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Antizipation durch Licht- und Farbdramaturgie im fiktionalen Film anhand ausgewählter Filmbeispiele
(2019)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob der Betrachter eines fiktiven Filmes anhand der filmästhetischen Stilmittel Licht und Farbe die Möglichkeit hätte dramaturgische Wendepunkte zu erahnen und Charakterzüge fiktiver Filmfiguren zu bestimmen. Daraus ergibt sich das Ziel der Arbeit dem Leser ein Bild über den aktuellen Forschungstand zu vermitteln und einen Ausblick über die Möglichkeiten zur Antizipation über Licht- und Farbdramaturgie zu bieten.
Hierzu wird anhand einiger Filmbeispiele und einer Filmanalyse des Filmes Moonlight (Jenkins, 2019) Ergebnisse über den Einsatz der filmästhetischen Mittel zusammengetragen und ausgewertet. Mittels dieser Ergebnisse soll bestätigt oder widerlegt werden, ob ein Zusammenhang zwischen der Handlung und der Licht- und Farbdramaturgie existiert. Die Ergebnisse zeigen, dass in der Tat ein Zusammenhang besteht und Licht und Farbe Teil der Diegese sind. Ein Trend in der Stereotypisierung von spezifischen Gruppen konnte nur in der grafischen Darstellung der Filmplakate festgestellt werden.
Durch die technischen Möglichkeiten wird das Medium Film- und Fernsehen immer atemberaubender in Szene gesetzt. Die Intention dieser Arbeit ist es anhand von Beispielen zu beschreiben in wie fern sich die Spezialeffekte seit ihren Anfängen gewandelt haben. Wie kommt CGI (Computer Generated Imagery) zustande und in welchen Bereichen werden diese priorisiert? Auch nimmt der Autor sich der Frage an, welche Rollen die Thematiken ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) und Epilepsie
in dieser Branche spielen. Der Verfasser bezieht sich dabei auf ein Experteninterview.
Ein Vergleich zwischen den US-Amerikanischen und deutschen Film- und
Fernsehproduktionen ist ebenso Bestandteil dieser Abschlussarbeit, wie die Beschreibung eines energiegeladenen Anbietermarkts.
Betrachtung der Filmbudgetentwicklung im Hinblick auf visuelle Effekte und deren Wirtschaftlichkeit
(2014)
Visuelle Effekte sind der ständige Begleiter der heutigen großen Filme. Häufig wird vermutet dass dahinter eine enorme Kostenersparnis steckt. Visuelle Effekte waren seit jeher dazu da zu beeindrucken, visuelle Eindrücke realistisch darzustellen und somit die Zuschauerschaft in die Kinos zu locken. Die Bachlorarbeit untersucht was es mit dieser Vermutung auf sich hat.
Der „Bullet-Time-Effekt“ hat die Welt des Films im vergangenen Jahrhundert revolutioniert. Seit seiner Erfindung ist es möglich, die Zeit im Film sozusagen festzuhalten und Geschehnisse von verschiedenen Blickwinkeln sichtbar zu machen. Jetzt erfährt dieser Spezialeffekt als „ Bullet-Time-Effekt 2.0“ eine Fortsetzung, indem er entsprechend modernster Technik weiterentwickelt wird. In der Welt des Filmes spielt er dabei nur noch eine Nebenrolle. Seine große Chance liegt in den zahlreichen Anwendungen neuer medialer Plattformen, die ganz auf Interaktivität setzen. Die Weiterentwicklung des Effekts bietet umfassende Chancen in allen Bereichen, in denen moderne User selbst aktiv werden wollen und sollen, allen voran im Sport und im großen Feld der Werbung. Der Bullet-Time-Effekt bleibt ein wichtiges Stilmittel in der Filmkunst, wogegen sein Nachfolger, der Bullet-Time-Effekt 2.0, seine größte Stärke darin ausspielt, Produkte zu emotionalisieren. Noch steckt die Anwendung technisch in den Kinderschuhen und beginnt sich gerade in einem ersten Startup zu bewähren. Doch alle Fakten sprechen dafür, dass diesem aufwändigen Spezialeffekt eine große Zukunft beschieden sein wird.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den visuellen Effekten und deren Funktion während der Anfangszeiten des Films. Im weiteren Verlauf werden die Techniken in ihrem Einsatzgebiet und ihrer Funktion im narrativen Film erklärt. Anhand von Filmbeispielen werden die Entwicklung und die Verbesserung der visuellen Effekte beschrieben, bis zu ihrer Perfektionierung. Anschließend wird die Entwicklung der digitalen Techniken zur Erstellung von visuellen Effekten erklärt. Auch hier werden konkrete Filmbeispiele zur Veranschaulichung genannt. Im letzten Teil werden die analog-maschinellen und die digitalen Techniken, ebenfalls anhand von Filmbeispielen, in einem Vergleich gegenübergestellt.
In dieser Abhandlung wird die Arbeit in Realtime anhand von Grafik, Teamstruktur, Pipeline und Workflow, Rendering sowie allgemeinen Grundlagen mit der Arbeit in filmischen Visual Effects verglichen. Anhand theoretischer Ausarbeitung und Experteninterviews wird ein Leitfaden geschaffen, der beinhaltet, was VFX-Unternehmen beachten müssen, wenn sie mit Realtime arbeiten wollen.
Die vorliegende Arbeit dient als ein Nachschlagewerk für den richtigen Umgang mit einem Green Screen. Sie geht dabei nicht nur auf Grundlagen ein, sondern behandelt auch spezielle Fragestellungen zu Licht, Farbe und Material. Besonderes Augenmerk wird auf das Thema Keying und Tracking gelegt. Es werden auch hilfreiche Hinweise für das spätere Compositing gegeben. Ergänzt wird der Themenkomplex durch anschauliche Beispiele und zahlreiche Abbildungen.
In dieser Arbeit geht es um ein aktuelles Thema, welches zur Zeit auf große Kritik stößt. Der neue Spielfilm von Regisseur Peter Jackson wurde erstmals in 3D und einer höheren Bildfrequenz von 48 Bildern in der Sekunde produziert. In dieser Arbeit soll ermittelt werden, wie es zu dieser Entscheidung kam, und wie der Film zu einem großen Gesprächsthema bei Kritikern, Wissenschaftlern und Kinozuschauern wurde. Die Arbeit ermittelt wissenschaftlich die Vor- und Nachteile von HFR 3D und kommt zum Vorschlag einer Lösung des Problems. Danach stellt sich die Frage, wie Kino in der Zukunft aussehen könnte.