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- 05 Soziale Arbeit (62) (remove)
Diese Diplomarbeit setzt sich mit den aktuellen Gefährdungslagen von Kindern und Jugendlichen psychisch kranker Eltern in Deutschland auseinander. Zudem erörtert sie, welche Hilfs – und Unterstützungsmaßnahmen für diese Klientel aktuell bereitgestellt werden, inwiefern diese tatsächlich als angemessen bezeichnet werden können und wo es einer Verbesserung dieser Hilfen bedarf. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf den Systemen Jugendhilfe und Erwachsenenpsychiatrie und in diesem Zusammenhang auf den Handlungsanforderungen an die Soziale Arbeit.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Integration von Tieren in den Alltag stationärer Altenhilfeeinrichtungen. Dabei soll aufgezeigt werden ob und inwieweit sich der Umgang mit Tieren auf das Wohlbefinden von Bewohnerinnen und Bewohnern auswirkt. Nach einführenden theoretischen Grundlagen zur Mensch-Tier-Beziehung wird zunächst die Lebensphase des hohen Alters näher betrachtet. Dabei werden neben den Potenzialen und Risiken dieses Lebensabschnittes insbesondere das Wohnen in einer Altenhilfeeinrichtung sowie die Aufgabe der Sozialen Arbeit in diesem Arbeitsfeld dargestellt. Anschließend werden Möglichkeiten und Rahmenbedingungen für den Umgang mit Tieren in Einrichtungen der stationären Altenhilfe geschildert. Um mögliche Wirkeffekte von Tierkontakten im hohen Alter aufzuzeigen, wurden Interviews mit Bewohnerinnen und Bewohnern des SenVital Senioren- und Pflegezentrums „Niklasberg“ in Chemnitz und eine teilnehmende Beobachtung im Rahmen eines Tierbesuchsprogrammes in dieser Einrichtung durchgeführt. Abschließend sollen neben einer kritischen Betrachtung auch eine Schlussfolgerung zur Bedeutung tiergestützter Arbeit für sozialpädagogisches Handeln in der stationären Altenhilfe abgeleitet werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse von Publikationen zur Kinderarmut in Deutschland in den Jahren 2006 bis 2008 und deren politische Auswirkungen. Hierzu werden eine Auswahl von Studien, die sich mit Kinderarmut in Deutschland befassen, vorgestellt. Im Weiteren wird ebenso eine Auswahl wissenschaftlicher Publikationen zu Kinderarmut in Deutschland analysiert. Im Anschluß daran werden Programme und Maßnahmen zur Kinderarmut der Parteien vorgestellt. Abschließend betrachtet der Autor die Arbeit der Kinderkommission des Bundestages speziell zum Thema Kinderarmut.
Die Diplomarbeit befasst sich mit Lebens- und Wohnbedingungen älterer Menschen, die Nutzung ihrer Erfahrungen, Ressourcen und Kompetenzen für nachfolgende Generationen, sowie den sich daraus ergebenden erforderlichen Aufgaben und Anforderungen für die Sozialarbeit, um diesen Prozess aktiv zu fördern und zu fordern. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Auswertung von Interviews mit insgesamt 47 Interviewpartnern zu Fragen der Lebens- und Wohnbedingungen, der Lebensqualität, sowie Fragen zu generationsübergreifenden Aspekten von über 55jährigen Interviewpartnern. Im theoretischen Teil der Arbeit liegen die Schwerpunkte auf der Darstellung des demographischen Wandels, der vorhandenen Altenbilder, der Beschreibung von Bedürfnissen älterer Menschen, von Aspekten der Lebensformen sowie von Wohnformen. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinn einer Beweisführung dar, sondern sollen Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern. Mein Ziel ist es, das Aufgabenspektrum der sozialen Arbeit auf dem Gebiet der Hilfe, Betreuung und Begleitung im generationsübergreifenden Aspekt von Lebens-und Wohnbedingungen darzustellen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Rekonstruktion der Hilfeverläufe in zwei Fällen und dem Herausarbeiten entscheidender Schlüsselsituationen, die für den weiteren Verlauf von größter Bedeutung waren. Dabei wird auch die Zusammenarbeit der Jugendhilfe, Jugendamt und Leistungserbringern, betrachtet. Der Schwerpunkt der Diplomarbeit bilden die Fallrekonstruktionen und der Vergleich der herausgearbeiteten Ergebnisse mit der Fachliteratur.
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema Kriegsdienstverweigerung in der DDR. Anhand von ausgewählter Literatur werden ein kleiner Überblick über das Zustandekommen, die Geschichte und Bedeutung der Baueinheiten gegeben. Danach werden Aspekte des „Bausoldat-Seins“ am Beispiel des Durchganges VII im Standort Holzdorf von 1973 bis 1975 betrachtet. Eine kleine Chronik vermittelt einige wesentliche Hintergrundinformationen. Das geplante Ziel, einen Fragebogen zu erstellen und auszuwerten, wurde zugunsten einer wissenschaftlich fundierten Erstellung aufgegeben. Es wurden Methoden der Sozialforschung angewandt und die mit einer Vorerhebung gewonnenen Daten ausgewertet. Es liegen Hinweise für den Entwurf eines Fragebogens vor, welcher die Bedeutung des Bausoldat-Seins, am ausgewählten Durchgang in Holzdorf, erforschen könnte.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Bestimmung einer Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung und Hochbegabung. Dabei wird versucht, einen Idealtyp der sozialen Anamnese zu finden und geprüft, wie sich Fehldiagnosen auf den Betroffenen auswirken, was den Schwerpunkt der Arbeit darstellt. Die Bedeutung von Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung und Hochbegabung als Kombination wird ebenfalls beleuchtet. Dabei wurden Experten verschiedener Berufsgruppen und Institutionen befragt, um die Komplexität, Probleme und Ansichten zu verdeutlichen, die in der täglichen Arbeit und in der Bestimmung der beiden Themenbereiche auftreten.
Die Diplomarbeit befasst sich mit einer Untersuchung zum Berufsvorbereitungsjahr in einer mittleren Stadt. Dabei werden das Berufsvorbereitungsjahr und sein Stellenwert im Ausbildungssystem aufgezeigt. Besonderes Augenmerk wirft diese Arbeit darauf, warum Jugendlichen der Eintritt in das Ausbildungssystem verwehrt wird undwas sie benötigen, um den Eintritt zu vollziehen. Dafür wurde ein Fragebogen erstellt, der Zielgruppe, das Alter und das Geschlecht, die bisherige schulische Bildung, die Herkunftsfamilie, die soziale Integration ins BVJ beinhaltete und definierte. Bedeutende Theorien der Jugendforschung und angesehene Wissenschaftler wie Klaus Hurrelmann wurden herangezogen. Weiterhin wurden leitfadenorientierte Interviews mit Fachkräften und Gruppen von Jugendlichen des Berufsvorbereitungsjahres durchgeführt. Die Interviews stellen dabei eine eigene Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der aktuellen Bildungsdebatte auseinander, insbesondere mit den daraus resultierenden Fragestellungen, Forderungen und Veränderungen für das Fachgebiet Sozialpädagogik. In der Arbeit erfolgt auf Basis einer ausführlichen Literaturanalyse eine Darstellung theoretischer Grundlagen. Anschließend wendet sie sich aktuellen Tendenzen und Konzepten zu. Am Beispiel der Umsetzung der Schlüsselkompetenz Lesen, wird ein Bildungsbereich als Aufgabenfeld für Sozialpädagoginnen näher beschrieben.