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Gegenstand dieser Arbeit sind die vereinseigenen Medienproduktionen des deutschen Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Der Fokus der Arbeit liegt hierbei auf den Publikationen auf der Vereinshomepage bayer04.de. Die Arbeit stellt zunächst den Ver-ein und seine Medienproduktionen vor, um sich im weiteren Verlauf den wichtigsten journalistischen Darstellungsformen zu widmen. Mithilfe einer Inhaltsanalyse wird untersucht, welche Artikel besonders häufig gelesen werden.
Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über die Arbeit eines Fußballvereins als Medienunternehmen zu geben. Es soll die Frage geklärt werden, welche Darstellungsformen mit welchem Erfolg durch den Verein Bayer 04 Leverkusen auf seiner Website genutzt werden.
Ziel der Diplomarbeit ist es, die Herangehensweise zur Entwicklung einer zukunfts-orientierten und an ein mittelständisches Unternehmen angepasste Postproduction-Pipeline aufzuzeigen. Diese Arbeit befasst sich zunächst mit den Anforderungen, die heutzutage an eine solche branchenspezifische Managementsoftware gestellt werden. Bereits auf dem Markt vertretene Systeme werden im Folgenden untersucht. In einem weiteren Kapitel folgen die Konzeption einer für die Ziele benötigten, datenbankbasierten Anwendung und die Notwendigkeiten zur Eingliederung in bereits vorhandene Netzwerke. Im abschließenden Kapitel wird die Implementierung einer eigenen Applikation beschrieben.
Gemeinschaftssendungen, -einrichtungen und -aufgaben von ARD und ZDF (GSEA) : eine Bestandsaufnahme
(2021)
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die Struktur der Gemeinschaftssendungen, -einrichtungen und -aufgaben (GSEA) der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) darzustellen. Dies geschieht auf Grundlage der Forschungsfrage „Wie gestaltet sich die Struktur der GSEA in Deutschland?“. Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wird zunächst eine Bestandsaufnahme der Informationen zur Struktur der GSEA vorgenommen. Diese umfasst die Berichte und Onlineauftritte der zentralen Handlungsträger im Rahmen der GSEA. Des Weiteren wird eine explorative Inhaltsanalyse durchgeführt. Diese bezieht sich auf Presseartikel, welche sich mit dem Thema der GSEA auseinandersetzen.
Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme zeigen, dass die herangezogenen Quellen ein selektives, unsystematisches und uneinheitliches Vorgehen im Umgang mit Informationen zu den GSEA aufweisen. Daraus resultiert, dass die Struktur der GSEA in der vor-liegenden Arbeit nur teilweise dargestellt werden kann. Selbst in diesen rudimentär erarbeiteten Teilstrukturen finden sich erwähnenswerte Auffälligkeiten hinsichtlich der strukturellen Gestaltung der GSEA.
Die Resultate der Medienanalyse spiegeln die Ergebnisse der Bestandsaufnahme hin-sichtlich der Struktur der GSEA in Grundzügen wider. Die Ergebnisse der zweiten Untersuchung zeigen jedoch auch, dass es in den verschiedenen Artikeln einen Dissens betreffend einiger struktureller Merkmale der GSEA gibt. Darüber hinaus wird in den ausgewerteten Artikeln eine Vielzahl an Reformvorschlägen in Bezug auf GSEA thematisiert.
In dieser Bachelorarbeit geht es um den Sinn einer Frauenquote in der Medienbran-che. Es gibt einige wenige Beispiele für Frauen in ranghohen Positionen, Statistiken zeigen insgesamt große Lücken in den Chefetagen auf. Woran liegt es, dass Frauen in oberen Positionen kaum vorkommen? In welche Richtung gehen die Meinungen in einer öffentlichen Diskussion? Welche Möglichkeiten und Netzwerke bietet die Bran-che, um zu verhindern, dass der Nachwuchs ebenfalls an die gläserne Decke stößt? Die vorliegende Bachelorarbeit beantwortet diese und weitere Fragen rund um das Für und Wider einer Frauenquote in den Medien.
Lobbying gilt für Medienunternehmen als ein bewährtes Instrument für die Unterstützung und Durchsetzung der Unternehmensinteressen. In dieser Arbeit wird untersucht, welche Strategien dazu genutzt werden und wie wirksam sich diese erweisen.
Am Fallbeispiel der Bertelsmann SE & Co. KGaA wird analysiert, wie der Medienkonzern wichtige Entscheidungsträger zu seinen Gunsten beeinflusst und als wie erfolgreich die jeweiligen Methoden zu bewerten sind. Auf Basis einer qualitativen Literaturrecherche werden die diversen Lobbying-Strategien Bertelsmanns, abgeleitet aus Argumenten und Vermittlungswegen, ermittelt und unter Einsatz einer SWOT-Analyse auf ihre Wirksamkeit geprüft.
