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Diese Bachelorarbeit analysiert das kameratechnische Stilmittel der Zeitlupe auf Bedeutung und Faszination am Fallbeispiel der Winter X-Games 2013 in Aspen. Im ersten Teil werden die Begriffe „Zeit“, „Faszination“ und der Ursprung der Zeitlupentechnik erläutert. Im Hauptteil der Arbeit wird Leni Riefenstahls Dokumentation„Olympia“ analysiert und mit den X-Gmas 2013 in Aspen verglichen. Außerdem werden den Zeitlupen Bedeutungen in unterschiedlichen Bereichen zugeordnet. Mit einer Interviewumfragen zum Thema wird das Fazit bestärkt und die Bachelorarbeit abgeschlossen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick auf die Evolution der Kamerabewegungs-Techniken für Realfilmproduktionen zu geben. Hierfür werden die Bewegungsmethoden und ihre Technologien in ein Modell aus sechs Bewegungs-Typen unterteilt und beschrieben.
Letztlich soll aufgezeigt werden, wie sich die Umsetzung und das produzierte Resultat verschiedener Kamerabewegungen im fiktionalen Film durch den technologischen Fortschritt verändert haben. Dieser Zusammenhang wird anhand einer Vergleichsanalyse zwischen spezifischen Kameraeinstellungs-Beispielen aus der Filmgeschichte untersucht.
Durch den technischen Fortschritt lösen neue Kameramodelle immer wieder alte Modelle ab. Welchen Einfluss der Wechsel des Kameramodells auf die Bildästhetik hat wird in dieser Arbeit am Beispiel des Wechsels von einer XD-Cam PDW 700 zu einer PXWFS7 untersucht. In der Arbeit werden neben einem Kameratest auch sechs Experteninterviews mit Kameraleuten, Redakteuren und einem Cutter hinzugezogen. Außerdem wird der Einfluss des Kameramodells exemplarisch bei der bildästhetischen Analyse zweier Beiträge der Sendung Galileo dargelegt.
Die bewegte, entfesselte Kamera eröffnete dem Film neue Dimensionen. Eine Symbiose zwischen Handkamera, Kran und Dolly wurde durch die von Garret Brown 1974 konstruierte Steadicam möglich. Wacklige Bilder durch Bewegungsfahrten der Hand-kamera gehören seitdem der Vergangenheit an. Meine Bachelorarbeit soll die Entwicklung der Steadicam bis zu seiner technischen Perfektion aufzeigen und die Möglichkeiten und Ansprüche dieses Systems im filmtechnischen sowie bildästhetisch-dramaturgischen Bereich ansatzweise nachvollziehbarmachen.
Die Arbeit befasst sich mit dem riesigen Erfolg von GoPro, der über die letzten Jahre enorm anstieg und doch noch kaum wissenschaftlich thematisiert wurde. Es handelt sich umkleine Kameras, die in aktuell gängigen HD-Auflösungen aufnehmen und sich nahezu überall befestigen lassen. Vom Hobbyfilmer, der Erinnerungen aus seinem Skiurlaub festhalten will, bis zu aktuellen Hollywood Blockbustern, so findet man die Action-Sports-Kameras von GoPro heutzutage weltweit im Einsatz. Kamerasysteme,welche die moderne, digitale Videobranche sowohl in Hobby-, Amateur- als auch Profi-Anwendungsbereichen seit Jahren beeinflussen und nachhaltig verändern. Diese Arbeit gibt einen Überblick über aktuelle und vorhergehende Modelle, angefangen von den ersten Ideen und Entwicklungen einer Kamera, die ursprünglich nur für Surfer gedacht war. Um dem Erfolg und die Verbreitung in die heutigen, unzähligen Einsatzgebiete zu verstehen, werden verschiedene Faktoren, die dafür verantwortlich sind, betrachtet und zudem weitere Hintergründe zum Phänomen GoPro analysiert. Anschließend werden diese im empirischen Teil der Arbeit mit den Ergebnissen einer GoPro-Nutzer bezogenen Umfrage verglichen, um einige neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, den Studenten der Studienrichtung Fernsehen einen Leitfaden für die Durchführung des im 5. Semester vorgesehenen Videopraktikums zu geben. Dabei steht vor allem der Lern-effekt im Vordergrund. Die Studenten sollen den Umgang mit dem erforder-lichen Equipment erlernen und in der Lage sein, Fehler zu erkennen und zu vermeiden. Als Kern dieser Bachelorarbeit soll eine komplette Praktikum-sanleitung entstehen, welche im Lehrplan eingesetzt werden kann.
Die geschichtliche Entwicklung von der statischen Kamera der ersten Stunde bis hin zur aktuell fliegenden Filmkamera ist beeindruckend. Die vorliegende Bachelorarbeit soll die Entwicklung und den Einsatz der bewegten Kamera mit Schwerpunkt auf der von Garret Brown 1972 konstruierten Steadicam aufzeigen. Im anwendungsbezogenen Teil dieser Arbeit verdeutlichen eigene Aufnahmen aus unterschiedlichen Filmprojekten das Potential der Glidecam, einem Schwebestativ für leichte Filmkameras.