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Der US-amerikanische Einfluss auf die deutsche Politikkultur besteht seit mehreren Jahrzehnten, hat aber in letzten Jahren zugenommen. Auf theoretischer und geschichtlicher Basis der Amerikanisierungsthese wird untersucht, ob und in welchem Umfang der Wahlkampf deutscher Politik von Amerikanisierung geprägt ist. Dabei werden im ersten Teil Veränderungen der politischen Kommunikation in Deutschland mit ausgewählten Instrumenten unter der Amerikanisierungsthese erarbeitet: Professionalisierung, Mediatisierung, Negative Campaigning und Personalisierung. Der zweite Teil wird diese Instrumente unter Zuhilfenahme aktueller Zeitungs- und Onlineartikel an dem Bundestagswahlkampf 2013 von Peer Steinbrück untersuchen. Dabei werden die entscheidenden Stationen seines Wahlkampfes herangezogen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Kampagnenmanagement der Volksparteien bei bundesrepublikanischen Wahlen in Deutschland. Sie skizziert die Trends der politischen Kommunikation, die verschiedenen Dimensionen eines erfolgreichen Kampagnenmanagements und analysiert dann anhand des Bundestagswahlkampfes 2017 das Kampagnenmanagement von Union und SPD. Schließlich werden Erfolgsfaktoren sowie Handlungsempfehlungen für ein erfolgreiches Kampagnenmanagement bei Wahlkämpfen erläutert.
Nicht nur mit ihren Inhalten, sondern auch mit ihrer Sprache und Kommunikation beeinflussen politische Parteien, wie sie in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Am Beispiel des hessischen Landtagswahlkampfs 2018 untersucht die Arbeit mithilfe einer qualitativen Analyse, welche sprachlichen Frames CDU, SPD, Grüne, AfD, FDP und Die Linke in ihren Beiträgen auf Facebook verwendeten und ob diese zur Positionierung der Partei passen. Dabei fiel es den kleineren Interessenparteien leichter als den Volksparteien, positionierungskonforme und einprägsame Frames zu finden.
Diese Arbeit hat das Ziel, durch eine umfangreiche statistische und inhaltliche Analyse der Social Media Sites Facebook, Twitter und YouTube aufzuzeigen, wie, in welchem Umfang und mit welcher Intensität diese sozialen Medien im Bundestagswahlkampf 2009 von den Parteien und Politikern genutzt wurden. Neben der Vermittlung von Grundlagen und der Analyse der Social-Media-Aktivitäten in Deutschland 2009, wird der Einsatz von Social Media im Kontext der Präsidentenwahl 2008 in den USA beleuchtet.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern die SPD-Bundestagswahlkampagne „Kampa „98“ einen Systemwandel in der Wahlkampfkommunikation darstellte. Anhand der Merkmale der Amerikanisierungsthese von Winfried Schulz und Volker Hetterich wird die „Kampa „98“ untersucht und mit vorangegan-genen Bundestagswahlkampagnen der SPD und CDU verglichen. Die Analyse zeigt, dass in der Wahlkampagne der SPD 1998 die Indi-katoren der Amerikanisierung zu finden sind und die Wahlkampfmanager der Sozialdemokraten diese Merkmale weiter ausgebaut und intensiviert haben. Ein Systemwandel stellt die „Kampa ‟98“ allerdings nicht dar. Die historischen Beispiele zeigen, dass die Amerikanisierung vielmehr ein Pro-zess ist, der sich im Laufe der Zeit weiter verstärkt hat.
