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Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Arbeit des Filmemachers Quentin Tarantino im Hinblick auf die Fragestellung, ob seine Werke plagiatorisch oder – unter dem künstlerischen Aspekt – revolutionär sind. Inmitten der gegensätzlichsten Meinungen darüber, ob Tarantino dank seines Filmstils zu den bedeutsamsten Filmemachern gehört, oder in Wahrheit aus der Filmgeschichte klaut, wird unter Einbezug sämtlicher Mittel und Bereiche Stellung bezogen.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Werben von Künstlern, unter zur Hilfenahme von sozialen Onlinenetzwerken und untersucht dies an den Beispielen Kurt Krömer, Lena Meyer-Landrut, Ashton Kutcher und Alexander Marcus. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob in sozialen Onlinenetzwerken ein zielgruppenorientiertes Werben möglich ist. Im Laufe der Arbeit wird dies bewiesen. Außerdem werden dabei sowohl positive, als auch negative Aspekte aufgezeigt und analysiert. Des Weiteren wird untersucht auf welche Art und Weise geworben wird, sowie ob sich daraus eine Prognose für die Zukunft der Vermarktung von Künstlern ziehen lassen kann.
Die Motivation, eine wissenschaftliche Arbeit über selbstständige Künstler und deren Vermarktung zu verfassen, besteht aus persönlichem Interesse zu diesem Themengebiet. Heutzutage wird man tagtäglich mit „Stars“ konfrontiert, die viel Optik und häufig nur sehr wenig Talent zu bieten haben. Anhand von Fernsehformaten wie „Deutschland sucht den Superstar“ oder „Popstars“ wird deutlich, wie Musiker vermarktet werden. Das Rezept beinhaltet eine große Prise Schicksalsstory, eine Tasse Optik und ein mitunter sehr begrenztes Talent, damit beim Zuschauer Emotionen geweckt werden und dieser seinen Favorit durch Anrufe unterstützt. Der Zuschauer soll mit seinem „Star“ mitfiebern und eine emotionale Bindung aufbauen. Sobald der Zuschauer nicht mehr mit seinem „Star“ mitfiebern kann, verliert er schnell das Interesse, denn mit anscheinendem Erfolg des „Stars“ sinkt die Identifikation des Zuschauers. Die Karrieren dieser „Musiker“ sind oft so schnell vorbei, wie sie angefangen haben. Durch meinen Freundeskreis, bestehend aus zahlreichen Sängern, Tänzern und Künstlern, war es für mich interessant zu ermitteln, wie eine talentierte Person vermarktet werden kann, ohne dem Erfolgsrezept von „Deutschland sucht den Superstar“ zu folgen.