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Die sozialen Medien eröffnen Radiosendern neue Möglichkeiten der Höreransprache. Über diese können aber nicht nur die Redaktionen Inhalte veröffentlichen, auch den Nutzern ist über diesen Weg Feedback in schneller und direkter Form möglich. Bert-hold Brecht stellte in seiner Radiotheorie „Der Rundfunk als Kommunikationsapparat – Rede über die Funktion des Rundfunks“, Radio als zweiseitiges System vor, in dem jeder Beteiligte zum Sender als auch Empfänger werden kann. Im Rahmen dieser Arbeit wurde untersucht, welche Beteiligungsmöglichkeiten Hamburg Radiosender ihren Hörern über Facebook und Twitter sowie über Hörertelefon und E-Mailkommunikation bieten und inwiefern sie dadurch Brechts Forderungen an den Rundfunk in die Praxis umsetzen. Hierfür wurden die Facebook- und Twitterpräsenzen der Rundfunkstationen ausgewertet, in einer Fragebogenerhebung gaben Radiohörer Bewertungen für die Partizipationsmöglichkeiten ihrer Sender ab und machten Angaben zum eigenen Nut-zungsverhalten. Vor allem privaten Formaten mit einer jungen Zielgruppe wurde ein gutes Beteiligungsangebot bescheinigt, wohingegen sich ein eher passives Gesamtbild der Hörerschaft zeigte. Kein Format auf dem Hamburger Radiomarkt erhielt durch die Beteiligten eine sehr gute Bewertung, doch können die Ergebnisse Radiosendern als Anregung gelten, ihre Angebote der Interaktion im Dialog mit den Hörern und unter Zuhilfenahme der sozialen Medien zu verbessern.
Social Media ist innerhalb kurzer Zeit ein wertvoller Aktivposten für Unternehmen verschiedenster Branchen geworden. Doch besonders Radiosender sind in ihrer Art der Kommunikation besonders gefordert. Das gilt vor allem für die Nutzung von Facebook. Dem Grad der Nutzung durch die User wird eine immer stärkere Bedeutung beigemessen. Doch mit welchen Inhalten, welcher Form der Darstellung, Ansprache und Nutzung der Zeitspanne werden die Social Media-Bestrebungen im Hinblick auf Facebook effektiv eingesetzt? Dies werden die Zahlen der Facebook-Seiten ausgewählter sächsischer Radiosender belegen, die innerhalb dieser Arbeit ausgewertet und verglichen werden. Am Ende erfahren wir, inwiefern sich die Social Media-Verantwortlichen der sächsischen Radiolandschaft in Zukunft in der Art ihrer Facebook-Kommunikation anpassen müssen, um die Nutzer effizient an das Profil zu binden.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Entwicklung der Radioformate in Berlin nach der Deutschen Wiedervereinigung zu analysieren. Zur Analyse dieser Entwicklung dienen die Media Analyse Zahlen der Jahre 1991 bis 2010. Des Weiteren werden Daten zur Wirtschaftlichkeit der Sender herangezogen und ausgewertet. Im Verlauf der Arbeit wird aufgezeigt, wie sich die Radioformate in Berlin verändert und entwickelt haben. Es wird ergründet, welche Formate sich etabliert und welche an Bedeutung verloren haben. Weiterhin werden am Ende der Arbeit Formate aufgezeigt, die in Zukunft den Radiomarkt Berlin prägen werden sowie Formate, die Verbesserungspotenzial haben, d.h. die durch Anpassungen eine höhere Hörerzahl erreichen können.
Die Arbeit befasst sich mit dem Musikangebot sächsischer Radiosender und überprüft ob es ein einfältiges beziehungsweise vielfältiges Angebot aufweist. Dabei wird sich auf die sechs reichweitenstärksten Sender Radio PSR, Energy Sachsen, Hitradio RTL Sachsen, Sachsen Funkpaket, R.SA und MDR 1 Radio Sachsen bezogen. Es wird überprüft, ob die allgemeine These des Radios als Dudelfunk auch auf die sächsische Radiolandschaft zutrifft, wie stark die einzelnen Sender Musiktitel wiederholen und wie groß die gemeinsamen Musikpools der Sender sind. Dazu wird das Musikprogramm aller sechs Sender von vier Tagen zu je 24 Stunden untersucht. Jeder gespielte Titel innerhalb des Untersuchungszeitraums wird in einer Datentabelle festgehalten und sortiert. Die Tabelle enthält 2371 Songs plus aller gespielten Wiederholungen. Anhand dieser Übersicht werden Diagramme und kleine Tabellen erstellt, welche die wichtigsten Informationen aus der Datentabelle in Zahlen zusammenfassen und somit eine Analyse mittels der deskriptiven Statistik ermöglichen. Die Sender werden erst einzeln analysiert, anschließend auf gemeinsame Songs hin untersucht und miteinander verglichen. Im Fazit wurde festgestellt, dass vier von sechs untersuchten sächsischen Radiosendern ein einfältiges Musikangebot aufweisen, dass Energy Sachsen der Sender mit dem einfältigsten Musikangebot ist und R.SA und MDR 1 die Sender mit dem vielfältigsten Musikangebot sind. Dabei wurde aber deutlich, dass diese Aussagen im Rahmen einer größeren Untersuchung validiert werden müssen und auf Grund der kurzen Untersuchung innerhalb dieser Arbeit nicht verallgemeinert werden können. Ein Ausblick zeigt mögliche weiterführende Untersuchungen auf.
