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Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung des Ehrenamts in der Diakonie am Beispiel der Stadtmission Zwickau e.V.. Viele engagierte Ehrenamtliche waren ein Merkmal kirchlicher Wohlfahrtsverbände zur Zeit der DDR. Seit der Wende unterliegen die Wohlfahrtsverbände einem Wandel und die Zahl der Ehrenamtlichen hat stark abgenommen. Wo liegen mögliche Ursachen dafür? Wieder mehr engagierte Ehrenamtliche ist der Wunsch vieler diakonischer Werke. Ist das möglich? Welche Strukturen braucht es, damit Ehrenamt in Zusammenarbeit von Kirchgemeinden mit kirchlichen Wohlfahrtsverbänden gelingt? Um die Ausgangsthese, dass das Ehrenamt in der Diakonie seit Jahren abnimmt, zu bestätigen wurden drei kurze Interviews, eher Informationsgespräch mit (ehemaligen) Mitarbeitern der Stadtmission Zwickau e.V. geführt. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen die Ausgangsthese und mögliche Ursachen dafür ergänzend zur Literatur belegen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, durch welche eventuelle Gründe des Rückgangs von Ehrenamtlichen in der Diakonie ermittelt und Lösungsansätze zur Stärkung des Ehrenamtes gefunden werden sollen
Die Bachelorarbeit befasst sich, unter dem Gesichtspunkt zweier Fragestellungen, mit den Konflikten zwischen Ehrenamtlichen und Erwerbstätigen in den Sozialver-bänden. Beispielhaft wird dies am Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche Deutschlands verdeutlicht. Mittels intensiver Literaturrecherche werden Konflikt-tendenzen und entsprechende Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. Bezug nehmend auf die Diakonie wird auf die im Jahr 2001 durchgeführte Kampagne „Handeln Ehrensache“ eingegangen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Auseinandersetzung von Möglichkeiten und Grenzen der ehrenamtlichen Arbeit in Mehrgenera-tionshäusern bezogen auf den Umgang mit an Demenz Erkrankten sowie mit dem Blick auf die Unterstützung deren überlasteter Angehöriger. Ausgehend von der demografischen Entwicklung speziell in den Neuen Bundesländern wird der immer höhere Pflegebedarf sowie der Trend zur steigenden Anzahl von an Demenz leidender Mitmenschen einerseits dokumentiert und andererseits auf die daraus resultierende politischen Reaktionen der Bundesregierung durch die Arbeit in ehrgenerationshäusern eingegangen. Zusätzlich soll als dritter Schwerpunkt die Bedeutung der freiwilligen Arbeit in den Mehrgenerationshäusern verdeutlicht werden. In welcher Form die Ehrenamtlichen die Mitarbeiter diesen Bereich unterstützen können, soll in diesem Zusammenhang separat und kritisch betrachtet und der Mehrwert Ihres Engagements für unsere Gesellschaft beleuchtet werden.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung von Engagementplattformen bei der Gewinnung von Freiwilligen in Deutschland. Als Anwendungsbeispiel diente letsact, eine mobile Applikation, welche die Vermittlung von Freiwilligen an Organisationen ermöglicht und zusätzlich Spenden für verschiedene Projekte sammelt. Demnach wurde folgende Forschungsfrage formuliert: „Welche Rolle spielt letsact als Engagementplattform bei der Gewinnung von Freiwilligen?“. Um diese zu beantworten wurden zwei Umfragen, zum einen unter den letsact-Freiwilligen und zum anderen unter den letsact-Organisationen, durchgeführt. Die größtenteils quantitativen Untersuchungen zeigten, dass fast jeder vierte Freiwillige heute über Engagementplattformen gewonnen wird. Dementsprechend wichtig werden diese auch von den Organisationen eingestuft. In Bezug auf letsact wurde deutlich, dass sowohl Freiwillige als auch Organisationen eine App als sehr geeignet ansehen, um die beiden Seiten zusammenzubringen. Hier zeigt sich das Potenzial von letsact, denn die Idee wird von Freiwilligen und Organisationen gleichermaßen geschätzt, nur bei der Umsetzung gibt es teilweise Verbesserungsmöglichkeiten. Dies umfasst u.a. ein größeres Angebot an Projekten im städtischen und ländlichen Raum, einen höheren Bekanntheitsgrad der Plattform und eine leichtere Bedienbarkeit des Webtools für die Organisationen.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das Thema Ehrenamt von älteren Menschen. Dabei werden zwei unterschiedliche Blickwinkel auf das Thema eingenommen – die Perspektive der älteren Menschen auf eine ehrenamtliche Tätigkeit sowie gesellschaftliche Aspekte. Bezogen auf diese verschiedenen Blickwinkel geht die Arbeit auf die Lebenshase Alter intensiver ein.Des Weiteren fließen Diskurse über Gemeinschaft im Zusammenhang mit dem bürgerschaftlichen Engagement in die Arbeit ein. Die gesellschaftlichen Aspekte werden mit einer Abhandlung über Nonprofit Organisationen ergänzt. Abschließend erfolgt eine empirische Erhebung zur Einbeziehung von älteren Ehrenamtlichen im Nonprofit Bereich.
