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Die Bachelorarbeit untersucht die Ursachen für den stark ausgeprägten Gehaltsunterschied zwischen Frauen und Männern in Führungspositionen. Forschungsziel ist, Erklärungsansätze für diesen Umstand zu finden. Dazu werden aktuelle statistische Daten über die Beschäftigungs- und Einkommenssituation von Frauen präsentiert und diskutiert. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden verschiedene theoretische Ansätze aus der Geschichte, Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Soziologie und Psychologie hinsichtlich ihrer Relevanz für die Forschungsfrage analysiert. Ergebnis sind 17 Thesen, die mittels eines empirischen Leitfadeninterviews an 4 Experten überprüft werden. 2 Experten sind weibliche Führungskräfte, 2 sind Personalberater, einer davon männlich. Die Ergebnisse der Interviews werden auf deren Übereinstimmung mit den Thesen und hinsichtlich weiterer relevanter Informationen ausgewertet und zusammenfassend diskutiert. Wesentliche Ursachen können in den Bereichen der unterschiedlichen Wertesysteme und Rollen von Frauen und Männern sowohl auf Seite der Bewerber wie auch der Personalverantwortlichen sowie deren sozialem Umfeld wie Familie oder Unternehmen, in der historischen Entwicklung der weiblichen Ausbildung und Erwerbsarbeit sowie in der Bewertung des weiblichen Führungsverhaltens gefunden werden
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, männliche Geschlechterrollen in modernen Sitcoms und deren Widerspieglung der gesellschaftlichen Realität am
exemplarischen Beispiel von The Big Bang Theory und How I Met your Mother zu analysieren. Dabei soll besonders die Charakterisierung der Figuren Rajesh Koothrappalli (Raj) und Barnabas Stinson (Barney) im Vordergrund stehen. In der Arbeit wird untersucht, inwiefern die beiden ausgewählten Szenen der Sitcoms dazu beitragen einen sozialen Mikrokosmos herzustellen.
Anhand der zwei ausgewählten Modelle Dreidimensionalität nach Lajos Egri sowie Archetypen gemäß Jung, Pätzmann und Hartwig werden die Figuren untersucht. Die Folge „Der Emotionen-Detektor“ (im Original: The Emotion Detection Automation) Staffel 10, Episode 14, soll die Charakteristik von Rajesh unterstützen. In dieser Folge wird die Entwicklung der Figur, seine zwischenmenschlichen Beziehung zu Frauen und seinem Freund Howard besonders deutlich. Die Figur Barnabas Stinson soll in der Folge „Der Sporttaucher“ (im Original: The Playbook), Staffel 5, Episode 8, beleuchtet werden. Auch hier geht es um die Untersuchung der Entwicklung der Figur und wie sie von seinem sozialen Umfeld reflektiert wird. Ebenso wichtig sind die Gespräche, die in den beiden Folgen der jeweiligen Sitcoms stattfinden. Beide Szenen sind bezogen auf das Thema der Arbeit insofern zentral, als dass sie alle Komponenten der Arbeit vereinen. Sie porträtieren scharfsinnig einen Teil der heutigen amerikanischen Gesellschaft. Die große Resonanz in vielen anderen Ländern zeigt, dass die Auswahl der Figuren und der Thematik sich global transferieren lässt.
Im Verlauf der Arbeit werden die zentralen Aspekte der beiden Figuren aufgezeigt. Der derzeitige Stand der männlichen Geschlechterrollen soll dargelegt werden, indem ein Rückblick auf deren Entwicklung erfolgt. Die Darstellung des heutigen Genderbegriffs fließt dabei ein. Das Format Sitcom soll ebenso geschichtlich kontextualisiert werden und auf seine Eignung hinsichtlich der Abbildung der derzeitigen gesellschaftlichen Realität geprüft werden.
Diese Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die männliche Geschlechterrolle einem ständigen Wandel unterliegt und die moderne Sitcom einen Beitrag leistet, um aktuelle gesellschaftliche Strömungen widerzuspiegeln bzw. auch aktuelle Tendenzen vorwegzunehmen.
Die vorliegende Bachelorarbeit bearbeitet das Thema: „Kollektive Rollenbilder als Überzeugungsmittel in der Fernsehwerbung – Eine werbepsychologische Analyse des Frauenbildes im Waschmittelsegment“. Ziel dieser Arbeit ist zu untersuchen, inwiefern sich die Darstellung des Frauenbildes in der Werbung gewandelt hat. Ferner wird analysiert, ob die Werbung ein zeitgemäßes Bild der Frau zeigt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Inhaltsanalyse von sieben Fernsehwerbespots. Die Werbungen gehören alle dem Waschmittelsegment an und stehen stellvertretend für das jeweilige Jahrzehnt im Untersuchungszeitraum von 1956 bis 2019. Um sich der Untersuchung dieses Gegenstandes anzunähern und ein grundlegendes Verständnis für die relevanten Fachbereiche dieser Ausarbeitung zu schaffen, werden Aspekte der Genderforschung, der historischen Entwicklung des Frauenbildes sowie der Werbewirkung von Fernsehen der Inhaltsanalyse vorangestellt. Eine Inhaltsanalyse der Untersuchungseinheiten wird abschließend die Forschungsfrage beantworten.
