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Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es zu beantworten, inwieweit Chatbots die Aufgaben von Projektmitgliedern vor allem im Bereich Projektmanagement optimieren können. Dabei wird auf theoretische Grundlagen aufbauend, eine Analyse zur Umsetzung eines solchen Systems durchgeführt, die vor allem auf die Anforderungen innerhalb eines Projektmanagements Bezug nimmt. Im Ergebnis der Ausarbeitung soll mithilfe eines entwickelten Prototyps belegt werden, ob die genannten künstlich intelligenten Systeme es möglich machen können, gewisse Arbeitsabläufe zu erleichtern beziehungsweise diese den Projektmanagern komplett abzunehmen. Innerhalb eines abschließenden Probandentests soll demonstriert werden, dass der Einsatz des Prototyps in einem größeren Projekt sinnvoll sein kann. Weiterhin soll ebenfalls gezeigt werden, dass eine Moral- sowie Arbeitssteigerung aller Projektmitglieder durch den Prototyp möglich ist.
Diese Arbeit thematisiert das Zusammenspiel verschiedenster Projektmanagement Ansätze mit den Psychologischen Persönlichkeitstypen nach dem Myers-Briggs-Typenindikator.
Es wird hierbei auf die Erstellung eines dynamischen Evaluationstools eingegangen und den konkreten Hintergedanken zur Fragenerstellung selbiger. Ziel war es ebenfalls die Arbeitsmoral und Vorstellungen einzelner Teammitglieder zu verbessern. Außerdem ist eine Verbindung der Arbeitsstile und Persönlichkeitstypen eine große Chance, Teams zu optimieren und die Produktivität zu steigern
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Entwicklung einer cloud-basierten Projektmanagement Applikation, welche nur grundlegende Methoden des Projektmanagements anbietet. Sie soll darüber hinaus auch offline benutzbar sein und den jeweiligen Anwender über Projektänderungenin Form von Push-Benachrichtigungen informieren. Zu Beginn werden dem Leser dazu die dafür notwendigen Grundlagen der Themen Projektmanagement, Cloud-Computing und Azure App Service vermittelt. Auf dessen Basis wird im weiteren Verlauf ein Konzept für die Umsetzung angefertigt und dieses im Anschluss in Form eines Prototyps umgesetzt. Zum Abschluss wird das Ergebnis noch einmal zusammengefasst und ein Ausblick auf die möglichen Weiterentwicklungen und Verbesserungen gegeben.
Die in dieser Arbeit entwickelte Software trägt den Titel Inceptum, der bereits vorgegeben war und für Beginn oder ein Vorhaben steht. Die Software soll zukünftig als Stütze dienen, um nicht mehr viele unterschiedliche Softwarelösungen nutzen zu müssen, sondern nur noch eine zentrale, das reduziert das wiederholte Eingeben von kohärenten Daten. Jira und SAP sollen jedoch nicht ersetzt werden, Inceptum dient lediglich als Ergänzung und als Schnittstelle der unterschiedlichen Daten um daraus eine auswertbare Sammlung an Informationen zu erhalten, was zuvor in mühsamer Handarbeit in Excel-Tabellen erledigt werden musste. Somit soll viel Zeit und Arbeit eingespart werden, was immer mit hohen Kosten verbunden ist. Diese Art von individueller Verbindung hebt das Konzept der Software von den gängigen Projektmanagement-Softwarelösungen ab.
Der in dieser Arbeit entwickelte Grundstein der Software beinhaltet alle Vorkehrungen, um diese Schnittstellen später anbinden zu können. Kein Teil dieser Arbeit ist das Entwickeln der Schnittstellen an sich. Die Schnittstelle zu
der Ticketverwaltungssoftware Jira ist bereits fertig programmiert und deren Anbindung an die Software wird lediglich untersucht. Die Anbindung an SAP ist ebenfalls nicht in dieser Arbeit vorgesehen. Die Daten aus Excel sollen möglichst ersetzt werden, um später darauf nicht mehr zurückgreifen zu müssen. Die Positionierung der Software Inceptum wird in der Grafik 1.2 noch einmal visualisiert. Kein Bestandteil der Arbeit ist außerdem das Anlegen, Bearbeiten und Löschen von Mitarbeitern, sowie deren Verfügbarkeitsänderungen, die Software baut lediglich auf der Grundlage dessen auf. Auch die Tabelle zur Darstellung von Verfügbarkeiten der Mitarbeiter pro Zeiteinheit ist kein Bestandteil der Arbeit.
The games industry has significantly grown over the last 30 years. Projects are getting bigger and more expensive, making it essential to plan, structure and track them more efficiently.
The growth of projects has increased the administrative workload for producers, project managers and leads, as they have to monitor and control the progress of the project in order to keep a permanent overview of the project. This is often accompanied by a lack of insight into the project and basic communication within the team. Therefore, the goal of this thesis is to enhance conventional project management methods with process structures that occur frequently in game development.
This thesis initially elaborates on what project management in the game industry actually is: Here, methods are considered, especially agile methods and progress tracking prac-tices, which were created for software development and have become a standard in game development. Subsequently, an example is used to demonstrate how process management can function within the development of video games. Based on this, the ideal is depicted, which is implemented and used in a tool at the German games studio KING Art GmbH. This ideal is compared with expert interviews in order to verify its gen-eral validity in the industry.
By integrating process structures, the administrative effort can be reduced, communica-tion within game development can be simplified, while the current project status can be permanently presented. This benefits both project management and leads, as well as the entire team. Further application tests of this theory would have to be organized to check scalability and to draw comparisons to other applications.