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Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Wirkung von viralem Videomarketing auf der Social Media Plattform YouTube. Es soll dabei aufgezeigt werden, aus welchen Gründen es einige Videos schaffen geplanten viralen Erfolg mit millionenfachen Zuschauerreichweiten umzusetzen. Durch verschiedene Fall- und Videobeispiele sollen Indikatoren herausgearbeitet werden, welche eine erfolgreiche Vermarktung dieser viral erfolgreichen Videos über YouTube ermöglichen. In einer online durchgeführten Befragung sollen diese Indikatoren in ihrer Wirkung auf den Zuschauer analysiert werden. Zusammenfassend wird ein Erfolgsprinzip der viralen Videovermarktung über YouTube erstellt.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema des Viralen Marketings am Beispiel der Kampagne „BiFi Energy“, die im Februar 2010 realisiert wurde. Für die Bewertung der Kampagne habe ich Experteninterviews benutzt. Ich interviewte Chris Knipping, den Creative Director der Kampagne, der die Agentur A&B One, Berlin, vertrat. Und den Creative Director und Art Director Christian Feldhusen, der für viele Agenturen gearbeitet hat und ehemaliger Kreativ-Chef von DDB, Berlin, ist. Für die Einführung ins Themengebiet habe ich zudem das Grundlagenwissen von Sascha Langner aus dessen Buch „Viral Marketing“ (Verlag Gabler, 3. Auflage, 2009) benutzt. Des Weiteren bewerte ich, auch als verantwortlicher Regisseur der BiFi-Energy-Spots, den Erfolg der Kampagne. Außerdem erläutere ich die technische Umsetzung des viralen Spots. Am Ende der Arbeit werde ich die Kampagne auswerten und auf die Zukunft des Viralen Marketings eingehen.
Virales Video Marketing ist eine Werbeform im Internet und kann als Teil der Unter-nehmenskommunikation zur Imageverbesserung und Steigerung der Markenbekanntheit eingesetzt werden. Eine viral geplante Kampagne hat das Ziel, sich exponentiell im World Wide Web zu verbreiten, um die Aufmerksamkeit der Konsumenten zu erregen. Videos sind im Internet äußerst beliebt und eignen sich somit besonders für virale Projekte. Der Erfolg viraler Inhalte lässt sich insbesondere auf das Social Web zurückführen. Virtuelle Kommunikation nimmt einen hohen Stellenwert im modernen Alltag ein. Mitglieder sozialer Plattformen teilen bzw. „sharen“ mit ihren Online-Freunden Medieninhalte, mit denen sie sich identifizieren. Fremdinhalte, wie Artikel, Bilder und Videos, dienen demnach der Selbstdarstellung im WWW. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass sich die Motive, die zur Weiterempfehlung von Medieninhalten verleiten, unterscheiden. Diese können für Videokampagnen genutzt werden, um die virale Verbreitung der Videos kontrollierter voranzutreiben.
Die die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem viralen Marketing als Alternative zu klassischen Werbeformen. Dabei wird besonders auf die Faktoren eingegangen, die den Erfolg einer viralen Marketingkampagne ausmachen, wobei Theorien aus der Diffusionsforschung, der Memetik sowie die Theorie des Tipping Points herangezogen werden. Anschließend werden die Kampagnen VW „The Force“ und Evian „Roller Babies“ einer empirischen Analyse unterzogen und die Frage beantwortet, ob allein eine hohe Anzahl an „Klicks“ den Erfolg einer viralen Kampagne ausmacht.
Virales Marketing
(2010)
Virales Marketing
(2015)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einer modernen Art der Werbung, dem Viral Marketing. Diese Methode ist durch eine virusartige Verbreitung einer Werbebotschaft, die sich von Mensch zu Mensch überträgt, gekennzeichnet. Uraltes Wissen über Mundpropaganda und das Verhalten des Menschen wird mit den aktuellen Entwicklungen der Werbeindustrie sowie technischen und soziologischen Tendenzen des modernen Internets verknüpft. Mit viralen Kampagnen versucht man gezielt einen Hype um ein bestimmtes Kampagnengut, ein Produkt oder eine Dienstleistung auszulösen. Man versucht die erzeugte Aufmerksamkeit wirtschaftlich für ein Unternehmen zu nutzen. Wichtig dabei ist, wie der Mensch sein Verhalten und seine Gewohnheiten in Hinsicht auf Reklame von Unternehmen angepasst oder gar verändert hat. Er baut einen Schutzschild auf und ignoriert sie. Klassische Werbung wird immer ineffizienter. Dadurch müssen sich auch die Bemühungen der Werbetreibenden den Gewohnheiten der gewünschten Zielgruppe anpassen, um sie zu erreichen. In der Arbeit soll analysiert werden, welche Elemente zum Viral Marketing gehören und wie man diese richtig einsetzt, um einen wirtschaftlichen Erfolg für ein Unternehmen zu gewährleisten. Diese Methode soll anschließend in einem Selbstversuch bzw. in einem Experiment praktisch angewendet und auf ihren Nutzen geprüft werden.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Planung und Durchführung einer viralen Werbekampagne im Internet. Schrittweise wird erklärt, welche Grundlagen zu beachten sind und wie die Detailplanung aussieht. Eine attraktive Botschaft kann sich durch die neuen Vernetzungen im Web 2.0 durch Mundpropaganda wie ein Virus verbreiten. Damit kann für die Überträger unbewusst ein neues Produkt, eine Marke bzw. ein Unternehmen beworben werden. Es soll untersucht werden, welche Schritte genau für eine Viral Marketing Kampagne nötig sind und welche Verbreitungsmöglichkeiten dafür heute zur Verfügung stehen. Anhand verschiedener Onlinestudien soll das Potential im Internet verdeutlich werden. Am Ende der Arbeit werden zwei sehr unterschiedlich verlaufene Viral Kampagnen vorgestellt, die mögliche Risiken nochmals verdeutlichen.
Viral Marketing wird im Marketing Sektor eine immer stärker genutzte Alternative zu klassischer Werbung. In der vorliegenden Arbeit wird Viral Marketing von der Basis der Kommunikation bis hin zum Weiterleitungs- und Empfehlungsprozess erläutert. Der Fokus liegt hierbei auf die Verbreitung von Botschaften über das Internet, speziell über das soziale Netzwerk Facebook. Anhand empirischer Analysen viraler Aktionen von Puzzle.de und Starkalender.de wird der Erfolg von Viral Marketing für die beiden Portale und eine Tendenz allgemein für Viral Marketing auf Facebook gegeben.