Die vorliegende Arbeit widmet sich neben der Berücksichtigung grundlegender Theorien und Konzepte zu Sozialisation und Identitätsentwicklung der Untersuchung von Einstellungen und Zukunftsperspektiven jugendlicher Mädchen im Alter von 14 Jahren hinsichtlich ihres Geschlechts und den individuell wahrgenommenen Rollenbildern.
Frauen und Männer denken, fühlen und handeln unterschiedlich in gesellschaftlicher Hinsicht.
Sie haben geprägte unterschiedliche Bedürfnisse und ein unterschiedliches Kaufverhalten. Aus diesem Grund gilt es, die Ansprüche und Wünsche der jeweiligen Zielgruppe zu verstehen und gezielte Marketingmaßnahmen zu kreieren, um eine ganzheitliche Kommunikationsform gewährleisten zu können.
Die Untersuchung der geschlechtsspezifischen Anforderungen und der Automobilindustrie verknüpft die zentrale Bedeutung dieser Arbeit. Gender-Marketing ist dann erfolgreich, wenn sich alle Zielgruppen gerecht und ganzheitlich angesprochen und zum Kauf animiert fühlen. Frauen werden von Emotionen und Gedanken geleitet und wollen nicht auf Vorurteile reduziert werden. Männer hingegen werden gerne als männlich, stark, heldenhaft und gesellschaftlich heteronormativ abgebildet. Die Verbindung dieser Ansprache findet vor allem in der Automobilindustrie anklang und wird dort in der Marketingkommunikation platziert. Frauen erlangten in dem Automobilmarketing bisher kaum an Bedeutung und fühlen sich nicht angesprochen oder gar diskriminiert. Das Potenzial dieser Zielgruppe gilt es gerecht zu werden und die männlich geprägte Automobilbranche zu optimieren, da immer mehr Frauen an Macht erlangen und sie als kaufkräftige Konsumenten gelten.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der geschlechtsspezifischen Marketingkommunikation in der Automobilindustrie. Es wird analysiert, in welchem Ausmaß das Gender-Marketing in der Automobilindustrie und dem Praxisbeispiel des Volkswagen E-Golf Spot 2019 Anwendung findet.
Im Fokus des Erkenntnisinteresses steht die Frage, inwiefern Gender-Marketingelemente das Kaufverhalten beeinflussen. Die Analyse erfolgt neben der Auswertung relevanter Literatur mit einer Meinungsumfrage, die online und basierend auf dem Praxisbeispiel durchgeführt wird. Die Analyse zeigt, dass Frauen immer mehr Interesse an der Automobilbranche gewinnen und dies zukünftig genutzt werden sollte, um als Automobilhersteller erfolgreiches Marketing zu betreiben.
Genderswap ist ein neuer Trend der sich durchzusetzen scheint. Aber es ist noch zu früh, um definitive Aussagen über dessen Erfolg zu berichten. Bisher scheint es als Novum und Gimmick zu dienen um ein größeres Publikum in Remakes zu locken. Die bisherige Problematik im Film- und Medien-Geschäft ist die geringe Aufteilung zwischen Männern und Frauen on-screen, welche bei 75% zu 25% liegt.
All-Female Remakes sind somit ein Türöffner für bessere Genderrepräsentation sowohl vor als auch hinter Kamera. Wichtig ist dabei die Auseinandersetzung mit dem Thema und dass es Exposition erhält.
Die bisherige Verteilung ist aktuell beschränkt auf wenige Filme, welche Heroinen an ihrer Spitze führen, aber mit Hilfe von All-Female Remakes und Reboots wird eine Gewisse Quotenanpassung durchgeführt. Der weiterführende Gedanke beinhaltet das Erstellen und Kreieren neuer Geschichten und Charaktere speziell für weibliche Protagonisten. Die bisher geringe Auswahl an existierenden Filmen bietet nur eine Hand-voll an Figuren, welche unterschiedlichste Qualität in deren Umsetzung besitzen. Und die Qualität ist ultimativ, auf was die Rolle hinausläuft, unabhängig von dem Geschlecht oder Ethnie des Schauspielenden.
Letztlich soll das Publikum und vor allem die Gesellschaft offen für weitere Formen von Geschlechteridentitäten und Gesinnungen werden, sodass für jegliche Gruppierungen eine interessante und faire Repräsentation stattfinden kann, welche sich nicht auf simple Klischees beschränkt.
Der Weg ist noch weit und es benötigt einer starken Weiterentwicklung aller Seiten, um das Potential einer gleichgestellten und fairen Darstellung Normalität und vor allem Realität werden zu lassen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik der geschlechtlichen Vielfalt bei Kindern im Elementarbereich. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Auseinandersetzung und Entstehung von Vorstellungen und Zuschreibungen bezüglich des Geschlechts und den Formen von geschlechtlicher Vielfalt, welche im Elementarbereich von Bedeutung sind. Des Weiteren beleuchtet die Arbeit die rechtlichen Grundlagen der für das Arbeitsfeld relevanten Aufgaben und Aufträge. Die Bildungspläne bilden in den Bundesländern die Grundlage für die pädagogische Arbeit. Diese werden an den Beispielen Sachsen, Baden-Württemberg und Berlin nach ihrer Berücksichtigung der Thematik ebenso untersucht wie die Curricula für die Ausbildung von Erzieher*innen. Außerdem wird ein Blick auf die professionelle pädagogische Haltung und konzeptionelle Anhaltspunkte gelegt.