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Forschungsfrage: „Wie rekonstruieren Therapeuten ihre eigene Medienerfahrung und inwieweit beeinflusst diese die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit medienbezogenen Störungen?
Die qualitative Studie untersucht das Verhältnis von tiefenpsychologischen KiJu-Therapeuten zu digitalen Medien. Sie befasst sich mit der Frage, welche Erfahrungen und prozesshaften medienbiographischen Bedingungen in einem Zusammenhang mit dem Medieneinsatz in der Behandlungspraxis stehen. Anhand dreier Narrative über die eigene Mediensozialisation, samt den persönlichen und berufsbezogenen Erfahrungen mit digitalen Medien, werden erworbene Überzeugungen zu digitalen Medien identifiziert und unterschiedliche Nutzungsweisen in der Praxis aufgezeigt.
In der vorliegenden Arbeit werden die negativen Folgen der digitalen Mediennutzung und die Interventionsmaßnahme Digital Detox thematisiert. Im Fokus des Erkenntnisinteresses steht die Frage, wo die Chancen und Herausforderungen eines Digital Detox für die Generation Z liegen. Die Verfasserin führt zur Bearbeitung des Forschungsvorhabens eine literaturbasierte Analyse durch. Die Argumentation hat gezeigt, dass die aktuelle Studienlage die Wirksamkeit eines Digital Detox noch nicht belegen kann. Das Konzept ermöglicht der Generation Z indessen, sich zu optimieren und einen bewussteren Umgang mit digitalen Medien zu erlernen. Die negativen Folgen des Medienkonsums können durch eine ausgeglichene Nutzung verringert werden.
Die Qualität des Journalismus und damit auch die Qualität der Informiertheit der Rezipienten wird in der Kommunikationswissenschaft und Mediennutzungsforschung bereits seit einiger Zeit behandelt. Die Auswirkungen der Nutzung von Online-Medien zu Informationszwecken auf diese Qualität ist dabei aber noch weitgehend unerforscht. Die Fragen: „Wie hoch ist die Qualität der Newsrepertoires der deutschen Rezipienten im Alter von 18 bis 24 Jahren?“ und „Wie wirken sich Online-Medien auf die Qualität der Newsrepertoires aus?“ stehen daher im Zentrum dieser Arbeit. In einer qualitativen Untersuchung wurden in dieser Arbeit daher fünf Probanden anhand des problemzentrierten Interviews nach Witzel (2000) befragt. Durch Auswertung der Interviews anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) wurden mittels eines repertoireorientierten Ansatzes fünf verschiedene Repertoiretypen definiert, die sich bezüglich der Qualität und der Medien, welche zu Informationszwecken genutzt werden, unterscheiden. Dabei wurden sowohl positiven als auch negative Auswirkungen von Online-Medien auf einige, aber nicht alle, Qualitätsfaktoren festgestellt. Zusätzlich wurde die, in der Literatur bereits bekannte, Beeinflussung der Qualitätsfaktoren untereinander erkannt, was diese Erkenntnisse somit verstärkt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen, welche die zunehmende crossmediale Mediennutzung auf die visuelle Gestaltung von Unternehmensbildern nimmt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, festzustellen, welche neuen Richtlinien im Corporate Design eines Unternehmens definiert werden müssen, um zu garantieren, dass ein Unternehmensbild sowohl digital als auch im Print gleichermaßen transportiert wird. Anhand von qualitativen Experteninterviews wurden praxisnahe Einschätzungen und Erfahrungen von Fachkräften erhoben. Diese Expertenmeinungen wurden im Verlauf der vorliegenden Arbeit nach dem Vorbild einer qualitativen Analyse nach Philipp Mayring miteinander verglichen und analysiert. Die Untersuchung ergab, dass die medienübergreifende Funktionalität nur gewährleistet werden kann, wenn Kompromisse zwischen den Gestaltungsprinzipien der Print-Medien und der digitalen Medien gefunden werden. Die Medienkanäle dürfen nicht länger als Einzelmedien betrachtet werden, sondern müssen als zusammengehörendes System akzeptiert werden. Für die Anwendung aller Gestaltungselemente sollten genaue Regeln definiert werden, wie die primären und sekundären Gestaltungselemente positioniert oder für spezielle Anwendungen verändert werden dürfen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik des Konsums von Gewaltdarstellungen vor dem Hintergrund des medialen Wandels. Im Fokus des Interesses steht die Frage, inwieweit die um digitale Medien erweiterte Medienlandschaft das Konsumverhalten der Rezipienten in Bezug auf Gewaltinhalte beeinflusst. Ferner gilt es, die Frage nach einer Veränderung dieses Konsumverhaltens zu beantworten. Der Fragestellung wird anhand einer literaturbasierten Recherche nachgegangen. Diese beschäftigt sich zunächst mit den Auswirkungen des medialen Wandels und den Indikatoren für den Gewaltkonsum, bevor die zentralen Faktoren beider Themengebiete assoziiert werden. Ferner werden Statistiken herangezogen, um Korrelationen festzustellen. