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Die hier vorliegende Arbeit legt den Fokus auf Generation Y und deren Verhalten im Arbeitsleben. Ziel dabei ist es, sozialwirtschaftlichen Unternehmen Möglichkeiten aufzuzeigen, die jungen Fachkräfte anzuwerben und langfristig zu binden. Um das Verhalten dieser potentiellen Mitarbeiter besser verstehen und adäquat darauf reagieren zu können, bedarf es einer Beachtung von prägenden Einflüssen auf diese Generation, aus denen sich ihre Wertvorstellungen gebildet haben. Ebenso ist die Betrachtung der sozialwirtschaftlichen Organisationen selbst, deren Verortung im Arbeitsmarkt sowie ihrer aktuellen Herausforderungen von essenzieller Bedeutung. Erst durch das Einbeziehen beider Gesichtspunkte wird das Aufzeigen adäquater Handlungsoptionen möglich.
Die vorliegende Abhandlung bietet eine theoretische Konfrontation zum existenten Diskurs um kritische Sozialarbeit und systemische Sichtweisen, sowie den von mir explizit für diese Arbeit durchgeführten Interviews, deren Auswertung und der daraus folgenden Hypothesenbildung von erlangten Erkenntnissen. Aufgrund meiner persönlichen Berufsbiografie als Sozialarbeiterin im Bereich der Sozialpädagogischen Familienhilfe, mit der Zusatzausbildung der Systemischen Beratung und gegenwärtig Systemischen Therapie, möchte ich eine hinterfragende Betrachtungsweise auf die eigene Profession und die Kongruenz zwischen praktischer, kritischer Sozialarbeit und systemischer Handlungsansätze vornehmen.
Bei schulischer Inklusion, also dem gleichwertigen Miteinander und gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf, werden sorgfältige Planung, gezielte Veränderungen und Zusammenarbeit von vielen Beteiligten benötigt. Neben den Kultusministerien, Schulbehörden, Lehrern und Eltern spielt dabei auch die Jugendhilfe, beispielsweise in Form von Schulsozialarbeit, eine wichtige Rolle. Anhand von exemplarisch durchgeführten Interviews wird gezeigt, dass Schulsozialarbeiter einen Beitrag zu schulischer Inklusion leisten, ohne dass es ihnen stets bewusst ist oder sie es als explizites Ziel verfolgen. Sie bewirken dies schon allein durch das Vorleben und Vermitteln von Werten wie Gleichwertigkeit, Toleranz und Respekt. Um eine höhere Zufriedenheit mit ihrer Arbeit zu erreichen, wünschen sich die befragten Schulsozialarbeiter vor allem eine gelingende Kooperation auf Augenhöhe mit den Organen der Schule und ebenso deren Wertschätzung. Für eine Generalisierung ist die gewählte Stichprobe zu gering. Interessante Aspekte als Anknüpfungspunkte für weitere Forschungen konnten aber herausgearbeitet werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den unterschiedlichen berufsbedingten Anfälligkeiten des Burnout-Syndroms. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die sozialen Helferberufe gelegt. Mit Hilfe verschiedenster Literatur und vorliegender aktueller Studien sollen die Gründe eines potentiell erhöhten Risikos für Helferberufe dargestellt werden. Eingegangen wird auch auf Persönlichkeitsmerkmale, Arbeitsbedingungen sowie auf demographische Unterschiede. Zusätzlich werden Möglichkeiten der Prävention und möglichen Behandlung der Burnout-Erkrankung dargelegt.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Thema Inklusion von Menschen mit besonderen Bedarfen auf dem 1. Arbeitsmarkt, im speziellen im Handwerk. Es wird der Forschungsfrage nachgegangen, wie eine Umsetzung eines Sozialen Dienstes möglich ist um Jugendliche mit besonderen Bedarfen im Handwerk zu integrieren und welche Faktoren dies beeinflussen. Ziel ist es einen theoretischen Überblick über vorhandene Angebote zugeben, um diese als Zugang für die Überprüfung einer praktischen Umsetzung zu nutzen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf leitfadengestützten Experteninterviews. Die Untersuchungseinheit besteht aus einem Sozialpädagogen und zwei Handwerksmeistern. Auf Grund eines hypothesenfreienund erfahrungsarmen Zugangs wurde die Grounded Theory Methodology gewählt. Abschließend wurde eine theoretische Sättigung erreicht, welche die aktuelle Situation und die daraus resultierenden Ergebnisse darlegt.
Die neue Vielfalt der Lebensformen und die individualisierte Sinnsuche stellen Kinder und Jugendliche vor neue Anforderungen. Konzepte der Resilienz zielen darauf ab, Bewältigungsstrategien zu fördern. In der nachfolgenden Arbeit soll der Entwicklungsprozess eines Spiels abgebildet werden, das sich zur Aufgabe gemacht hat, die zu fördernden resilienten Aspekte spielerisch zu vermitteln. Das Spiel „Windstärke 7“ beleuchtet einen Ausschnitt des Resilenzthemas und stellt zu spielende Aufgaben in einen direkten Zusammenhang mit ihnen. Es soll erforscht werden, ob Kinder und Jugendliche an einem therapeutischen Spiel, das auf „trockener“ wissenschaftlicher Theorie basiert, Freude haben und Offenheit zeigen.
Der Einsatz von Familienhebammen als Angebot der Frühen Hilfen am Beispiel eines Landkreises.
(2016)
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem durch die Bundesinitiative „Frühe Hilfen“ geförderten Einsatz von Familienhebammen. Untersucht werden soll, wie der Einsatz von Familienhebammen im Landkreis X umgesetzt wird und inwiefern die Familienhebammen zum Schutz und Förderung des Kindeswohls beitragen. Weiterhin wird der Frage nachgegangen, in welchem Maß Familienhebammen die Handlungsanforderungen gemäß dem Kompetenzprofil des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen in der praktischen Arbeit erfüllen können. Den Schwerpunkt der Arbeit bilden eine theoretische Auseinandersetzung sowie eine qualitative Untersuchung mittels leitfadengestützter Experteninterviews, welche mit drei Familienhebammen sowie einer Schlüsselfigur durchgeführt wurden.