Es wird bewiesen, dass die strategische Einflussnahme von Medienunternehmen auf Politik, Staat, Wirtschaft und Gesellschaft in einem so großen Ausmaß stattfindet, dass in den nicht-marktlichen Aktivitäten eine bedeutende Basis für die gesamte Geschäftstätigkeit der Unternehmen zu sehen ist. Als einer der aktivsten Lobbyisten im europäischen Raum verfügt der Bertelsmann-Konzern über die Ressourcen, die Expertise und die Macht, wirtschaftspolitische und rechtliche Entscheidungen auf nationaler und globaler Ebene, die öffentliche Meinung sowie zahlreiche Wirtschaftsbranchen effizient und nachhaltig zu seinem Vorteil zu beeinflussen. Dabei kommen unternehmensinterne Verflechtungen mit aufwendigen, ausgereiften und hochwirksamen Lobbying-Strategien zum Einsatz, welche das Unternehmen - vor allem, um deren Wirksamkeit nicht zu schwächen, aber auch, um mögliche rechtliche Konsequenzen zu vermeiden - der Öffentlichkeit vorenthält.
Der nächste große Wandel der Medienbranche : Mensch gegen Maschine im Bereich der Content-Kreation
(2018)
Das Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, inwiefern die Technologien der künstlichen Intelligenz die Medienbranche im Bezug auf kreative Content-Kreation verändern werden. Dabei wird die historische Entwicklung automatischer Content-Genierung betrachtet und es werden aktuelle Anwendungspotentiale der Technologie in der Medienbranche untersucht. Zusätzlich ist ein Experiment zur Feststellung der Akzeptanz der Konsumenten und der Qualtität von automatisch generiertem Content durchgeführt worden. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass künstliche Intelligenz in bestimmten Sektoren der Medienbranche als disruptive Technologie auftreten wird und in anderen Bereichen eine unterstützende Funktion einnehmen wird.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem wohl erfolgreichsten Werbemittel der Filmindustrie, dem Trailer oder auch Filmvorschau genannt. Das Herzstück jeder Filmwerbekampagne benötigt für seine Produktion nur rund 4.5% des Werbebudgets eines Films und kann bis zu 35% zum Einspielergebnis beitragen. Wirtschaftlich gesehen ist der Trailer somit aus der Filmbranche nicht mehr wegzudenken. Doch der Sinn dieser Arbeit liegt nicht darin, den Trailer als Werbemittel einer Milliardenbranche zu beschreiben. Viel mehr ist es wichtig herauszufinden, in wie weit er den unentdeckten Meisterwerken hilft, ins Licht der Öffentlichkeit zu treten. Gerade junge Filmemacher sollten die Kunst des Trailers nutzen, um ihre Filme vorzustellen. Doch dafür ist ein gutes Verständnis des Aufbaus des Trailers und seiner Funktion notwendig. Damit kann dieses Format genutzt werden um seinen eigenen Film Aufmerksamkeit zu beschaffen. Das Ziel der Arbeit besteht also darin, diesen Aufbau in einer vereinfachten und vor allem verständlichen Version zu definieren. Es soll Filmemachern ermöglichen, ihren Film nach einem einfachen Konzept zu präsentieren. Inspiriert wurde ich für diese Abhandlung zum einen durch meine Arbeit im Trailerschnitt fürs Fernsehen und durch die Probleme junger Filmkollegen. Sie haben immer Kurzfilme an Filmfestivals und Filmhochschulen geschickt, um sich zu bewerben. Die meisten kamen zurück, ohne je von Jemandem gesehen worden zu sein. Der Beweis dafür war meist der unveränderte Timecode des zurückgeschickten Tapes. Tatsächlich hat ein max. 3 min Trailer eine viel größere Chance gesehen zu werden, als der Film selbst. Deshalb muss auch der Trailer eines Nachwuchsfilms hervorragend sein. Doch wie wird ein hervorragender Trailer produziert? - Auf diese Frage baut diese Abhandlung auf.
Die Medienordnung ist durch die fortschreitende Medienkonvergenz, also dem Verschmelzen unterschiedlicher Einzelmedien, durcheinander geraten. Ausgabegeräte wachsen zu einer multifunktionalen Einheit zusammen und zuvor auf getrennten Bildschirmen aufzurufende Inhalte, können nun über nur ein einziges Gerät konsumiert werden. Inhalte werden crossmedial vermarktet, neue Geschäftsmodelle entstehen sowie neue Nutzungssituationen für Rezipienten durch mobiles Internet. Diese Veränderungen haben den Gesetzgeber dazu veranlasst, eine Bund-Länder Kommission zur Medienkonvergenz zu konstituieren. In verschiedenen Arbeitsgruppen werden Themen besprochen wie man die alte Medienordnung den neuen Gegebenheiten anpassen kann. Eines der Kernthemen ist das Thema „Kartellrecht und Vielfaltsicherung“. Die Probleme, die die Markteinführung von Netflix in Deutschland und die Situation für Mitbewerber, sowie die vorherrschende Meinungsmacht von Google enthalten, leiten zu der Schlüsselfrage, wie man Vielfalt sichernde Aspekte stärker im Kartellrecht verankern kann. Durch europarechtliche Rahmenbedingungen, Gesetzgebungskompetenzen und Handlungspflichten ergibt sich für die Bund-Länder Kommission ein gewisser Handlungsspielraum um sicherzustellen, dass weiterhin Vielfalt auf dem Medienmarkt herrscht und für die Wirtschaft und Nutzer wünschenswerte Fusionen nicht mehr durch veraltete Definitionen und Gesetze verhindert werden. Die folgende Arbeit betrachtet, ob dieser Handlungsspielraum Veränderungen in den Problembereichen herbeiführen kann.