Durch die Verwendung neuer Medien hat sich das Kommunikationsverhalten der Gesellschaft weitgehend verändert. Auch Unternehmen nutzen sie als Werbemittel, oder für neue Kundenbindungstaktiken. Im Bereich der Politik haben die Werbemöglichkeiten durch die neuen Medienformate, an Vielfalt gewonnen. Es stellt sich die Frage, welche Werbemittel sich zur Generierung des Interesses, sowie zur Mobilisierung des Wählers eignen. Die vorliegende Arbeit behandelt diesen Leitgedanken.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die Bedeutung der Medien im Wahlkampf und die Einflussfaktoren anhand der Bundestagswahl 2017 untersucht und analysiert. Darüber hinaus wird im Rahmen dieser Bachelorarbeit eine quantitative Medieninhaltsanalyse mit Hilfe eines Codebuchs durchgeführt, um die Forschungsfrage „Inwiefern wurde über bestimmte Parteien vor der Bundestagswahl 2017 häufiger berichtet?” zu beantworten. Als Untersuchungsmaterial werden dabei die Zeitschriften “Focus“ und “Der Spiegel“ verwendet und der Untersuchungszeitraum wird von Samstag, dem 12. August 2017 bis Samstag, dem 23. September 2017 sein.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung und Rolle der Medien im Wahlkampf. Den zu untersuchenden Gegenstand bilden die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland im Kontext der Bundestagswahl 2017. So liegt der vorliegenden Thesis die Frage zu Grunde, ob sich ARD und ZDF gemäß den Vorschriften des Rundfunkstaatsvertrages bezüglich der Berichterstattung verhalten haben. Hierzu nimmt die Arbeit zunächst eine Einordnung von ARD und ZDF ins deutsche Mediensystem vor, ferner werden die relevanten Passagen des Rundfunkstaatsvertrages herausgearbeitet. Es folgt ein theoriebasiertes Kapitel zu Massenmedien im Wahlkampf, bevor in Kapitel Vier der Untersuchungsgegenstand in das Fallbeispiel übertragen wird. Abschließend folgt eine qualitative Inhaltsanalyse der Berichterstattung von ARD und ZDF im Kontext der Bundestagswahl 2017, um die Forschungsfrage abschließend zu beantworten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung von Social Media als Instrument in der politischen Kommunikation zwischen politischen Akteuren und den Bürgern. Der Fokus liegt auf dem politischen Landtagswahlkampf in Baden-Württemberg von 2011. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern Social Media bereits als Wahl-kampfmittel in Baden-Württemberg in Gebrauch war. Ziel der Thesis ist es festzuhalten, welche Vor- und Nachteile dieser Kommunikationsweg in der Politik für Politiker und die Bürger aufweist und eine Auswertung der momentanen Nutzungslage zu erstellen. Hierzu werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten erläutert. Auf der analytischen Basis des Charakters und des prinzipiellen Medieneinsatzes der vergangenen Landtagswahlkämpfe in Baden-Württemberg setzt die Positionierung der Besonderheit und der Gegensätzlichkeit des Wahlkampfs von 2011 an. Daraufhin wird eine Untersuchung auf Einflüsse von Social Media für Bürger und Politiker angefertigt, die eine Auswertung der Nutzung von Social Media der vier Landesparteien sowie verschiedener Institutionen und Verbände des Landtagswahlkampfs Baden-Württembergs 2011 anschließt. Mit dem anschließenden Ausblick über die politische und mediale Zukunft mit Social Media in Deutschland erhält die Thesis die geforderte Abrundung. Die Fragestellungen werden auf der Grundlage der Auswertung aktueller Fachliteratur und wegen der Aktualität der Thematik ebenfalls anhand von Internetquellen aufbereitet. Im internationalen Vergleich zeigt das Ergebnis der Arbeit einen Rückstand bei der Anwendung von Social Media in der Politik. In Baden-Württemberg findet die Nutzung zwar mehr Anklang als in anderen Bundesländern, beschränkt sich aber dennoch auf Standardan-wendungen wie Blogs, Social Networks und Mikro-Blogging-Diensten. Darüber hinaus fällt auf, dass die korrekte Nutzung des Web 2.0 weiterer Übung bedarf. Es zeichnet sich ab, dass Social Media in der politischen Kommunikation keine triviale Rolle einnehmen wird, wenn man den internationalen Vergleich als Prognose betrachtet.