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Die Formel 1 gehört zu den großen Mediensportarten Deutschlands. Einer der wohlgrößten Sportler dieser Serie, sowie Liebling der Medien ist Michael Schumacher. Als erfolgreichster Formel-1-Fahrer aller Zeiten setzte er sich 2006 zur Ruhe, kehrte 2010 zurück als sportlich weitestgehend irrelevanter Pilot zurück – während sein junger deutscher Kollege Sebastian Vettel Weltmeister wird. Dennoch ist Michael Schumacher nach wie vor der Liebling der Medien. Das Ergebnis dieser Arbeit soll zeigen, ob und wie ein Idol wie er die Berichterstattung der Printmedien beeinflusst, unabhängig vom sportlichen Erfolg – kurz: gibt einen sogenannten „Schumi-Effekt“? In die Print-Analyse dieser Arbeit werden im Vergleich Berliner Printmedien die Jahre 2009 bis 2011 einbezogen.
Prinzessin Caroline von Hannover ging seit den 1990er Jahren rechtlich gegen die deutsche Presse vor. Grund hierfür war die ständige Belästigung der Paparazzi: Sie fotografierten die monegassische Adelige permanent, anschließend wurde in Publikumszeitschriften intensiv über sie berichtet. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gab Prinzessin Caroline von Hannover in seinem Richterspruch in 2004, auch Caroline-Urteil genannt, Recht: Die Berichterstattung über Prominente sollte in Bezug auf das Privatleben fortan eingeschränkt werden. In dieser Arbeit wird anhand einer Expertenmeinung, Sekundärliteratur, Online-Recherche und einer beispielhaften Untersuchung von ausgewählten Publikumszeitschriften, vor und nach dem Caroline-Urteil, untersucht, ob sich die Berichterstattung über Prominente in Publikumszeitschriften nach dem Richterspruch von 2004 geändert hat. Bei dieser Ermittlung wird sowohl auf Caroline von Hannover als auch auf andere deutsche Prominente eingegangen. Die vorliegende Arbeit beleuchtet daneben den Begriff des “Prominenten”, den Unterschied der journalistischen und rechtlichen Aspekte von nicht-öffentlichen zu prominenten Personen bezüglich des Privatlebens, die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte in 2004 und den Pressekodex als Leitfaden bei der journalistischen Arbeit über Prominente.
Diese Bachelorarbeit thematisiert den Einsatz von Prominenten in der Werbung und deren Wirkung auf den Konsumenten. Die Analyse der Werbepartnerschaft zwischen dem Süßwarenhersteller Haribo und dem Moderator Thomas Gottschalk zeigt die Erfolgsfaktoren auf und grenzt diese von anderen Werbepartnerschaften ab. Ziel der Bachelorarbeit ist es, die Chancen und Risiken der Prominentenwerbung im Allgemeinen sowie speziell an Beispielen darzulegen.
Wenn Produkte zur Marke werden und der Mensch als Produkt und Marke angesehen werden kann, sind Kenntnisse in der Markenführung essentiell. In der Thesis werden Definitionen, Begriffserklärungen und Zusammenhänge erläutert, welche begreifen lassen, den Menschen als Marke zu sehen und zu verstehen. In der heutigen Zeit wird eine große Bedeutung in die Vermarktung von prominenten Persönlichkeiten, auch Celebrites genannt, gelegt. Im Thesis-Ablauf wird die Prägnanz von Celebrity-Marketing und vor allem Celebrity-PR, nähergebracht. Hier stellt sich die Frage, welche Kenntnisse man benötigt um eine Personenmarke aufbauen zu können und welche Voraussetzungen schematisch vorhanden sein müssen.
Der Boulevardjournalismus lebt von den privaten Geschehnissen prominenter Personen. Das Leid anderer wird umgewandelt in unterhaltsame und fesselnde Berichte für zahlreiche Leser. In diktatorischen Überwachungsstaaten war das Privatleben der Bevölkerung auch die Grundlage der Arbeit. Diese Arbeit vergleicht die Vorgehensweisen der Boulevardformate zur Informationsermittlung mit denen der diktatorischen Überwachungsstaaten und versucht aufzuzeigen, ob beide Einrichtungen auf ähnliche Methoden zurückgreifen und die Prominenten somit ihr Leben unter einer Medienüberwachung führen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Markenaufbau einer Dienstleistungsmarke am Beispiel der umsatzstärksten Fast-Food-Kette der Welt: McDonald’s im Vergleich zu der Personenmarke Heidi Klum. Ziel der Arbeit ist es, Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Mar-kenstrategien herauszufinden und zu untersuchen, ob sich Erkenntnisse der strategischen Markenführung auf den Menschen übertragen lassen. Hierbei wird außerdem erläutert, welche Rolle die Medien bei der Bildung einer Personenmarke spielen. Abschließend soll ein Ausblick auf die Möglichkeit der Vermarktung von Menschen unter Anwendung des Dienstleistungsmarketing gegeben werden.