine eigene Statistik über die Entwicklung der Anzahl von NLZ-Spielern, die es bei den letzten fünf Weltmeisterschaften in den deutschen Kader geschafft haben. Zudem erfolgt eine Einschätzung zur Kritik des ehemaligen Nationalspieler Mehmet Scholl an der derzeitigen Nachwuchsförderung und der Trainerausbildung des Deutschen Fußball-Bundes. Die Analyse zeigt, dass die fußballerische Ausbildung in Nachwuchsleistungszentren einen erheblichen Anteil am Erfolg der deutschen Nationalmannschaft besitzt. Dennoch ist eine Umstrukturierung von Nöten. Die Umstrukturierung umfasst die Förderung der Juniorenspiele im Bereich der individuellen Kreativität und eine Verbesserung der Zusammenarbeit des Deutschen Fußball-Bundes mit den einzelnen Nachwuchsleistungszentren.
Diese Arbeit untersucht und erläutert die Nachwuchsförderung im deutschen Tennissport. Beschrieben wird die Nachwuchsförderung der Verbände und dem Dachverband, dem Deutschen Tennis Bund. In Abgrenzung dazu, wird die Nachwuchsförderung an der Alexander Waske Tennis – University aufgezeigt. Parallelen und Unterschiede werden dem Leser näher gebracht und Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt. Dazu werden Konzepte vorgestellt und erläutert. Weitere Themenschwerpunkte sind die Veränderungen im Tennissport in Deutschland und der Aufbau und die Organisation des internationalen Profitennissports.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Talentförderungsstrukturen im Fußball in Deutschland. Dabei wird insbesondere auf die Rolle und Funktion der Fußball-Landesverbände nach Umsetzung des DFB-Talentförderkonzeptes 2002 eingegangen. Den Kern der Arbeit bildet eine kritische Betrachtung des vorliegenden Systems am Beispiel des Bayerischen Fußball-Verbandes. So wird aufgezeigt, welche Besonderheiten der Bayerische Fußball-Verband in der Talentförderung in Bayern nutzt und anhand von vier ausgewählten Experten eine Bestandsaufnahme der angewandten Maßnahmen vorgenommen. Zusätzlich wird durch eine Datenauswertung der Zusammensetzung der deutschen U15-U18-Junioren-Nationalmannschaften eine Erfolgsbewertung der bayerischen Talentförderung auf nationaler Ebene durchgeführt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Anstrengungen des DFB im Bereich Integrationspolitik und Talentförderung am Beispiel von türkischstämmigen Nachwuchsfußballern und deren Integration in deutsche Auswahlmannschaften. Ziel der Arbeit ist es, die Versäumnisse des DFB in der Vergangenheit unter der Konkurrenz des türkischen Verbands TFF aufzuzeigen und die aktuellen Bemühungen beim Werben um Talente mit türkischem Migrationshintergrund darzustellen. Beim DFB hat diesbezüglich ein Umdenken stattgefunden, das im Verlauf der Arbeit nachgezeichnet werden soll. Außerdem wird aufgezeigt, dass unterschiedliche türkisch-spezifische Faktoren und politische Dimensionen die Integration von Talenten mit türkischem Migrationshintergrund in deutsche Nationalmannschaften erschweren. Anhand der Entscheidung von Mesut Özil für den deutschen Fußball wird erläutert, welches Ausmaß der Wettstreit zwischen DFB und TFF um junge türkischstämmige Spieler angenommen hat und welchem Druck diese ausgesetzt sind. Gegen Ende der Arbeit werden Chancen und Grenzen der Verbände beim Werben um türkischstämmige Talente reflektiert. Hierbei steht eine im Jahr 2009 von der FIFA geänderte Bestimmung zum Verbandswechsel im Blickfeld des Interesses, welche die Lage erheblich verschärft hat. Darüber hinaus werden praktisch-rationale und emotionale Faktoren untersucht, die Einfluss auf die Entscheidung türkischstämmiger Talente für eine Nationalmannschaft haben können.