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Das Ziel dieser Forschungsarbeit ist es zu bestimmen, wie sich die klassischen Frauenbilder aus dem Superhelden-Genre im Superheldenfilm entwickelt haben. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Inwiefern ist eine Entwicklung der stereotypischen Frauenbilder aus dem Superhelden-Genre im Superheldenfilm zu erkennen? Um die Forschungsfrage zu beantworten, werden drei Filmanalysen durchgeführt: Superman (1978), Batman Returns (1992) und Captain Marvel (2019). Im Fokus dabei stehen die Protagonistinnen dieser Filme, die mithilfe der Figurenanalyse nach Werner Faulstich analysiert werden. Die Analysen haben bewiesen, dass Entwicklungen stereotypischer Frauenbilder im Superheldenfilm vorzufinden sind. Superheldenfilme distanzieren sich immer weiter von klischeehaften Frauenbildern. Female Empowerment und die Gleichstellung der Geschlechter spielen eine immer größere Rolle. Anstatt vorgefertigter Klischeebilder versuchen aktuelle Superheldenfilme unterschiedliche Arten von Weiblichkeit aufzuzeigen, sei es im Sinne von Sexualität, Nationalität, Äußerlichkeiten oder anderen Merkmalen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer Analyse über das Bild der Frau in der Werbung im Verlauf der Geschichte. Der Beobachtungszeitraum analysiert die Printanzeigen von 1950 bis 2000. Es werden zudem die Begrifflichkeiten Werbung und Werbewirkung betrachtet. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die Rollenbilder der Frau in der Werbung und ob diese nach wie vor Teil der Gegenwart sind.
Durch die Digitalisierung finden auch Bewegungen, die sich sonst von der eigentlichen Norm abzukapseln versuchten ihren Weg in den Mainstream. Vor allem auf sozialen Medien sind verschiedene Abzweigungen des Feminismus einerseits und Sexualisierung sowie Bodyshaming auf der anderen Seite zu beobachten, die nach persönlicher Begegnung oft auch Auswirkungen auf das Leben haben können. Mit der Generation Z als einer der Hauptzielgruppen der sozialen Medien werden in dieser Bachelorarbeit daher die Auswirkungen von Bodyshaming und Sexualisierung auf Instagram auf die Bekleidungsauswahl von Frauen dieser Generation betrachtet.
Im Verlaufe der Arbeit stellte sich heraus, dass noch rund um 2012 die Darstellung von Frauen abseits des Schönheitsideals in einer bekannten Zeitschrift als nicht gut und ablenkend empfunden wurde. Darauf basierend wurde im Rahmen der quantitativen Online-Umfrage auch betrachtet, ob junge Frauen solche Darstellungen auf Instagram als unterstützenswert empfinden. Dabei wurde sich auf eine Zielgruppe von 15 bis 25 konzentriert. Den Ergebnissen der Umfrage zufolge kam es zu einem eindeutig positivem Schluss: Fast ausschließlich empfinden Frauen der Generation solche Darstellungen als unterstützenswert.
Auch Billie Eilish wird im Rahmen ihres feministischen Statuses und als Fashion Ikone beispielhaft vorgestellt. Sie bestätigte den Ansatz, der bereits die Literatur vermuten ließ, dass es möglich ist sowohl viel, als auch wenig Haut zu zeigen und dennoch als Feministin betrachtet werden zu können.
Dennoch sind alle Ergebnisse mit Vorsicht zu betrachten, da die Stichprobe nur 94 Personen umfasst und daher recht klein ausgefallen ist. Gewisse Tendenzen lassen sich allerdings gut erkennen.
In der folgenden Arbeit wird die Darstellung der Frau mit den Werken Verstand und Gefühl aus dem Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert mit dem Werk The Kissing Booth aus dem 21. Jahrhundert verglichen. Anhand einer Charakteranalyse und einer anschließenden Gegenüberstellung der weiblichen Hauptcharaktere soll festgestellt werden, in welchen Aspekten sich die Darstellung der Frau verändert hat und welche Werte
an junge Rezipientinnen vermittelt werden.
In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird anhand eines historischen Überblicks über Frauenbewegungen in Europa und dem Frauenbild des 20. Jahrhunderts bis Heute inhaltlich qualitativ analysiert, inwiefern sich das Frauenbild der weiblichen Protagonistinnen in einzelnen James-Bond-Film verändert und ob es sich an der realen Welt spiegelt oder eine rein fiktive Inszenierung darstellt.
Schon seit langer Zeit gibt es verschiedene Geschlechterrollen in der Gesellschaft. Der Frau werden meist schwächere Eigenschaften zugeschrieben, die von ihrer vorherrschenden Rolle in der Gesellschaft bestimmt werden. Frauen kämpfen schon lange dafür, dass das traditionelle Frauenbild der Hausfrau und Mutter nicht mehr dominiert und die Geschlechter gleichberechtigt behandelt werden. Doch trotz politischem Fortschritt und der rechtlichen Gleichberechtigung wird diese im Alltag in vielen Bereichen noch nicht vollständig umgesetzt. Ein Grund dafür kann die immer noch so prägende Vorstellung der Geschlechter — insbesondere der Frau — sein.
