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Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Problematik von Rassismus unter besonderer Berücksichtigung von Critical Whiteness im Bezug zur Sozialen Arbeit. Dabei wird die Rolle der Sozialen Arbeit in der Auseinandersetzung mit Rassismus sowohl unter rassismuskritischer als auch rassismus(re-)produzierender Perspektive betrachtet. Reflektierend und auswertend sollen sozialpädagogische rassismuspräventive Handlungsmöglichkeiten gefunden werden
Rassismus und Ressentiments im Schulalltag : Möglichkeiten der sozialpädagogischen Intervention
(2019)
Die Masterarbeit befasst sich mit der Problematik von Rassismus und Ressentiments im Schulalltag sowie mit sozialpädagogischen Interventionsmöglichkeiten im Kontext der Schulsozialarbeit. Rassistische Einstellungen unter der Zielgruppe der Jugendlichen werden anhand einschlägiger Studien untersucht. Die überwiegend gesamtgesellschaftlichen
Erkenntnisse werden daneben mit einer quantitativen Umfrage in einer achten Klassenstufe an einer mittelsächsischen Oberschule ergänzt. Hierzu erfolgen die Herleitung und Erläuterung der Fragebogenerstellung sowie die Auswertung der Ergebnisse. Abschließend wird anhand eines Beispielplanes ein erarbeitets Konzept mit Interventionsmöglichkeiten erläutert sowie ein erster Durchlauf in den beiden befragten Klassen der Oberschule geschildert.
Die vorliegende Arbeit thematisiert die technische Innovation des Smartphones und fokussiert, daran angelehnt, die Neuerung der Dating-Apps in Hinblick auf die Generierung von face-to-face-Kontakten, außerhalb der virtuellen Welt. Durch eine empirische Untersuchung, werden im Vorhinein erläuterte, theoretische Grundlagen bekräftigt und erweitert. Inwieweit entsprechende Applikationen dazu beitragen können, dass sich aus ursprünglich virtuellen Kontakten, face-to-face-Kontakte entwickeln, soll mit Hilfe von Erfahrungsberichten zentraler Gegenstand dieser Arbeit sein.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Rechtsextremer Gewalt im Leipziger Stadtteil Connewitz, welcher schon in den Neunzigern Schauplatz von Ausschreitungen zwischen der linken und der rechten Szene Leipzigs wurde und zeigt anhand der Ereignisse vom 11.01.2016 auf, inwieweit Hilfen Sozialer Arbeit von den Betroffenen dieses rechtsextremen Angriffes in Anspruch genommen wurde und welche Qualität das Verhältnis zwischen professioneller Sozialer Arbeit im kommunalen Kontext und dem linken Szeneviertel Connewitz aufweist.
Der Fokus der Arbeit liegt dabei auf Erfahrungsberichten von Betroffenen in Form von Leitfaden-Interviews und einem ausführlichen Mitarbeiterinterview mit der Opferberatung für Betroffene rechtsmotivierter und rassistischer Gewalt der RAA Sachsen. Zudem liegt dieser Arbeit eine Literaturrecherche zur Entwicklung des Rechtsextremismus in Ostdeutschland und insbesondere der Stadt Leipzig zugrunde, um Aufschluss über die Entwicklung der Problematik in der Region zu geben.
In der vorliegenden Arbeit geht es um den Vergleich von zwei Schularten auf der Ebene der Bundesländer in Deutschland und zwar zwischen der Regelschule in Thüringen und der Oberschule in Sachsen. Welche Schulart sorgt für mehr Gerechtigkeit, wie sind die unterschiedlichen Systeme, welche Schulart kommt dem Ziel Chancengleichheit näher. Mit diesen Fragen beschäftigt sich diese Arbeit.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Lebenssituation von Regenbogenfamilien und mit Möglichkeiten der Thematisierung dieser Familienform in der Kindertagesstätte.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Chancen als auch Herausforderungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten für
den Umgang in der Kita gefunden werden sollen.
Daneben wurde ein Gespräch in einer Beratungsstelle durchgeführt. Dieses Gespräch stellt keine empirische Untersuchung dar, sondern soll die verwendete wissenschaftliche Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit bestehenden Strukturen und Richtlinien für Rehabilitationseinrichtungen und welche Besonderheiten bei der Aufnahme von Patienten mit dementiellen Verhaltensmustern zu beachten sind. Unter Berücksichtigung der demografischen Veränderungen und die damit verbundene Zunahme dementieller Erkrankungen ergeben sich für alle Beteiligten massive Herausforderungen, nicht zuletzt für Pflegeeinrichtungen. Am Beispiel der Moritz-Klinik in Bad Klosterlausnitz werden die politischen und organisatorischen Rahmenbedingungen aufgezeigt, Problemlagen erörtert und Lösungsansätze vorgestellt.
Reinventing Social Work : über den Weg, neue Möglichkeitsräume der Sozialen Arbeit zu betreten
(2019)
Die Masterarbeit befasst sich mit den Dilemmata und der Destabilisierung des Berufsfeldes Sozialer Arbeit, welche maßgeblich durch die derzeitigen neoliberalistisch-beeinflussten Strukturen der Gesellschaft im Allgemeinen und der Sozialpolitik im Besonderen entstanden sind.
Ziel der Arbeit ist dabei die Entwicklung eines wirkungsvollen Konzepts zur Organisationsentwicklung, welche den Dilemmata des sozialen Berufsfeldes mit geeignete Maßnahmen begegnet. Um ein wirkungsvolles Konzept entwickeln zu können, mussten die Dilemmata herausgearbeitet werden. Dazu wurde unter Verwendung der Schriften von Prof. Dr. Mechthild Seithe sowie dem Forschungsbericht von be/pe/so („Berufswege und Personalentwicklung in der Sozialwirtschaft) die derzeitigen Dilemmata des Berufsfeldes Sozialer Arbeit extrahiert und Erkenntnisbausteine formuliert. Diese Erkenntnisbausteine wurden einer weiteren integraltheoretischen Analyse unterzogen um infolgedessen Entwicklungsziele zu generieren, welche eine Stabilisierung und Weiterentwicklung des Berufsfeldes der Sozialen Arbeit bewirken. In Anlehnung an die integraltheoretischen Leitlinien für Organisationsentwicklung nach Frederic Laloux wurden entsprechend der generierten Ziele geeignete Maßnahmen formuliert, die ein wirkungsvolles Konzept für die Weiterentwicklung von Organisationen Sozialer Arbeit ermöglichen. Dabei wurde besonderer Fokus auf die Kernelemente „Selbstführung“, „Ganzheit“ und „Sinnhaftigkeit“ integraler Organisationen gelegt, welche als wirkungsvoll und zukunftsweisend eingeschätzt wurden.
Die Arbeit beleuchtet Anforderungen an Beratung, insbesondere Familienberatung und deren Besonderheiten, die aus der Lebenswelt von Familien in der heutigen Zeit entstehen. Im speziellen wird auf Religiosität aus soziologischer Sicht eingegangen und eine Verbindung von Theorien zu Religiosität und Beratung untersucht.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Konzept der Resilienz als Suchbegriff innerhalb einer rekonstuktiven Fallarbeit. Über einen biographieanalytischen Zugang werden am Beispiel eines durchgeführten narrativen Interviews Aspekte von Resilienz herausgearbeitet, die für den konkreten Einzelfall gültig sind. Damit wird die Bedeutung des Konzepts der Biographie im Kontext der Sozialen Arbeit hervorgehoben.