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Die vorliegende Masterthesis befasst sich mit der Auseinandersetzung von möglichen Risiken und Chancen einer traumapädagogischen Arbeit in der Erziehungsbeistandschaft im Rahmen der Ambulanten Jugendhilfe.
Der Schwerpunkt des theoretischen Teils der Arbeit liegt dabei auf der Literaturrecherche bezüglich rechtlicher Grundlagen, Hilfeablauf sowie sozialpädagogischer Handlungsprinzipien in der Erziehungsbeistandschaft einerseits sowie andererseits auf der Auseinandersetzung mit Trauma allgemein; inklusive der Darstellung von Risikofaktoren, Diagnosen, Auswirkungen und Behandlungsmöglichkeiten der Erkrankung. Diese Überlegungen bilden Grundlage für die darauf folgende Beschäftigung mit der bestehenden Literatur zur Traumapädagogik und ihren Möglichkeiten und Herausforderungen für die sozialpädagogische Zusammenarbeit mit Betroffenen.
Anschließend wird im empirischen Teil der Arbeit mit Hilfe von Expertinneninterviews auf die bestehende Theorie der Traumapädagogik eingegangen und die Frage näher analysiert, welche neuen Perspektiven und Herausforderungen sich nach der absolvierten Ausbildung im Rahmen der Erziehungsbeistandschaft ergeben haben.
Sozialstruktureller Wandel eines kleinstädtischen Wohngebietes : Handlungsbedarfe für Familien
(2018)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Sozialstruktur und deren Wandel eines Neubauwohngebietes in der Hochschulstadt Mittweida.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer quantitativ erhobenen Bewohnerbefragung. Anhand verschiedener Kriterien wurden mittels eines Fragebogens, Sozialstrukturen im Wohngebiet erfasst als auch die Zufriedenheit und die Bedarfe im Quartier gemessen.
Neben der quantitativen Untersuchung wurden Interviews geführt, welche die Fragestellung und die gewonnenen Ergebnisse aus der quantitativen Erhebung stützen, differenzieren und erweitern. In der Auswertung der Ergebnisse wird gezielt auf die Lebenssituation von Familien im Wohngebiet und deren Bedürfnisse geschaut. Mithilfe wissenschaftlicher Literatur bekommen die Ergebnisse einen Rahmen und verschaffen die Möglichkeit, auf die weitere Entwicklung des Gebietes zu schauen.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Partizipation von Kindern und Jugendlichen an der Tännichtschule Oberschule Meerane. Ziel ist es, herauszufinden, inwiefern es im Rahmen der Schule die Möglichkeit gibt, sich in der Schule zu beteiligen, mitzuwirken und mitzubestimmen. Außerdem soll aufgedeckt werden, welche Kriterien Kinder und Jugendliche voraussetzen, um sich überhaupt beteiligen zu wollen und zu können.
Für die Untersuchung wurden Gruppendiskussionen mit sechs Klassen zu dem Thema Partizipation an der Schule durchgeführt und Fragebögen an 210 Kinder ausgegeben. Die zentralen Ergebnisse weisen darauf hin, dass es eine Vielzahl an grundlegenden Bereichen gibt, in denen Kinder und Jugendliche sich in der Schule beteiligen möchte und es auch schon einen Bereich gibt, in denen sie sich beteiligen dürfen. Des Weiteren hat sich herausgestellt, dass die Schüler*innen jedoch noch nicht den vollen Umfang ihrer Möglichkeiten haben und die Forderung nach Begleitung der Beteiligung durch Erwachsene laut wird. Die Ergebnisse der Befragung sprechen für eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Thema Partizipation, sowohl von Seiten der Kinder und Jugendlichen, als auch von Seiten der an der Schule tätigen Erwachsenen. Es bedarf einer umfassenden Aufklärung zum Partizipationsbegriff und gezielter Fort- und Weiterbildungen, in welchen Lehrer*innen ihre Kompetenzen und ihr Wissen bezüglich der Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen verbessern können.
Schlagwörter: Partizipation, Kinder, Jugendliche, Beteiligung, Mitbestimmung, Schule
Die vorliegende Arbeit soll Anregungen und Handlungssicherheit in Bezug auf die Thematik der Kindeswohlgefährdungen im Kontext der therapeutischen ambulanten niedergelassenen Tätigkeit von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten erhöhen. Die Masterthesis befasst sich mit der historischen Entwicklung der Kinderrechte in Deutschland und Europa. Aktuelle gesetzlichen Grundlagen, Neuerungenund Regelungen werden, bezogen auf die Berufsgruppe der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, benannt.
