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In der vorliegenden Arbeit wird die Printmedienberichterstattung in Deutschland in Bezug auf das Russlandbild in den deutschen Medien untersucht. Hierzu werden zunächst die Grundsätze der Medienberichterstattung sowie einige Medientheorien analysiert. In einer weiteren Analyse werden die deutschen Medien kritisch untersucht. Basierend darauf werden im Anschluss drei russlandkritische Ereignisse, in Bezug auf die Medienberichterstattung in drei deutschen Leitmedien, analysiert.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, das Realitätsbild der Zeitungspresse zu untersuchen und auf Europa und die Europapolitik zu beziehen. Hierzu wurde zum einen theoretisch ein Rahmen um das Thema geschaffen, um anschließend in die praktische Analyse der Zeitungspresse durch den Vergleich von vier Qualitätszeitungen zu gehen. Zum anderen wurde die theoretische und praktische Untersuchung des Themas auf die Berichterstattung über den Brexit bezogen. Die Ergebnisse dieser Bachelorarbeit zum Thema „Realitätsbild der Zeitungspresse: Europa und Europapolitik“ sind im letzten Kapitel niedergeschrieben.
Täglich erscheinen in Deutschland 327 Tageszeitungen mit einer Gesamtauflage von 14,7 Millionen Exemplaren (vgl. Pasquay, 2017). 57,9% der Deutschen über 14 Jahren lesen diese regelmäßig. Dafür werden täglich in etwa 39 Minuten aufgewendet (vgl. Pasquay, 2017). Auch Zeitschriftenverlage bauen ihr Titel-Portfolio weiter aus (vgl. Scherzer, 2017). 2017 sind mit einem Zuwachs von 35% gegenüber 2001, 1.596 Publikumszeitschriften und über 4.000 Fachzeitschriften in Deutschland erhältlich, welche sich an den Bedürfnissen der Leser weiter ausrichten (vgl. Scherzer, 2017). Zeitungen genießen bei ihren Lesern in Deutschland im Vergleich zu den anderen Mediengattungen, wie dem Fernsehen oder dem Internet ein besonders hohes Vertrauen als seriöser und glaubwürdiger Informationsübermittler (vgl. Score Media Group , 2017). Und dennoch wird den 30,9 Millionen deutschen Besuchern der Internetseiten der Verlage (vgl. Pasquay, 2017) eine zunehmend höhere Bedeutung verliehen, als der Anzahl der gedruckten Titel. Szenarien und Diskussionen über das Bedrängen und Verdrängen der Printmedien durch die neuen digitalen Medien in Deutschland sind seither keine Seltenheit mehr. Im Zuge dessen befasst sich die vorliegende Arbeit mit den zukünftigen Chancen und Risiken sowie Potenzialen der Printmedien in Deutschland und behandelt die Frage, inwieweit den aktuellen Debatten über das Ableben von Print Glauben geschenkt werden kann. Grundlegend dafür wird die Entwicklung der Medienbranche sowie die einzelnen Mediengattungen analysiert und definiert, um auf die Funktionen und Nutzen der Printmedien näher eingehen zu können. Darauf aufbauend folgt dem theoretischen Teil die Erhebung einer Expertenbefragung mit sieben Experten bezüglich der vorliegenden Thematik und wird auf den Analyseteil dieser Arbeit angewendet, um zu der Beantwortung der Forschungsfrage zu gelangen. Resultierend daraus wird ein Fazit gezogen und ein Ausblick auf die Printmedien in Deutschland formuliert.
E-Sport hat sich vom hobbymäßigen Computerspielen zu einer anerkannten Sportart entwickelt. In seiner Sportberichterstattung gibt es allerdings noch Forschungsbedarf und Entwicklungsmöglichkeiten. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Chancen für die Verbreitung der E-Sport-Berichterstattung in den Massenmedien zu ergründen.
Dazu wird die Berichterstattung vom traditionellen Sport und E-Sport gegenübergestellt. Mithilfe einer Umfrage zur Wahrnehmung der Medien in der Sportberichterstattung in Deutschland wird erforscht, welche Potenziale die Gesellschaft für den Einzug des E-Sports in die Massenmedien sieht. Im Interview mit CHRISTOPHER FLATO, Senior Communications Manager der ESL Global, wird aus Expertensicht dargestellt, welche Chancen sich für den elektronischen Sport in der deutschen Medienlandschaft ergeben könnten. Durch die Auswertung der Ergebnisse lässt sich beantworten, wo das größte Potenzial für die zukünftige Berichterstattung von E-Sport liegt und welche Chance dieser Sport zur Integration in die Fernsehen- und Printmedien hat.