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Ziel dieser Arbeit ist es, das Phänomen Suizidalität im Alter zu betrachten. Es sollen begriffliche Bestimmungen vorgenommen werden, um die Vielschichtigkeit des Suizids, speziell bei alten Menschen verständlich darzustellen. Erläutert werden weiterhin Prozesse, Modelle und Faktoren, welche einen alten Menschen dazu bewegen können, belastet durch eine Krisensituation oder physische sowie psychische Einschränkungen bzw. Krankheiten scheinbar freiwillig aus dem Leben zu scheiden. Es werden Möglichkeiten der Suizidprävention aufgezeigt. Einfließen werden weiterhin gesellschaftliche Bedingungen, unter denen Prävention stattfindet. Abschließend wird der Aspekt der Legitimation zur Suizidprävention im Alter näher betrachtet werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich in Anlehnung an den Begriff der Kindeswohlgefährdung mit der gesellschaftlichen Relevanz der Gefährdung des Wohls alter Menschen (Altenwohlgefährdungen), insbesondere im Kontext einer häuslichen familialen Pflegesituation und Abhängigkeitssituationen wie der Pflege- und Betreuungsbedürftigkeit. Der Schwerpunkt liegt auf einer Literatur- und Diskursanalyse. Nach einigen grundlegenden Begriffsdefinitionen werden zunächst relevante Daten zu möglichen Gefährdungen ausgewertet. Diesbezüglich wird insbesondere auf die Thematik der Gewalt gegen alte Menschen sowie psychosoziale Herausforderungen einer Pflegesituation eingegangen. Anschließend werden die gegebenen rechtlichen Rahmenbedingungen, hauptsächlich das Betreuungsrecht und die gesetzliche Pflegeversicherung, bezüglich vorhandener Schutzlücken analysiert. Im finalen Teil werden analog zu § 1666 BGB mögliche Präventions- und Interventionsmöglichkeiten diskutiert. Dabei wird vor allem auf die Rolle der Sozialen Arbeit und des Gesetzgebers eingegangen.
Diese Arbeit setzt sich mit der Lebenssituation pflegebedürftiger Menschen in Altenpflegeheimen auseinander. Dabei wird die jetzige Situation in Altenpflegeheimen und die Fragestellung der Bachelorarbeit: „Welche empirisch nachweisbare Bedeutung hat der Einbezug der Biographie in den Pflegeprozess der stationären Altenpflege?“ untersucht. Die Bedeutung von biographischen Wissen wird anhand von Kompetenz, Potentiale und subjektiven Gesundheitserleben versucht zu belegen. Außerdem wird ein Abriss der zeitgeschichtlichen Erfahrungen des Nationalsozialismus, Zweiten Weltkrieg und Nachkriegszeit und der Spätfolgen für die Geburtskohorte 1930-1934 wieder gegeben. Nach einen Blick auf die Lebens- und Arbeitswelt Altenpflegeheim werden am Ende Rückschlüsse in Bezug auf die Fragestellung gezogen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Bedürfnissen sterbender alter Menschen und bezieht das Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit auf diesen Themenkomplex. Im Einzelnen wird in einem allgemeinen Bereich auf die konkreten Bedürfnisse des sterbenden alten Menschen eingegangen, die Orte des Sterbens erläutert, die Einstellungen gegenüber Sterben und dem Tod aufgegriffen sowie die Möglichkeiten und Grenzen der Sozialen Arbeit bezüglich der Sterbebegleitung alter Menschen thematisiert. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer theoretischen Fragestellung mit einhergehender Literaturanalyse. Dadurch sollen vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungs- bzw. Handlungsmöglichkeiten gefunden werden. Durch vielfältiges Zitieren aus der Fachliteratur soll ein Meinungsspektrum aufgezeigt und gegensätzliche Ansätze dargestellt werden.
Die Diplomarbeit befasst sich mit Lebens- und Wohnbedingungen älterer Menschen, die Nutzung ihrer Erfahrungen, Ressourcen und Kompetenzen für nachfolgende Generationen, sowie den sich daraus ergebenden erforderlichen Aufgaben und Anforderungen für die Sozialarbeit, um diesen Prozess aktiv zu fördern und zu fordern. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Auswertung von Interviews mit insgesamt 47 Interviewpartnern zu Fragen der Lebens- und Wohnbedingungen, der Lebensqualität, sowie Fragen zu generationsübergreifenden Aspekten von über 55jährigen Interviewpartnern. Im theoretischen Teil der Arbeit liegen die Schwerpunkte auf der Darstellung des demographischen Wandels, der vorhandenen Altenbilder, der Beschreibung von Bedürfnissen älterer Menschen, von Aspekten der Lebensformen sowie von Wohnformen. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinn einer Beweisführung dar, sondern sollen Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern. Mein Ziel ist es, das Aufgabenspektrum der sozialen Arbeit auf dem Gebiet der Hilfe, Betreuung und Begleitung im generationsübergreifenden Aspekt von Lebens-und Wohnbedingungen darzustellen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Wandel des Altersbildes in Ab-hängigkeit unterschiedlicher Lebensalter. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Erforschung aktueller Wahrnehmungen und Vorstellungen der gesellschaftlichen Konstruktion Alter und deren Auswirkungen auf das bestehende Altersbild der verschiedenen Generationen. Mithilfe von Fragebögen werden dazu Altersbilder von Frauen und Männern im Alter von 18 bis 88 Jahren auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede hin untersucht und interpretiert. Aus den Ergebnissen der Untersuchung werden im Anschluss Schlussfolgerungen für einen professionellen Umgang mit aktuellen Bildern und Perspektiven von Alter und Handreichungen für die praktische soziale Arbeit formuliert.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Theorie zu der Thematik der enteralen Ernährung und zeigt die Vor- als auch die Nachteile auf. Der Fokus dieser Arbeit richtet sich dabei auf das Ziel der Selbstbestimmtheit und der Lebensqualität im Alter. Um den praktischen Standpunkt der Thematik aufzuzeigen wurden leitfragengestützte Experteninterviews in Pflegeeinrichtungen geführt. Hierbei werden Problemfelder aufgezeigt welche mit dem Thema der künstlichen Ernährung in Verbindung gebracht werden und es wird versucht Lösungsansätze, für eine tolerante und aufgeklärte Gesellschaft, darzubieten. Mittels Literaturrecherche konnten die gewonnenen Aussagen gestützt oder als widersprüchlich deklariert werden.