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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der angewandten Montagetechnik in Leonardo Dalessandris Kurzfilm „Watchtower of Turkey“. Ziel der Arbeit ist es, einen Einblick in die Machart des Kurzfilms zu geben und dabei die Faktoren, welche die Kontinuität generieren, herauszuarbeiten. Methodisch stützt sich diese Arbeit auf eine Kurzfilmanalyse und auf Experteninterviews. Es stellt sich heraus, dass mehrere Komponenten zur Kontinuität in „Watchtower of Turkey” beitragen, nahtlose Übergänge werden dort hauptsächlich durch Match Cuts erzeugt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der zunehmenden Verwendung digitaler Spiegelreflexkameras im Bereich des professionellen Broadcastings. Die Arbeit hat das Ziel, sowohl die Vor-, als auch die Nachteile bei der professionellen Nutzung dieser Multifunktionsgeräte aufzuzeigen und setzt Selbige beispielhaft mit bewährten, reinen HD-Videokameras in Vergleich. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der digitalen Nachbearbeitung und Verarbeitung des produzierten Videomaterials und vergleicht auch hier die Nutzbarkeit aus technischer Sicht mit den verschiedensten, handelsüblichen Aufzeichnungsformaten und -systemen. Anhand dieser Vergleiche wird im Laufe der Arbeit aufgezeigt, in wie weit sich DSLR-Kameras für die professionelle Nutzung eignen, wo sie sich technisch zwischen den Broadcast-Kameras einreihen und welche Rolle sie auch in der Zukunft bei der Fernseh- und Videoproduktion einnehmen werden.
Diese Bachelorarbeit analysiert das kameratechnische Stilmittel der Zeitlupe auf Bedeutung und Faszination am Fallbeispiel der Winter X-Games 2013 in Aspen. Im ersten Teil werden die Begriffe „Zeit“, „Faszination“ und der Ursprung der Zeitlupentechnik erläutert. Im Hauptteil der Arbeit wird Leni Riefenstahls Dokumentation„Olympia“ analysiert und mit den X-Gmas 2013 in Aspen verglichen. Außerdem werden den Zeitlupen Bedeutungen in unterschiedlichen Bereichen zugeordnet. Mit einer Interviewumfragen zum Thema wird das Fazit bestärkt und die Bachelorarbeit abgeschlossen.
Ziel der Diplomarbeit ist es, ein Konzept für die Beeinflussung der Echtzeit innerhalb des Films zu erstellen. Die Erschaffung des flexiblen Container Konzepts bietet dem Betrachter Beeinflussungsmöglichkeiten auf die Zeit und das Bildmaterial. Durch Interaktion kann der Betrachter Einfluss auf die Darstellung der Filminhalte nehmen und das Filmmaterial seiner Wahrnehmung anpassen. Die Basis für den flexiblen Container ist das Wissen um die Zeit und die subjektive Zeitwahrnehmung des Menschen. Zur Entwicklung des Konzeptes wird die Filmgeschichte auf Beeinflussungsmöglichkeiten und die Verbindung mit der Echtzeit analysiert. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in das Konzept des flexiblen Containers ein. Anhand anschaulicher Beispiele werden die Bandbreite und Möglichkeiten der Betrachtung sowie Nutzung der Konzeption dargestellt. Der flexible Container generiert eine neue Art von Film, worin der Betrachter die Wiedergabe nach seinen Bedürfnissen steuern kann. Das Konzept beinhaltet dabei nicht die technische Realisierung, sondern zeigt einen Weg der spielerischen Beeinflussung und Wahrnehmung von Filminhalten. Die abschließende Zusammenfassung zeigt, dass die Digitalisierung und das Internet dem Medium Film neue Möglichkeiten der Beeinflussung durch den Betrachter bieten.
Bei der Produktion des Actionfilms „Act of Valor“ wurden Spiegelreflexkameras anstelle herkömmlicher Kamerasysteme eingesetzt. Die folgende Arbeit analysiert diesen Einsatz anhand von Beispielen aus dem Film und stellt diesen herkömmlich produzierten Actionfilmen gegenüber. Dabei wird auf die Besonderheiten der DSLR-Kameras sowohl aus technischer als auch aus bildgestalterischer Sicht eingegangen. Es wird ermittelt, inwiefern dieser Einsatz praktikabel ist und welche Unterschiede sich zu den Vergleichsfilmen ergeben.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem heiligen Gral der Zeitraffer Kinematografie. Es werden verschiedene Aufnahmemethoden vorgestellt, mit denen es möglich ist, einen Zeitraffer vom helllichten Tag bis in Nacht aufzunehmen. Bevor auf die Herausforderung einer solchen Aufnahme eingegangen wird und die Vor- und Nachteile jedes einzelnen Aufnahmeverfahrens aufgezeigt werden, sollen die Grundlagen zur Spiegelreflexkamera und allgemein zuZeitraffern geschaffen werden. Mit Hilfe von Experteninterviews und Testaufnahmen soll dem Leser ein Grundverständnis über die Arbeitstechniken für einen Holy Grail Zeitraffer näher gebracht werden und die Wahl der Aufnahmemethode erleichtert werden.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick auf die Evolution der Kamerabewegungs-Techniken für Realfilmproduktionen zu geben. Hierfür werden die Bewegungsmethoden und ihre Technologien in ein Modell aus sechs Bewegungs-Typen unterteilt und beschrieben.
Letztlich soll aufgezeigt werden, wie sich die Umsetzung und das produzierte Resultat verschiedener Kamerabewegungen im fiktionalen Film durch den technologischen Fortschritt verändert haben. Dieser Zusammenhang wird anhand einer Vergleichsanalyse zwischen spezifischen Kameraeinstellungs-Beispielen aus der Filmgeschichte untersucht.