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Das Thema Wechseljahre ist in der heutigen Zeit ein sehr relevantes Thema. Viele Frauen im Alter von 40 bis 60 Jahren leiden durch den sinkenden Östrogenspiegel unter menopausalen Beschwerden, die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Der Einsatz von Hormonersatztherapien wurde bis zu den 1990er Jahren mit Vorlieben zur Bekämpfung der unerwünschten Nebenwirkungen der Wechseljahre eingesetzt. Die Phänomene Hitzewallungen und Osteoporose sind hierbei zwei wesentliche Symptome. Als jedoch durch die Women’s Health Initiative Studie bewiesen wurde, dass die Einnahme künstlich hergestellter Hormone mehr Risiken als Nutzen mit sich bringt, rückten der Einsatz von alternative Heilmethoden und deren Wirkungsweise immer mehr in den Vordergrund. Studien versuchten nun zu beweisen, dass die Phänomene durch die Behandlung mit Alternativmedizin wie Phytoöstrogene oder Sojaprodukten die menopausalen Symptome positiv beeinflussen können. Auch der Effekt von sportlichem Training wurde in Bezug auf eine mögliche Linderung der Phänomene explizit untersucht.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Schulmedizin und die Komplementärmedizin in Bezug auf Krebs vorgestellt. Es werden zunächst als Basis die Ursprünge einer Krebserkrankung, dann gängige Behandlungsmethoden der Schul- und Komplementärmedizin und vorbeugende Maßnahmen dargestellt. Um der Forschungsfrage nachzugehen, wird anschließend ein Bezug zur Lebensqualität, der Prävention und Arzt-Patienten Kommunikation erstellt. Das Ziel der Arbeit ist es, die Integrative Onkologie als geeignete Brücke zwischen der Schul- und Komplementärmedizin vorzustellen. Der Mittelpunkt der Betrachtung liegt hier bei der Erhaltung des gemeinsamen Zieles der Schul- und Komplementärmedizin: Der Erhalt des Lebens und der Lebensqualität. Dafür wurden hauptsächlich Textanalysen von Fachzeitschriften und Fachbücher durchgeführt.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Rolle der Komplementärmedizin im deutschen Gesundheitswesen thematisiert. Untersucht wird, ob von einer zunehmenden Integration der Komplementärmedizin in die Schulmedizin ausgegangen werden kann, ob Veränderungen bezüglich dieser Thematik im Gesundheitswesen zu erwarten sind und inwieweit eine zunehmende Anerkennung und Nutzung der Komplementärmedizin Kosten innerhalb des Gesundheitswesens einsparen kann. Um diese Thematik ausführlich behandeln zu können, wird zu Beginn der Arbeit das deutsche Gesundheitswesen in seiner Struktur und Funktionsweise beschrieben. Nachfolgend wird die Komplementärmedizin mittels Definitionen, Therapiemethoden und Evidenznachweisen erläutert. Ausführlicher werden in diesem Rahmen Therapie und Behandlungserfolg der Akupunktur beschrieben, welche mittels
komplementärmedizinischer Angebote der gesetzlichen Krankenkassen untermauert werden. Abschließend erfolgt ein Vergleich zwischen der Schul- und Komplementärmedizin, in dem Denkansätze, Akteure und Nutzer beider medizinischer Richtungen verglichen und letztlich Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen mittels graphischer Darstellung gegeben werden.