In einer qualitativen Befragung von vier Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (Richtlinienverfahren Verhaltenstherapie, mit langjähriger Berufserfahrung in der Versorgung und Behandlung von Kindern und Jugendlichen Patienten im Raum Berlins), werden durch die Methode des Experteninterviews, die Aussagen der Experten zu verschiedenen Items tabellarisch nebeneinander gestellt.
Tabellarisch zusammengefasst werden Forschungsfragen in Bezug auf den Kenntnisstand und die Erfahrungen mit der Jugendhilfe und dem konkreten Vorgehen der Experten. Die Befragung zielte auf das Vorgehen, wenn im Rahmen eines therapeutischen Prozesses eine Kindeswohlgefährdung bei einem Patienten deutlich wird. Ebenso wurden in den Fragenkomplexen Handlungsstrategien, Fortbildungserfahrungen, Vernetzungsarbeit und der Umgang von Aussagen des Patienten im Verlauf von Gerichtsprozessen thematisiert. In einer Diskussion werden noch offene Forschungs- und Gesetzesfragen benannt. Es werden einige strukturelle Mängel aufgezeigt und einige weiterführende die Zukunft der Berufsstände Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin betreffende Fragen formuliert.
Schlüsselworte: Kindeswohl, Psychotherapie, Historie Kinderrechte, qualitative Erhebung, Erfahrungen Jugendhilfe
Erkenntnisse der Bindungsforschung zeigen wie die Bindungsrepräsentationen der Eltern die Bindungsmuster ihrer Kinder determinieren. Dabei prägen die Bindungsmuster maßgeblich die mentalen und emotionalen inneren Zustände sowie die spätere Beziehungsfähigkeit des Menschen.
Die folgende Arbeit befasst sich mit der spezifischen Emotionsverarbeitung der verschiedenen Bindungsrepräsentationen vor dem Hintergrund der neuronalen Entwicklung. Dabei wird insbesondere beleuchtet wie die Bindungsrepräsentation ihre Wirkung im therapeutischen Setting entfaltet.
Hierfür werden verschiedene Studien dargelegt und durch ein eigenes kleines Forschungsprojekt ergänzt, dass die Zusammenhänge zwischen dem Blickverhaltens und der Bindung untersucht.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Sprache im Allgemeinen, der Auseinandersetzung mit aktuellen Debatten über Migration, Political Correctness und den Anforderungen in einer pluralistischen Gesellschaft.
Eine interdisziplinäre Betrachtung zeigt Möglichkeiten und Grenzen der Unterstützung im Bereich der Sozialen Arbeit in der globalisierten Welt für das Zusammenleben künftiger Generationen auf. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Literaturrecherche und Literaturanalyse. Diese zeigen Ansätze und Lösungen zum formulierten Themenkomplex auf. Im Bereich der qualitativen Feldforschung wurde die Methode der Beobachtung - der offenen teilnehmenden Beobachtung - eingesetzt.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich vordergründig mit der Frage, wie es gelingen kann, Mitarbeiter in der stationären Jugendhilfe langfristig an den Träger zu binden. Dabei wird versucht, dem Leser zu vermitteln, welche Faktoren ausschlaggebend für das Halten von Mitarbeitern sind. Es wird eine Befragung mittels Fragebögen durchgeführt, um die Situation der befragten Arbeitnehmer einzufangen. Die Fragebögen wurden an 20 Mitarbeiter verteilt, welche nur einen kleinen Bestandteil von Arbeitnehmern in der Sozialen Arbeit abbilden und nicht als Gesamtheit zu verstehen sind. Weiterhin stellt die Auswertung der Fragebögen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern soll die Fragestellungen und Problematiken aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Frage nach Perspektiven der Professionalisierung im Arbeitsfeld der Koordinierung zivilgesellschaftlich Engagierter in der Flüchtlingshilfe. Auf die große Anzahl an geflüchteten Personen die im Jahr 2015 in Deutschland Schutz vor Krieg, Gewalt und Vertreibung gesucht haben, reagierte die Zivilgesellschaft mit einer einzigartigen Welle der Hilfsbereitschaft. In der vorliegenden Masterarbeit soll mittels einer umfassenden Literaturrecherche untersucht werden, wie diese Engagierten koordiniert werden und was getan werden kann, um das Arbeitsfeld der Koordinierung zivilgesellschaftlich Engagierter zu professionalisieren. Mittels einer Aktivierenden Befragung aller Koordinatoren im Landkreis Mittelsachsen und im Landkreis Zwickau wurde untersucht, ob die Fachkräfte den Bedarf sehen, das Arbeitsfeld zu professionalisieren. Im Anschluss wurden zwei Experteninterviews geführt, bei welchen mögliche Wege zu einem fachlich ausgestalteten Arbeitsfeld beleuchtet wurden, um die gewonnenen Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Literatur auf deren Relevanz für die Praxis zu überprüfen.