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Language
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In dieser Arbeit geht es um die Nutzung von Social Media von Modeunternehmen. Die wichtigen Fragestellungen hierbei sind zum einen wie wichtig es für Modeunternehmen ist auf Social Media aktiv zu sein und welche Chancen und Risiken sie bei der Nutzung
dieser Art von Marketing haben. Ziel soll es anschließend sein den Modeunternehmen Handlungsempfehlungen geben zu können, um die Chancen optimal zu nutzen und die Risiken zu minimieren. Die Chancen und Risiken wurden mithilfe von Literatur und aktuellen Themen in der Modebranche zusammengefasst und ausgearbeitet. Durch den gesamten Aufbau der Arbeit zeigt sich, wie wichtig die Nutzung von Social Media gerade für Modeunternehmen ist.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, inhaltliche Unterschiede der Social-Media-Auftritte von Modemarken aus verschiedenen Preissegmenten durch eine geeignete Methodik messbar zu machen und erste Ergebnisse als Anhaltspunkt für weitere Studien zu liefern. Dazu wurde im Rahmen eines Mixed-Modells zunächst eine qualitative Inhaltsanalyse mittels eines dafür entwickelten Kodierschemas mit passendem Kodierhandbuch durchgeführt. Anschließend erfolgte eine quantitative Auswertung der Daten von je zwei Marken aus den Segmenten Basis-, Premium- und Luxusmarken. Abgeleitet aus dem aktuellen Forschungsstand, wurde sich auf Unterschiede bezüglich der Qualität der Inhalte, der Passung der Inhalte zur Markenidentität sowie der Emotionalität der Inhalte bezogen. Dabei wurde jeweils angenommen, dass sich mit steigendem Grad des Luxus höhere Werte in den abhängigen Variablen zeigen. Ein Unterschied bezüglich aller abhängigen Variablen zwischen den Gruppen konnte nachgewiesen werden. Ebenso zeigten sich signifikante Unterschiede in der Qualität der Inhalte zwischen Basis-und Premiummarken in Richtung der Annahme. Für die Passung zur Markenidentität bildeten sich bei Luxusmarken signifikant höhere Werte als bei Premium- und Basismarken ab. Eine zunehmende Emotionalität mit steigendem Grad des Luxus konnte in der dargelegten Studie allerdings weder für den brand-generated-content, noch den user-generated-content nachgewiesen werden. Dennoch liefert diese Arbeit eine geeignete Methodik und erste wichtige Ergebnistendenzen für weitere Studien.