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Risikomanagement aus ökonomischer Sicht zur Energieerzeugung aus Biomasseträgern, im Speziellen aus Stroh in der Landwirtschaft, ist eine thematische und praktische neue Herausforderung für die Landwirtschaft. Die Europäische Union ist zu 98 % abhängig von Erdölimporten. Am derzeitigen Markt sind die beiden flüssigen Biokraftstoffe Ethanol und Biodiesel. Diese werden derzeit aus Getreide, Zuckerrohr, Palmöl und Raps hergestellt. Die Sorge nimmt jedoch zu, dass eine gesteigerte Produktion derartiger Kraftstoffe aus diesen Pflanzen ernsthafte negative Folgen für die Umwelt haben könnte. Derzeit werden 90 % der weltweiten Biokraftstoffproduktion im entsprechenden Land selbst verbraucht. Der internationale Handel wächst jedoch jährlich, da die Industrienationen erfahren, dass sie der steigenden Nachfrage nicht gerecht werden können. Durch die momentan hohen Produktionskosten für die Produktion von Biokraftstoffen im Vergleich zu den herkömmlichen fossilen Brennstoffen gibt es von einigen Ländern Bestrebungen, Anreize zu schaffen, durch Subventionen und Steuerbefreiungen Firmen zu finden, welche in das Geschäft der Biotreibstoffproduktion einsteigen. Dieses Konzept ist für expandierende und zukunftsweisende Betriebe eine Möglichkeit, neue betriebliche Maßstäbe zu setzen. Mit Sicherheit kommt die Energiewende, und die Ressourcen jeglicher Art neigen sich dem Ende zu. Die Kosten erhöhen sich rapide, je schwieriger der Aufschluss und die Gewinnung von Energiequellen von statten geht. Diese Kostensteigerung schafft neue Motivation und Ansporn, mit Biomasseträgern zu forschen und neue Verfahren zu entwickeln, nachhaltige und ökologische Energiequellen in die Praxis umzusetzen. Die einzelnen analytischen Methoden sind in der Forschungs- und Entwicklungsarbeit erläutert worden. Einige wichtige Aufschlussverfahren werden im Rahmen dieser Masterarbeit noch erläutert, die sich speziell auf den nachwachsenden Rohstoff Stroh konzentrieren.
Die Finanzkrise und deren Auswirkungen auf die Banken weltweit waren der Auslöser für einen steigenden Stellenwert des Risikomanagements innerhalb dieser Branche. Aus diesem Anlass befasst sich die vorliegende Masterarbeit mit dem Thema Risikomanagement und im Speziellen mit dem Zinsänderungsrisiko. Die gesetzlichen Vorgaben und das „Zinsrisikopapier“ des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht werden dargelegt. Anhand von Berechnungsbeispielen werden die verschiedenen Modelle zur Messung des Zinsrisikos erläutert und die Entwicklung von einer statischen zu einer dynamischen Sicht-weise aufgezeigt.
Wie wichtig eine existenzsichernde Strategie für Banken sein kann, zeigten die Ereignisse in Folge der Finanzkrise von 2007. Doch der Niedergang oder die Rettung von Finanzinstituten haben auch Auswirkungen auf die Volkswirtschaften, welche Milliarden an Kapital bereitstellen müssen, um den Zusammenbruch des Systems zu verhindern. Die vorliegende Masterthesis zeigt daher die Möglichkeiten des strategischen Controllings auf. Durch dieses sollen die Banken strategisch effektiv gesteuert werden. So sollen die Banken nach ethischen und moralischen Motiven wirtschaften und sich auf das Wohl der Stakeholder konzentrieren.