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Die sich im Laufe der vergangenen Jahre stark veränderten Marktstrukturen, die sowohl das Marktverhalten der beteiligten Anbieter und Nachfrager als auch die jeweilige Wettbewerbssituation hinsichtlich der Produkte und Dienstleistungen widerspiegeln, haben zur Folge, dass das Image eines Unternehmens immer wichtiger wird und zunehmend über den Produktkauf entscheidet.
Die stetig wachsende Zahl von Unternehmen und ihren Produkten schafft gegenüber Rezipienten nicht nur Unübersichtlichkeit, potentielle Kunden sehen sich einer Auswahl an Produkten auch zusehends orientierungslos gegenüber. Die große Mehrheit an Unternehmen scheint immer noch aus rein monetären Beweggründen heraus zu agieren, was häufig zu einer Austauschbarkeit und geringer Glaubwürdigkeit von Marken führt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Identität von Unternehmern und Unternehmen und geht der Frage nach, inwieweit eine authentische Erscheinung von Unternehmen überhaupt möglich ist. Zentrale Aspekte sind kommunikative Prozesse, da diese zum einen als Transportmittel fungieren und zum anderen Voraussetzung in Unternehmensprozessen sind.
Das Corporate Design gilt als ein wesentlicher Bestandteil der Corporate Identity und ist Voraussetzung für die positive Vermittlung von Unternehmens- und Markenidentität. Dass durch das Corporate Design vermittelte Image eines Unternehmens schafft Vertrauen beim Rezipienten und ist somit essentiell für den Unternehmenserfolg. Auch für Hochschulen besteht in diesem Bereich die Notwendigkeit, sich mittels eines einheitlichen optischen Auftretens gegenüber der Vielzahl an Mitbewerbern am Markt hervorzuheben. Inhalt vorliegender Arbeit ist die Überarbeitung, Weiterentwicklung und Modernisierung des Corporate Designs der Hochschule Mittweida unter Berücksichtigung der Ziele, Stärken und Wertvorstellungen. Speziell soll hier auf die Printprodukte (Flyer, Plakate, Broschüren etc.) eingegangen werden, wobei das Hauptaugenmerk vor allem auf der Überarbeitung einzelner Gestaltungselemente liegt. Neben einer theoretischen Einführung in das Thema erfolgt eine Analyse und Überarbeitung des derzeitigen Erscheinungsbildes. Die sich daraus ergebenden Gestaltungsregeln und -komponenten werden in einem Corporate-Design-Handbuch definiert, dokumentiert und mittels Anwendungsbeispielen visuell veranschaulicht. Das im Rahmen der Arbeit erstellte, flexiblere Corporate-Design-Manual ist ein Kompromiss zur Erschaffung eines ansprechenderen und benutzerfreundlicheren Erscheinungsbildes der Hochschule, ohne sich dabei zu weit von dem bisherigen Auftritt zu entfernen.
Im Bereich der digitalen Kunst gibt es eine Fülle von talentierten Künstlern und erstaunlichen Kunstwerken, die vor allem im Internet zu sehen sind. Traditionelle Galerien sind für diese Künstler oft nicht notwendig, um internationale Bekanntheit zu erlangen, da es Online dafür genügend Möglichkeiten gibt. Um aus dieser Masse herauszustechen, bedarf es an einigen marketingtechnischen Maßnamen.
In dieser Arbeit beschäftige ich mich daher mit der erfolgreichen Vermarktung von Künstlern, wie sie insbesondere für den Bereich der digitalen Kunst angewandt werden kann. Dafür wird einerseits der Frage nachgegangen, welche theoretischen Grundlagen für Künstlermarketing relevant sind. Andererseits soll die Frage, welche Erfolgsfaktoren es bei der Vermarktung eines Künstlers im Bereich der digitalen Kunst gibt, beantwortet werden. Es gibt eine große Anzahl von Fachliteratur über Marketing und Markenführung, die sich vorwiegend auf große Unternehmen bezieht.
Die vorliegende Bachelorthesis befasst sich mit dem Erscheinungsbild der Sparkassen-Organisation. Dabei werden dem Leser zunächst allgemeine Informationen zur Sparkassen-Organisation sowie zum Thema Corporate Identity übermittelt. Im Anschluss daran erfolgen eine Analyse des Erscheinungsbildes der Sparkasse und eine empirische Untersuchung.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, dem Staatsbetrieb „Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen“ zu veranschaulichen, welchen Nutzen ein erfolgreich umgesetztes CI-Konzept haben kann. Eine Positionierung des Staatsbetriebes mit einem einheitlichen Erscheinungsbild auf dem Tourismusmarkt ist von Vorteil, aber schwer umzusetzen, wenn die anderen Säulen des Corporate Identity außen vorgelassen werden. Unter Berücksichtigung der Ganzheitlichkeit der CI wird, aufbauend auf den theoretischen Grundlagen, ein Vergleich zwischen Ist-Stand und Soll-Stand der Corporate Identity Instrumente des Staatsbetriebes gezogen. Dabei spielt die Mitarbeiterbefragung des Staatsbetriebes eine wichtige Rolle. Aus der Wertung der Vergleiche werden dem Staatsbetrieb „Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen“ Handlungsempfehlungen dargelegt.
Audio Branding
(2014)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen der akustischen Markenführung, also dem Audio Branding. Es wird der Frage nachgegangen, worin der Nutzen und Stellenwert, sowie die Grenzen und Risiken in dieser Form der Markenführung liegen. Ziel ist es, einen Überblick über das Thema Audio Branding, seine Einsatzgebiete und Bestandteile zu geben, wie auch die oben genannten Fragen zu beantworten. Das Thema wird auf der Grundlage aktueller Fachliteratur bearbeitet. Im Ergebnis wird deutlich, dass Audio Branding zur Bekanntmachung, Identifikation und Differenzierung einer Marke beiträgt, sowie Imagewirkungen und Emotionalisierungen unterstützt. Der Praxisteil zeigt schließlich anhand eines Vergleiches der Automarken Audi und Mercedes-Benz, wie unterschiedlich Akustik in der Markenführung genutzt werden kann. Wird das Audio Branding erfolgreich angewandt, wird die Wiedererkennbarkeit der Marke erhöht.