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass eine Veränderung des genannten Konsumverhaltens vorliegt, der mit dem Medienwandel in Verbindung zu bringen ist. Die Untersuchung präsentiert jedoch kein allgemeingültiges Ergebnis, sondern leistet einen Beitrag zur individuellen Betrachtung der vorangegangenen Fragestellung
Die vorliegende Forschungsarbeit geht der Frage nach, ob die Disziplin Issues Management vor dem Hintergrund des sich verändernden Medienkonsums eine ökonomische Notwendigkeit für Unternehmen, Organisationen sowie Institutionen darstellt. Um die Thematik näher zu beleuchten und repräsentative Ergebnisse zu erlangen, werden zuerst begriffliche sowie inhaltliche Grundlagen definiert. Darauffolgend wird eine Einordnung der Disziplin in den Kontext des medialen Wandels vorgenommen, um eine potentielle Notwendigkeit vor dem Hintergrund des sich verändernden Medienkonsums zu ergründen. Schließlich wird die Disziplin einer Einbindung in Teilbereiche der Unternehmenskommunikation unterzogen, um eine
potentielle Einbindung des Issues Managements in die Unternehmenskommunikation zu begründen. Aus der Analyse der theoretischen Forschungsergebnisse wurden verschiedene Indikatoren erörtert, die übergreifend zentrale Bestandteile abdecken, um eine potentielle ökonomische Notwendigkeit zu begründen. Um die theoriebasierten
Forschungsergebnisse in ihrer Zuverlässigkeit zu beurteilen und weitere Lösungsansätze zur Beantwortung der Forschungsfrage zu eruieren, soll eine qualitative Methodik in Form von drei leitfadengestützten Experteninterviews angewandt werden, die mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet werden. Als Ableitung aus den theoretischen Überlegungen sowie einer Auswertung der qualitativen Methodik lässt sich begründen, dass die Disziplin Issues Management vor dem Hintergrund des sich verändernden Medienkonsums eine ökonomische Notwendigkeit
für Unternehmen, Organisationen und Institutionen darstellt.
Eine Untersuchung zur Veränderung des Mediennutzungsverhaltens von Generation Y zu Generation Z
(2020)
Die vorliegenden Bachelorarbeit befasst sich mit dem Mediennutzungsverhalten von Generation Y und Z. Dabei werden auch mögliche Auswirkungen auf die politische Information beider Generationen genauer beleuchtet. Somit werden zu Beginn der Arbeit Vorüberlegungen zum Generationskonzept und Mediensozialisation getroffen. Danach folgt die Analyse der Generationen Y und Z, wobei Prägungen und Merkmale sowie Mediennutzungsverhalten und politische Information beider Generationen betrachtet werden. Es folgt die Darstellung einer empirischen Untersuchung, die die in der Theorie gewonnenen Erkenntnisse praktisch überprüfen und vertiefen soll
In dieser Bachelorarbeit wird die Freizeitgestaltung von Kindern in der heutigen mittleren Kindheit näher beleuchtet, vor allem im Hinblick auf die Freizeitgestaltung durch die Nutzung der Medien. Der Wandel der Freizeitgestaltung und das Nutzungsverhalten von Medien in der heutigen Kindheit hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Anhand spezifisch ausgewählter Medien wird untersucht, welche positiven, aber auch negativen Auswirkungen diese Nutzung auf die Entwicklung von Kindern in der mittleren Kindheit haben kann
Die Generationen Y und Z wurden zwischen 1985 und 2003 geboren und sind bereits kaufkräftig oder werden es in wenigen Jahren sein. Da sie sich als erste Digital Natives in ihrem Kaufverhalten und in ihrer Mediennutzung stark von den ihr vorangegangenen Generationen unterscheiden, müssen neue Wege zur Zielgruppenansprache gefunden werden. Die vorliegende Arbeit wird die Generationen Y und Z auf ihre Verhaltensweisen, ihre Lebenswelt und ihre Mediennutzung hin untersuchen. Im Anschluss werden aus den gewonnenen Erkenntnissen Handlungsempfehlungen für die mediale Ansprache der zwei
Generationen entwickelt