Das Ziel dieser Arbeit ist, zu bestimmen, ob Social Media ein Faktor ist, der das Frauenbild in der heutigen Zeit beeinflusst. Hier liegt der Fokus primär auf der Sozialen Plattform Instagram. Diese Untersuchung erfolgt anhand der kritischen Auseinandersetzung und Analyse aktueller Studien und Literatur. Mithilfe dieses Vorgehens soll zum einen herausgearbeitet werden, wie sich das Frauenbild in der Gesellschaft seit 1968 entwickelt hat und welche wichtigen Meilensteine dafür nötig waren. Zum anderen wird untersucht, inwieweit Social Media die vorherrschende Rolle der Frau in der Gesellschaft beeinflusst und mit welchen Folgen dies einhergeht. Außerdem gilt es herauszuarbeiten, inwieweit Social Media zu einem emanzipierten Frauenbild beiträgt und welche Chancen sich daraus ergeben.
Die Ergebnisse der Studien und der Textanalyse zeigen, dass Soziale Medien, und dabei besonders Instagram, einen negativen Einfluss auf das Frauenbild haben, indem sie vorwiegend traditionelle Geschlechterrollen und klassische Schönheitsideale vermitteln. Es hat sich herausgestellt, dass dieser Einfluss sich ebenfalls auf die analoge Realität und die Gleichberechtigung auswirkt, da Nutzer*innen mit häufigem Konsum eine weniger emanzipierte Meinung bezüglich Geschlechterrollen und Gleichberechtigung zeigen. Da Social Media jedoch einen großen Einflussfaktor für die Einstellung und das Denken der Nutzer*innen darstellt, können Soziale Plattformen auch dazu genutzt werden, eine bewusste Veränderung des Frauenbildes zu erzielen. Es ist empfehlenswert, die Nutzer*innen zunehmend über die Wirkung von Sozialen Medien aufzuklären und diese für einen positiven Fortschritt zu nutzen.
Die Arbeit setzt sich zum Ziel zu untersuchen, ob und inwiefern sich das Frauenbild des Nationalsozialismus in den deutschen Unterhaltungsfilmen der 50er Jahre widerspiegelt. Durch einen Vergleich von filmischen Produktionen hinsichtlich der Frauendarstellung wird das Bild der Frau zwischen der Diktatur und der Demokratie analysiert. Als Grundlage hierfür werden historische Gegebenheiten bezüglich der Rolle und Darstellung der Frau sowie Ansätze der feministischen Filmtheorie erläutert. Die Untersuchung findet an den Spielfilmen Schwarzer Jäger Johanna, Auf Wiedersehen, Franziska!, Das Wirtshaus im Spessart und Kohlhiesels Töchter statt.
Fußball-Deutschland 2018. Claudia Neumann kommentierte als erste Frau bei einer Männer-Weltmeisterschaft Fußballspiele im Fernsehen und löste damit im ganzen Land Debatten über Sexismus und die tatsächliche Akzeptanz weiblicher Rollenbilder im Fußballjournalismus aus. Wie sehr sind Frauen in der sonst so männerdominierten Fußballjournalismus-Branche, ob von Zuschauern, aktiven Sportlern, Trainern, Kolle-gen oder Vorgesetzten, also heute tatsächlich anerkannt? Um diese Frage zu beant-worten, wurde in dieser Arbeit das berufliche und mediale Umfeld von Frauen im Fußball- und Sportjournalismus genauer analysiert.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Frauenbild in der deutschen Fernsehwerbung. Ziel der Arbeit war es, der Frage nachzugehen, ob die deutsche Fernsehwerbung dazu beiträgt, dass sich das Rollenbild der Frau von der Hausfrau zur Karrierefrau entwickelt und ob somit die Möglichkeit besteht, dass in ungewisser Zukunft das männliche Geschlecht in unserer Gesellschaft neben der Frau in den Hintergrund rückt. Da der Schwerpunkt dieser Arbeit auf der Darstellung der Frau wie auch Stereotypisierungen der Frau in der deutschen Fernsehwerbung liegt, wurden im folgenden Inhalt einige Theorien und Forschungsergebnisse verschiedener Autoren/-innen und Forscher/-innen dargelegt. Zum einen werden Inhalte zum Frauenbild in der Fernsehwerbung aus früherer Zeit aufgezeigt und zum anderen befasst sich die vorliegende Arbeit mit Forschungen zum aktuelleren Frauenbild in der Fernsehwerbung. Um jedoch die Darstellung des Mannes in der Fernsehwerbung nicht außer Acht zu lassen, wurden auch hierzu einige Annahmen und Forschungsergebnisse dargestellt, wie auch allgemein zur Rolle des Mannes in der heutigen Gesellschaft. Schlussendlich wurde erkenntlich, dass die weiblichen Geschlechterrollen im Fernsehen nach und nach von den bisher bekannten abweichen. Das Rollenbild der Frau wird beweglicher, was einen Schritt in Richtung Emanzipation in der Fernsehwerbung – und somit auch in der Gesellschaft – bedeuten könnte.
Ziel dieser Arbeit ist es, die weiblichen Figuren von Quentin Tarantino zu analysieren und zu untersuchen, ob es sich bei den Frauen um Kämpferinnen oder Gefangene handelt. Die Recherche hat sich auf den Filmen Pulp Fiction (1994) und Kill Bill - Vol. I & II (2003-2004) konzentriert, weil diese zwei Werke miteinander verbunden sind und beide eine starke Präsenz an weiblichen Figuren haben: Beginnend bei der persönlichen Geschichte des Regisseurs, mittels der Analyse der Drehbücher und der kritischen Literatur wurde die Grundstruktur der weiblichen Darstellung in Quentin Tarantinos Filmen untersucht. Als weiteres Mittel der Untersuchung wurde der Bechdel Test benutzt. Das Ergebnis dieser Arbeit ist, dass es sich bei Tarantinos Frauen um Gefangene handelt, eingesperrt von Stereotypen, die von Männern ausgedacht worden sind.