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Die vorliegende Arbeit behandelt das Investorenverhalten im europäischen Fußballgeschäft und seine Auswirkungen auf das Vereinswesen im derzeit populärsten Volkssport der Welt. Daraus ergeben sich verschiedene existenzbedrohende Problemfelder, die bisher weder umfassend genug dargestellt noch in der medialen Öffentlichkeit ausreichend bewertet wurden. In der folgenden Ausarbeitung wird dem sich für das Sportmanagement interessierenden Leser daher erstmals aus vielseitigen Perspektiven ein weiter Überblick über die Thematik der Investorendominanz im hoch bezahlten Fussballgeschäft vermittelt. Anhand der Bewertung und Einordnung einer Situationsanalyse der Top-Ligen Europas soll sich eine Prognose mit möglichen Problemreduzierungsmaßnahmen für die Zukunft des Fußballs ableiten lassen und die Fragestellung “Kaufen Investoren den Fußball kaputt?“ einer fachkundigen Antwort näher bringen.
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt die sportliche und wirtschaftliche Lage des FC Bayern München und zeigt auf, welche Strategien und Konzepte andere Vereine, in diesem Fall der SV Werder Bremen, adaptieren können um annähernd erfolgreich zu werden. In Deutschlands Volkssport Nummer eins, dem Fußball, geht es schon lange nicht mehr vorrangig um das sportliche Betätigen selbst, vielmehr hat sich der Fußball und dort vorrangig die Fußballbundesliga zu einer komplexen Wirtschaftsmacht entwickelt. Im Rahmen dieser Arbeit werden beide Traditionsvereine unter sportlichen, historischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten analysiert und die Eckpfeiler des Profifußballs genauer untersucht. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf zwei beständigen Teilmärkten des Lizenzfußballs, nämlich dem Sponsoring und dem Merchandising. Es werden die Marketinginstrumente innerhalb des Marketingmix am Beispiel des FC Bayern München aufgezeigt und versucht auf den SV Werder Bremen zu adaptieren.
Die vorliegende Arbeit behandelt die PR-Arbeit von Profifußballvereinen in Deutschland im Allgemeinen sowie die von zwei besonders intensiv untersuchten Klubs im Besonderen. Ziel der Arbeit war es, die konkreten PR-Maßnahmen zweier Profifußballvereine sowie die Veränderung der Kommunikationsprodukte vor dem Hintergrund der Ökonomisierung und Professionalisierung der Unterhaltungsware Profifußball zu beleuchten. Der damalige Zweitligist FSV Frankfurt wird mit dem damaligen Drittligisten DSC Arminia Bielefeld anhand einer ausführlichen Inhaltsanalyse ihrer einzelnen PR-Produkte verglichen. Der Autor absolvierte bei beiden Vereine Praktika in der Presseabteilung, weitere Erkenntnisse brachten zwei Experteninterviews mit dem Geschäftsführer von Arminia Bielefeld sowie dem Pressesprecher des FSV Frankfurt, die sich im Anhang der Arbeit befinden. Ein besonderes Augenmerk wurde sowohl bei der Untersuchung der PR-Arbeit der Profifußballvereine im Allgemeinen wie auch bei der Inhaltsanalyse der beiden besonders intensiv untersuchten Vereine auf den Social-Media-Sektor gelegt, um dessen zunehmend stärkere Rolle in der PR-Arbeit der Klubs zu beleuchten. In der Arbeit wird außerdem die alltagskulturelle Dimension des Profifußballs sowie dessen zunehmende Ökonomisierung und Professionalisierung untersucht. Im Anhang der Arbeit befinden sich zusätzlich etliche ausführliche Statistiken zur Verwendung von Social-Media-Kanälen der Profifußballvereine in Deutschland sowie zu deren Vermarktung.