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Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Thema „Regretting Motherhood“,genauer genommen mit Frauen, die ihre Mutterschaft bereuen. Auf der Grundlage der qualitativen Studien von Orna Donath in Israel und Christina Mundlos in Deutschland, wird erforscht, welche Ursachen bei einer bereuten Mutterschaft von Bedeutung sein können. Dazu wird vorweg auf das Rollenbild der Mutter und dessen Prägung, auf die Bedeutung von Reue, im religiösen und gesellschaftlichen Sinne, und auf das Ausmaß von bereuter Mutterschaft eingegangen. Da bisher keine quantitativen und kaum qualitative Daten zu bereuter Mutterschaft vorliegen, lässt sich auf das Ausmaß und die Relevanz nur durch die Vielzahl an medialen Reaktionen zu dem Thema schließen. Anhand der Aussagen der interviewten und befragten Mütter, werden dann, wiederkehrende Faktoren, die Einfluss auf ihre Reuegefühle nehmen, herausgefiltert, kategorisiert und analysiert. Die Ursachenforschung, der vorliegenden Arbeit, lässt sich grob in individuelle, gesellschaftliche und politische Faktoren gliedern. Genauer wird auf die Identität und das Selbstbild der Mutter eingegangen, sowie auf die Anforderungen, welche die Gesellschaft an eine „gute“ Mutter hat. Weiterhin werden Wege zur Mutterschaft beleuchtet und die Entscheidung dahin näher betrachtet. Auf die, durch sozialpolitische und familienpolitische Maßnahmen, beeinflussten Rahmenbedingungen und auf die Vereinbarkeit von Beruf und Mutterschaft, sowie auf zusätzliche individuelle Belastungsfaktoren wird ebenso Bezug genommen. Schließlich werden aus den gewonnenen Erkenntnissen Schlussfolgerungen für die Soziale Arbeit mit Müttern, Vätern, (jungen) Frauen, (jungen) Männern und Kindern gezogen und erste Ansätze für Handlungsstrategien formuliert.
Die vorliegende Arbeit eröffnet im Zusammenhang mit den Anforderungen des gesellschaftlichen Wandels und dessen Wirkung auf das Arbeitsfeld Schulsozialarbeit drei unterschiedliche Perspektiven. Die Kontexte zu Gesellschaft, zu Sozialwirtschaftlicher Organisation und zu deren Mitarbeitenden beschreiben von der Makroebene ausgehend, bis hin zur Mikroebene, aktuelle Erfordernisse, die zur Notwendigkeit der flächendeckenden Etablierung des Arbeitsfeldes führten und weiter führen. Im Zentrum der Betrachtung stehen sowohl Hemmnisse als auch Chancen der Integration von Schulsozialarbeit in eine bestehende Sozialwirtschaftliche Organisation. Es wird versucht, Ermöglichkeitsbedingungen auf struktureller und fachlicher Ebene sowie auf der Ebene der Mitarbeitenden herauszufinden und zu beschreiben. Onboarding als Prozess zur ganzheitlichen und zügigen Einarbeitung sowie zur Integration neuer Mitarbeitender wird beispielhaft dargestellt und auf Anwendbarkeit überprüft.
In dieser Arbeit werden verschiedene Aspekte süchtigen Verhaltens, des Suchtmittelkonsums und der Suchtmittelabhängigkeit und deren Auswirkungen auf das Individuum und die Gesellschaft untersucht. Nach einem Versuch, das Phänomen „Sucht“ definierend zu beschreiben, wird näher auf die „individuelle“ Sucht eingegangen. Dabei werden verschiedene Gründe und Ursachen von Abhängigkeit erläutert und der Unterschied von Rauschmittelkonsum und dem Phänomen „Sucht“ betrachtet. Im Kapitel „Aspekte von Rausch und Sucht“ wird auf verschiedene Charakteristika von Rauschmitteln wie Wirkung, Verbreitung, gesellschaftliche Bewertung, Potentiale usw. eingegangen. Dabei wurden neben entsprechender Fachliteratur auch Beispiele aus der Belletristik und aus Essays zur Beschreibung der Wirkung verschiedener Drogen auf Individuum und Gesellschaft herangezogen. Mit Hans Fallada und John Lennon werden schließlich zwei Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts suchtbiographisch und in ihrem suchtbezogenen Wirken sowie in ihrer Abhängigkeit dargestellt. Als Quellen für diese Darstellung dienten zum großen Teil verschiedene Biographien und die Werke bzw. Liedtexte von Fallada und Lennon, wobei hier ausdrücklich auf die Subjektivität dieser Quellen hingewiesen sei.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Alkoholismus, alkoholabhängigen Menschen und welches Bild die Gesellschaft von ihnen hat. In dieser Arbeit werde ich mit Hilfe eines von mir erstellten Fragebogens herausfinden, ob Alkoholiker und Alkoholikerinnen ein normales Leben in unserer Gesellschaft führen können. Diese Erhebung stellt keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar. Der Schwerpunkt meiner Bachelorarbeit liegt darin, die Fragebogenergebnisse kritisch auszuwerten und anhand der theoretischen Grundlage meiner Forschungsfrage nachzugehen