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Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Markteintritt für global agierende Sportartikelhersteller in eine Randsportart. Am Beispiel der aus deutscher Sicht erfolgreichen Randsportart Feldhockey wird aufgezeigt, wie adidas als weltweit präsenter Sportartikelhersteller den Markteintritt strategisch und operativ umsetzt. Es wird der Frage nachgegangen, welche Rolle ein Global Sports Player auf dem Markt einer Randsportart einnehmen kann. Ziel der Arbeit ist die Ableitung strategischer und operativer Handlungsempfehlungen für GSP, die einen Markteintritt in eine Randsport umsetzen wollen. Die Ergebnisse werden auf der Grundlage der Auswertung aktueller Fachliteratur hergeleitet. Experteninterviews stellen eine ergänzende Informationsquelle dar. Im Ergebnis wird deutlich, dass die Kraft der Marke sowie die konsequente Umsetzung strategischer und operativer Marketingmaßnahmen Faktoren eines erfolgreichen Markteintritts in eine Randsportart sein können. Weiterhin erhebt die Arbeit nicht den Anspruch auf Allgemeingültigkeit, da die Ergebnisse nicht ohne randsportspezifische Anpassungen übertragbar sind.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, das Markenmanagement in der Sportindustrie am Beispiel führender Sportartikelhersteller darzulegen. In Zeiten wirtschaftlicher Krisen und der damit einhergehenden Kaufzurückhaltung beim Endkunden führt das Phänomen Markentreue bei Inhabern von Marken in der Sportindustrie zu deutlich weniger Einbußen im Produktabsatz als bei vergleichbaren Mitbewerbern, die über keine etablierte Marke verfügen. Die Markenführung der renommierten Sportartikelhersteller konzentriert sich hierbei besonders auf die in Europa besonders populäre Sportart Fußball. Die Bachelorarbeit widmet sich deshalb dem Phänomen Markenführung in der Sportindustrie am Beispiel der drei führenden Ausrüster des Profifußballs NKE, ADIDAS und PUMA.
Lifestyle-Branding ist im Laufe der Jahre ein wesentlicher Bestandteil des Sportartikel-marktes geworden und fest in der Wettbewerbsstrategie der Sportartikelhersteller verankert. Die Entwicklung begann Ende der 90er Jahre und hat einen großen Einfluss auf den gesamten Sportartikelmarkt. Erstmals verschmelzen Sport, Mode und Fashion in einem Segment miteinander. Der Sport ist nicht mehr nur der einfache Sport, son-dern überschreitet Grenzen und stellt sich dementsprechend neu auf. Vorangetrieben durch den Megatrend Fitness, einen gesellschaftlichen Wandel in der Bevölkerung und das generell steigende Sport- und Gesundheitsbewusstsein der Menschen. Die Arbeit befasst sich mit der Ausarbeitung von Erfolgs- und Risikofaktoren für das Lifestyle-Branding als Wettbewerbsstrategie in der Sportartikelbranche.
In der Sportartikelindustrie wird es primärer Wettbewerbsvorteile zu generieren, da die Produkte immer homogener und substituierbarer werden. Angesichts dessen befasst sich diese Arbeit mit verschiedenen Lifestyleprodukten und deren Anwendung von Szenemarketing bezüglich ihres Einflusses auf den Sportartikelmarkt.
Um die Fragestellungen zu beantworten wurde einschlägige Literatur als auch Internetrecherchen benutzt, die mit dem Thema verwandt sind. Aufgrund des persönlichen Interesses des Verfassers konnten die Informationen zu den relevanten Themen gezielt gefunden werden.
Wichtige Ergebnisse dieser Arbeit sind zum einen die direkte Ansprache der Zielgruppen über die Zusammenarbeit der verschiedenen Unternehmen mit Celebrities. Da die junge Zielgruppe sich oft mit den berühmten Personen identifizieren macht es die Ansprache transparenter und übersichtlicher. Außerdem kann es auch zu Risiken kommen, wenn die Strategie mit dem Szenemarketing nicht weitläufig die Szene abbildet oder diese realitätsfern widerspiegelt. Dies kann zu einem Verlust des Vertrauens führen.
Als Ausblick für die Zukunft kann empfohlen werden, dass die Auswahl der Celebrities ausführlich bedacht sein muss, da diese Entscheidung weitreichende Folgen haben wird. Außerdem ist es wichtig, dass die neuen Produkte Alleinstellungsmerkmale haben und so wieder erkennbar sind, um Wettbewerbsvorteile zu generieren. Eine Bedingung dessen ist, dass ein abgestimmter Marketing-Mix auf die Produkte auszuführen ist, um die vorgegeben Ziele zu erreichen. Weitere Trends und Issues zu beobachten ist daher wichtig, um sich dementsprechend auf die Zukunft vorbereiten zu können.
Das Influencer Marketing, abgeleitet aus dem Konzept von Meinungsführern, hat sich mittlerweile fest als Instrument des Marketings in den verschiedensten Branchen etabliert. In dieser Arbeit wird speziell das Influencer Marketing in der Sportartikelindustrie genauer betrachtet: Wodurch zeichnet es sich besonders aus? Was sind die Unterschiede beim Einsatz in anderen Branchen und wie wirkt es? Anhand einer kompilatorischen Aufarbeitung der theoretischen Grundlagen und eines anschließenden Vergleichs von wissenschaftlichen Modellen mit Fallbeispielen aus der Praxis werden Handlungsempfehlungen für den optimierten Einsatz des Influencer Marketings im Sport abgeleitet.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Ambush-Marketing und Produktpiraterie in der Sportartikelindustrie. Das Ziel ist es Herausforderungen für Unternehmen festzuhalten, die mit dem Ambush-Marketing und der Produktpiraterie einhergehen. Daraufhin werden Lösungsmöglichkeiten ausgearbeitet, wie sich Unternehmen gegen die negativen Auswirkungen schützen können. Der Untersuchungsbereich liegt auf den beiden größten Sportartikelherstellern Adidas und Nike.