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Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, herauszufinden, inwieweit sich die Distribution und Rezeption von Musik entwickelt hat, ob die herkömmliche Nutzung von Musik durch die fortschreitende Digitalisierung und Mediatisierung zukünftig nur noch online stattfindet und welche Bedeutung das für die Musikwirtschaft hat. Dabei stellte sich heraus, dass Musik von der zukünftigen Generation Z nur digital beziehungsweise online via Streaming gehört wird, was wiederrum Auswirkungen auf den Musikmarkt hat.
Um herauszufinden, welche Bedürfnisse nach Musik es gibt und auf welchen Distributionskanälen, Medien und Ausspielgeräten diese vorzugsweise genutzt werden, wurden dazu geeignete Literatur und Studien herangezogen. Die Ergebnisse bestätigen, dass sich die Distributionskanäle durch die Mediatisierung stets weiterentwickeln und sich die Art der Musikrezeption dadurch verändert.
Die Bachelorarbeit ist sowohl für Studenten, als auch für Lehrende im Bereich Medien interessant.
Diese Arbeit behandelt die Veränderungen in der Rezeption von Musik, die durch die Digitalisierung zustande kommt. Die zunehmende Verlagerung des Konsums auf Streaming-Plattformen stellt Labels vor die Herausforderung sich auf den digitalen Plattformen sichtbar zu machen. Um dies zu erreichen ist eine Anpassung an die veränderte Rezeption notwendig. Der Independent Jazz befindet sich an einem Scheidepunkt. Die zentrale Frage dieser Arbeit lautet: Wie gehen Independent Jazz Labels mit dieser Entwicklung um und welche Folgen hat die Anpassung an die Digitalisierung für die Albumproduktion im Independent Jazz?
Es werden zwei Hypothesen aufgestellt, die die Veränderungen des Musikmarktes durch die Digitalisierung und den Umgang der Labels mit dieser in Verbindung stellen. Diese Hypothesen werden anhand qualitativer Methoden in Form von Experteninterviews untersucht.