Die vorliegende Arbeit analysiert die Bedeutung von digitalen Anwendungen bei der Gewinnung von BürgerInnen für freiwilliges Engagement. Dafür wird anhand einer quantitativen Datenerhebung einer kleinen Stichprobe untersucht, inwiefern die digitale Engagementbörse „Willkommen bei Freunden“ als Smartphone-App zur Aufnahme einer freiwilligen Tätigkeit in der Flüchtlingshilfe motivieren kann. Die erhaltenen Daten werden mithilfe von sechs Hypothesen ausgewertet und in den aktuellen Forschungsstand eingeordnet. Es zeigt sich, dass die Anwendung insbesondere bei Befragten ohne
Engagementerfahrung auf Resonanz stößt: Sie könnte zu einer Aufnahme eines Engagements motivieren, regt aber zu keiner konkreten Handlung an. Jedoch kann „Willkommen bei Freunden“ neue Zugänge zu freiwilligem Engagement schaffen und eine erste Orientierung im Bereich der Flüchtlingshilfe darstellen. Voraussetzung ist hierfür eine ausreichende finanzielle Förderung, um eine stetige Weiterentwicklung der App zu ermöglichen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Projekt (apo)THEKE Safer Nightlife des Diakonischen Werkes Stadtmission Dresden e.V. Untersucht wird die Motivation ehrenamtlicher Arbeit im Kontext der Gesundheitsförderung im Nachtleben. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer qualitativen Erhebung mittels narrativen Interviews, die zur Ermittlung von Ergebnissen für den gewählten Forschungsgegenstand führen sollen. Dazu wurde vorbereitend eine Literaturrecherche durchgeführt, um der empirischen Untersuchung ein Ausgangsbasis bereitzustellen. Als Auswertungsinstrument fungierte die qualitative Inhaltsanalyse in Form eines Kategoriensystems.
Dies Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Freiwilligenarbeit im Schweizer Sport. Sie beleuchtet dabei die aktuelle Lage und theoretische Grundsätze in der Freiwilligenarbeit sowie im Freiwilligenmanagement. Nach dem theoretischen Teil folgt das Praxisbeispiel vom Eidgenössischen Turnfest 2013. Das Eidgenössische Turnfest ist der älteste und größte Breitensportanlass der Schweiz. Es ist ein Turnanlass für sämtliche Turner aller Altersklassen. Die Organisatoren erwarten gegen 60‘000 Turnerinnen und Turner und somit fast sechs Mal mehr Teilnehmer als die Olympischen Sommerspiele. Das Eidgenössische Turnfest 2013 ist für die Durchführung der Veranstaltung auf rund 8‘000 Freiwillige angewiesen. Die Arbeit durchleuchtet das Freiwilligenkonzept des Turnfests. Abschließend wird die Theorie mit der Praxis verglichen und Empfehlungen an die Organisatoren vom Eidgenössischen Turnfest 2019 und andern Veranstaltungen abgegeben