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Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit völkisch-nationalistischen Einstellungen sowie der scheinbar weitverbreiteten rechtspopulistischen Vormachtstellung in ländlich-peripheren Räumen. Schwerpunkte der Arbeit sind die Weltanschauung und die Entwicklung der völkischen Bewegung sowie deren gegenwärtige Aktionsformen in Deutschland; die Besonderheiten prekärer ländlicher Räume und Faktoren für deren Anfälligkeit für völkischen Nationalismus; die Eingriffe und der wachsende Einfluss völkischer Nationalisten auf Gemeinwesen und daraus resultierend, die Herausforderungen für Politik, die Zivilgesellschaft und im Besonderen für die Soziale Arbeit.
Die Zahl der Menschen mit Demenz wird in Deutschland, nicht zuletzt auf Grund der demographischen Entwicklung stark ansteigen. Schätzungen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) gehen davon aus, dass sich die Zahl von derzeit rund 1,7 Mio. Menschen mit Demenz bis 2050 auf 2,4 bis 2,8 Mio. Menschen mit Demenz erhöhen könnte. Aufgrund der Betroffenheit des Erkrankten selbst und den Belastungen dessen Angehörige bedarf es einem vielseitigen Versorgungsmix mit medizinischen, pflegerischen und sozialen Schwerpunkten – für beide Personengruppen. Im Rahmen dieser Arbeit wird am Beispiel des Demenznetzwerks für die Sozialregion 5 West/Mittweida im Landkreis Mittelsachsen untersucht, welche Indikatoren für eine gelingende Demenzversorgung relevant sind. Der theoretischen Fundierung zu demenziellen Erkrankungen, dem Stand der Versorgung im ländlichen Raum und Belastungsfaktoren pflegender Angehöriger folgt eine Gegenüberstellung der eruierten Bedarfe zu Facetten der Nationalen Demenzstrategie. Darauf aufbauend erfolgte eine empirische Untersuchung der demenzspezifischen Strukturen und Bedarfslagen in Sachsen, speziell im Landkreis Mittelsachsen sowie die Ableitung praktischer Implikationen für die „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Mittweida“.
Beteiligungskulturen von Jugendlichen im ländlichen Raum am Beispiel einer Gemeinde in Mittelsachsen
(2019)
Die Arbeit befasst sich mit den Beteiligungskulturen von Jugendlichen am Gemeinwesen im ländlichen Raum. Unter der Zuhilfenahme von Fachliteratur und ExpertInneninterviews soll dargestellt werden, welche Möglichkeiten zur Beteiligung junger Menschen im ländlichen Raum existieren und umgesetzt werden. Dies wird exemplarisch an einer Gemeinde aus dem Landkreis Mittelsachsen abgebildet.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den aktuellen Herausforderungen junger Menschen in der Pubertät, die mit ihren Familien durch Flucht oder Migration nach Deutschland gekommen und im ländlichen Raum untergebracht sind. Der Fokus liegt hierbei auf Familien mit Kindern in der Zeit ab 2015/2016 und dem ländlichen Raum im Osten von Deutschland. Es werden die einzelnen Schritte Flucht und Migration, Ankommen in Deutschland, Orientierung in der neuen Lebenssituation und die Auswirkungen auf das System Familie beschrieben sowie die Auswirkungen auf die Entwicklung der Jugendlichen betrachtet. Abschließend wird beleuchtet, auf welche Weise und in welcher Rolle Soziale Arbeit unterstützen kann
Die Bachelorarbeit befasst sich ausführlich mit den Anforderungen an professionelle und ehrenamtliche Hospizarbeit im ländlichen Raum, am Beispiel des Landkreises Zwickau, Sachsen.
Inhaltlicher Schwerpunkt liegt dabei auf der Betrachtung von Auftrag und Aufgaben Sozialer Arbeit im Kontext ambulanter Hospizarbeit. Besondere Bedeutung kommt dem Ehrenamt zu. Wesentlicher Bestandteil der Arbeit ist daher die Untersuchung struktureller, personeller und institutioneller Aspekte. Überwiegend basiert die Arbeit auf einer Literaturrecherche. Unter Einbeziehung frei zugänglicher statistischer Daten wird die Versorgungsstruktur und die Bedarfssituation im Landkreis Zwickau, an ausgewählten Kriterien, analysiert.