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Im Mittelpunkt dieser Bachelorarbeit stehen die lebensgeschichtlichen Erzählungen von zwei Frauen und drei Männern, die ihre Kindheit im zweiten Weltkrieg erlebten.
Das Ziel war, herauszuarbeiten, welche Relevanzstruktur den Erzählungen zugrunde liegt, was diesen Menschen wichtig ist und nicht vergessen werden soll.
Grundlagen für die Rekonstruktion der Biografien waren ausgewählte Forschungsergebnisse zur Zeitgeschichte und die Methodologie qualitativer Interviewforschung nach Gabriele Rosenthal und Jan Kruse. Hierzu wurden narrative Interviews durchgeführt, die transkribiert und ausgewertet wurden.
Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist die Biografiearbeit mit Kindern im Vorschulalter im Rahmen der Frühförderung. Sie befasst sich mit der Frage der Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten, um die Methoden der Biografiearbeit in die sozialpädagogische Arbeit mit behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern zu integrieren.
Als theoretische Ausgangspunkte werden die Entwicklungsstufen im Kindesalter, Theorien des kindlichen Spielens, das Arbeitsfeld der Frühförderung und die ressourcenorientierte Biografiearbeit mittels
Literaturrecherche dargelegt. Auf Grundlage dieser theoretischen Kenntnisse werden gezielte Anwendungsmöglichkeiten, Möglichkeiten des Einsatzes und die Nützlichkeit der Methode, für die ausgewählte
Altersgruppe, in der Praxis aufgezeigt.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung des schriftlichen Nachlasses von historischen Quellen am Beispiel des Lebens von Otto Schmiedel. Hierzu wird mithilfe einer umfassenden Literaturrecherche zunächst die Rolle von Quellen zur Rekonstruktion historischer Sachverhalte definiert. Anschließend wird das Leben Otto
Schmiedels chronologisch von seiner Geburt 1881 bis zu seinem Tod 1967 beschrieben und der Einfluss der historischen und gesellschaftlichen Hintergründe wird
betrachtet. Ziel der Arbeit ist es zu erforschen, wie historisches Schriftgut in der Gegenwart genutzt werden kann.
Biografiearbeit ist unverzichtbar für das Wohlbefinden älterer Menschen.
Die vorliegende Qualitative Forschungsarbeit befasst sich mit den theoretischen, wissenschaftlichen Grundlagen der Biografiearbeit als Methode in Institutionen der Altenpflege. Schwerpunkte bilden die Bedeutung der Biografiearbeit im stationären Altenpflegesetting und die Frage, inwieweit der Fachkräftemangel und strukturelle Rahmenbedingungen die Wünsche und Perspektiven von Pflegefachkräften an ihre Tätigkeit beeinflussen. Es wurden die Themen Alter, Pflegeheimversorgung und Biografiearbeit als Methode der der Sozialen Arbeit theoretisch beleuchtet. Weitere Schwerpunkte des theoretischen Konstrukts bilden gesetzliche Grundlagen in der Pflege sowie die Entbürokratisierung der Pflegedokumentation. Des Weiteren wurde untersucht, wie sich die Soziale Arbeit in die Biografiearbeit in der Pflege gezielt einbringen kann. Dazu wurden qualitative, leitfadengestützte Interviews mit ausgewählten Personen, die als Fachkräfte im Setting der stationären Altenhilfe tätig sind vorbereitet, durchgeführt, ausgewertet und den Aussagen der wissenschaftlichen Literatur gegenübergestellt. Es wurde die differenzierte Auswertung der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring als Methode der empirischen Sozialforschung dargestellt. Die Forschungsergebnisse bilden signifikante Rückschlüsse mit dem Fokus auf die Pflegepraxis und die Pflegequalität.
Diese Arbeit setzt sich mit der Lebenssituation pflegebedürftiger Menschen in Altenpflegeheimen auseinander. Dabei wird die jetzige Situation in Altenpflegeheimen und die Fragestellung der Bachelorarbeit: „Welche empirisch nachweisbare Bedeutung hat der Einbezug der Biographie in den Pflegeprozess der stationären Altenpflege?“ untersucht. Die Bedeutung von biographischen Wissen wird anhand von Kompetenz, Potentiale und subjektiven Gesundheitserleben versucht zu belegen. Außerdem wird ein Abriss der zeitgeschichtlichen Erfahrungen des Nationalsozialismus, Zweiten Weltkrieg und Nachkriegszeit und der Spätfolgen für die Geburtskohorte 1930-1934 wieder gegeben. Nach einen Blick auf die Lebens- und Arbeitswelt Altenpflegeheim werden am Ende Rückschlüsse in Bezug auf die Fragestellung gezogen.