Als Bertolt Brecht im Jahr 1932 in seiner Radiotheorie schrieb, dass Hörer in Radioprogramme aktiv eingebunden werden sollen und Radio sich von einem „Distributionsapparat“ in einen „Kommunikationsapparat“ verwandeln muss, wurde auf Hörerstimmen im Programm kein Wert gelegt. Wie ist das heute? Wird Brechts Vision von Hörerbeteiligung heute erfüllt? Welche Motivation haben Programmverantwortliche überhaupt, Hörer einzubinden? Welche Ziele wollen sie mit Hörerbeteiligung in ihren Sendungen erreichen? Wie oft und auf welche Art und Weise werden Hörer am häufigsten beteiligt? Die vorliegende Arbeit gibt darüber Aufschluss. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die Programme der drei erfolgreichsten landesweiten Sender in Bayern (Antenne Bayern, Bayern 1 und Bayern 3) sowie zwei lokale Programme am Standort Bamberg (Radio Bamberg und Radio Galaxy Bamberg/Coburg).
Instant-messengers are omnipresent in modern society. Seldomly other communication paths are used for private nonverbal written conversations. Therefore companies use messengers as marketing devices. Furthermore also radio stations have started using messengers as a communication channels. This final assignment analyses messengers as a communication path between a radio channel and its audience. The research question „Which uses and expenses do instant messengers have as communication channels for radio stations?“ will be answered by the means of relevant literature sources and expert discussions. It turned out that messengers as communication channels have an enormous use for radio stations at relatively low expenses.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Wegen und Formen der Hörerbin-dung, die jung ausgerichteten Hörfunksendern im Zeitalter des Web 2.0 im Zuge des Mediennutzungswandels zur Verfügung stehen. Am Beispiel des mitteldeutschen Hörfunksenders JUMP sollen die Ziele und Möglichkeiten, die für die Umsetzung nötig sind, sowie die damit verbundene organisatorische Neuausrichtung der Welle erklärt und ausgewertet werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert den Einsatz von Podcasts bei Radiosendern. Untersuchungsgegenstand ist dabei der Sender Radio Galaxy aus Ingolstadt. Die Arbeit geht dabei der Frage nach, wie ein Podcast vor der sich verändernden Mediennutzung bei einem lokalen Radiosender effektiv eingesetzt werden kann. Dazu werden im Voraus die aktuellen Forschungsstände sowohl vom Radio als auch des Podcasts benannt und die Unterschiede der beiden Medien erläutert. Im Anschluss wird mit einer empirischen Analyse in Form einer Online-Umfrage sowohl die Radio- als auch die Podcastnutzung der Befragten untersucht. Gleichzeitig tragen die Teilnehmer am Ende dieser Umfrage aktiv zur Konzeption des potenziellen Podcasts bei. Ziel war es, mit der einhergehenden Auswertung und der im Anschluss folgenden Analyse ein detailliertes Konzept vorzustellen, wie das Medium Podcast beim lokalen Radiosender aus Ingolstadt integriert werden kann. Dabei wurden inhaltliche Aspekte näher beleuchtet und gleich-zeitig die Rahmenbedingungen für einen Podcast geschaffen. Basierend auf den Ergebnissen bindet ein Podcast die Hörergruppen auch außerhalb des aktiven Radiogeschehens mit dem Sender und trägt so aktiv dazu bei, das crossmediale Ange-bot von Radio Galaxy Ingolstadt zu erweitern. Die Bachelorarbeit endet mit einem Fazit und der Beantwortung der Forschungsfrage.
Radioprogramme in Deutschland werden unter verschiedenen Gesichtspunkten formatiert, um ein einmaliges und unverwechselbares Programm zu schaffen. Ziel der Formatierung ist es, die Hörerbedürfnisse zu erfüllen und so möglichst viele Hörer an sich zu binden. Obwohl jedes Formatradio unterschiedlich klingen sollte, ist der Höreindruck vieler Kritiker anders: Alles klingt nach einer einheitlichen Musikmischung mit belanglosen Moderationen. Diese Arbeit untersucht die unterschiedlichen Radioformate, die in Deutschland vertreten sind. Es wird erklärt, warum bestimmte Formate besonders erfolgreich sind. Dabei werden die Marktanteile der Radiosender den jeweiligen Sendern zugewiesen, wodurch eine neue Statistik über die Anteile der Formate nach Bundesländern entsteht. Letztendlich soll beantwortet werden, inwiefern die deutsche Radiolandschaft vielfältig oder vereinheitlicht ist.