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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Wohnimmobilien und deren Wertsteigerung und Revitalisierung durch Ergreifen unterschiedlicher Maßnahmenpakete.
Das Hauptziel ist es einen Preisrahmen für unterschiedliche Maßnahmen zu erstellen und die Wertsteigerung zu bemessen. Grundlage dafür stellen Kenntnisse des Immobilienlebenszyklus und des Bauen im Bestands dar. Diese werden ebenfalls vermittelt. Ebenso werden theoretische Grundlagen zum Ertragswertverfahren vermittelt, um anschließend dieses anhand des umfassendsten Pakets anzuwenden.
In der vorliegenden Arbeit wird der Kauf einer Erstbezugswohnung für private Anleger in Graz beschrieben. Hierbei liegt der Fokus auf der Renditeberechnung und der Wahl des Fremdkapitalanteils. Dabei wird eine Beispielimmobilie verwendet, um die Berechnungen in der Praxis anzuwenden und zu erörtern, ob die Anlegerwohnung eine wirtschaftlich sinnvolle Investition ist. Mit Hilfe der Nutzwertanalyse wird aufgezeigt, welches Verhältnis aus Eigen- und Fremdkapital zu empfehlen ist. Die subjektbezogene dynamische Rendite ist in allen Berechnungsvarianten positiv, die Variante mit dem höchsten Fremdkapitalanteil hat die beste Rendite. Auch bei der Nutzwertanalyse ist diese Variante zu empfehlen, da sie den höchsten Gesamtnutzwert aufweist.
Die vorliegende Arbeit befasst sich umfangreich mit der Thematik der Preisblasen auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt. Dabei werden verschiedene Sichtweisen auf diese gegeben und die Entwicklung historischer Preisblasen beleuchtet. Zunächst werden die Begrifflichkeiten der Preisblase und später des Wohnimmobilienmarktes geklärt. In diesem Zusammenhang wird auf Besonderheiten der Wohnimmobilie, sowie Charaktereigenschaften von Preisblasen, auf Wohnimmobilienmärkten, eingegangen. Determinanten für die Entstehung und Ansätze zur Erkennung von Immobilienpreisblasen werden im Verlauf genauer dargelegt. Ziel der Arbeit ist es, eine Aussage über den deutschen Wohnimmobilienmarkt hinsichtlich einer Preisblasenbildung treffen zu können. Um dieses Ziel zu verfolgen, werden anschließend noch eine Indikatoren- und Kennzahlenanalyse vorgenommenund deren Ergebnisse zusammengefasst.
Ziel der Diplomarbeit soll es sein, aus Marketing-Controlling-Gesichtspunkten ein Konzept zu erarbeiten, dass für einen Immobilienmakler eine Entscheidungsgrundlage liefert, welche Wohnimmobilien er für seine Vermittlung auswählt. Um sich in wirtschaftlich turbulenten Zeiten am Markt behaupten zu können ist eine ausführliche Kenntnis des Immobilienmarktes erforderlich. Im Vorfeld wird die Ausgangssituation dargestellt um in weiterer Folge eine Strategie zu entwickeln. Im Anschluss wird auf die Marktforschung eingegangen um die Auswahlkriterien, die für den Kauf einer Wohnimmobilie vom Käufer in Betracht gezogen werden, zu kennen. Wesentliche Grundlage liefert die Erkenntnis welche Motive die Verkäufer verfolgen wenn sie eine Wohnimmobilie verkaufen. Daraus ergeben sich die Zielgruppen mit und ohne Verkaufsdruck. Welche Entscheidungen der Immobilienmakler trifft ist abhängig ob der Verkaufspreis der Wohnimmobilie nahe dem Verkehrswert liegt oder weit davon entfernt ist. Zum Schluss erfolgt die Darstellung welche Maßnahmen zu welchen Ergebnissen führen und welche Konsequenzen sich daraus ableiten lassen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, mit welchen Strategien und Handlungsweisen industriell vorgefertigte Wohngebäude aus DDR-Zeiten für eine moderne Nutzung saniert und somit einer neuen Bestimmung zugeführt werden können. Wann sich eine solche Instandsetzung überhaupt als rentabel erweist und welche äußeren Rahmenbedingungen dabei Beachtung finden müssen, wird ebenfalls dargestellt. Ein konkretes Fallbeispiel wird anhand eines Plattenbaus vom Typ IW 72 in Mittweida untersucht, bei dem sich aufgrund der demographischen Entwicklung der Region eine Umgestaltung zu einem zukunftsorientierten seniorengerechten Wohngebäude anbieten würde. Der Fokus der Analyse liegt dabei auf möglichen Realisierungsmaßnahmen.