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Schon lange sind bindungstheoretische Erkenntnisse von wesentlicher Bedeutung für zahlreiche Bereiche der Sozialen Arbeit. ImRahmen der Bindungsforschung gibt es immer wieder neue Studien, ohne dass dabei die Relevanz der Erkenntnisse von John Bowlby und Mary Ainsworth an Bedeutung verlieren. In den letzten Jahren wurden etliche praxisnahe
Modelle zur Förderung der Mutter-Kind-Bindung entwickelt und von immer mehr Familien in Anspruch genommen. Das Video Home Training als eine in den Niederlanden entwickelte Methode beeindruckt zum Einen durch einen positiven und ressourcenorientierten Ansatz und zum Anderen durch den Einsatz des modernenMediums Film. Inwieweit diese Maßnahme die Eltern-Kind-Bindung, hier hauptsächlich die Bindung zur Mutter als meist primäre Bezugsperson des Säuglings bzw. des Kindes, beeinflusst, wird in der vorliegenden Arbeit untersucht. Neben theoretischen Erarbeitungen wurde mittels Interviewseine exemplarische Fallgeschichte dargelegt, welche die theoretischen Erkenntnisse beispielhaft erweitern soll.
Zudem werden die verschiedenen Perspektivenvon an einem Video Home Trainings-Prozess Beteiligten miteinander verglichen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Lebensphase Jugend und junges Erwachsenenalter und den zur Verfügung stehenden sozialen Unterstützungsmaßnahmen im Übergang Schule - Ausbildung - Beruf. Untersucht werden hierbei Gesetzeslagen des SGB II und SGB VIII, welche für diese Personengruppe relevant sind. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemkonstellationen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden sollen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Befinden von Eltern, deren Kinder zu früh zur Welt kamen sowie mit den Möglichkeiten der Bewältigung des Ereignisses. In diesem Rahmen wird das Modellprojekt „FamilieNetz“ vorgestellt, welches an der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden existiert. Neben einer intensiven Recherche zum Befinden von Eltern frühgeborener Kinder sowie zur Arbeitsweise und Zielsetzung des Projektes FamilieNetzes, liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf der Auswertung von Interviews, die mit betroffenen Müttern in der genannten Klinik geführt wurden. Die Interviews dienen neben der Verdeutlichung und Erweiterung theoretischer Konzepte vor allem der Erfassung der Wirksamkeit des Projektes in Bezug auf dessen Maßnahmen und Ziele.
Als die Deutschen weg waren
(2010)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der ehemaligen deutschen Provinz Schlesien, der Vertreibung der deutschen und polnischen Bevölkerung aus diesem Gebiet, der Problematik des Kalten Krieges, weiterhin mit den Spannungen zwischen beiden betroffenen Nationen, sowie den daraus entstandenen Folgen. Auch auf die Neubestimmung nationaler Idendität ist ein Bestandteil der Arbeit.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, einen Zusammenhang zwischen Posttraumatischen Belastungsstörungen und den Auslandseinsätzen der Bundeswehr herzustellen. Es sollen Mängel bei der Vor- und Nachbereitung sowie bei der Betreuung der Soldaten im Einsatz benannt werden. Weiterhin wird das Krankheitsbild der Posttraumatischen Belastungsstörung näher erläutert und in Zusammenhang mit dem Einsatz der Bundeswehr im Ausland gebracht. Abschließend wird die Lage der deutschen Soldaten im Ausland anhand von Medienberichten dargestellt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit − aus den Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels in Deutschland entwickeltem − „Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Schwerpunkt liegt auf den Anforderungen und der Bedeutung der sozialpädagogischen Arbeit in der intergenerativen Arbeit in einem Mehrgenerationenhaus. In den Kontext dazu werde ich demografische Strukturen und Entwicklungen speziell von Chemnitz bringen. Anhand von Literaturrecherchen und mittels Gesprächen und Beobachtungen in einem Chemnitzer Mehrgenerationenhaus getätigt, werden speziell Aussagen zu Kriterien der Sozialen Arbeit für dieses intergenerative Konzept getätigt. Diese Beobachtungen sind exemplarisch und als einrichtungsbezogene Recherche zu verstehen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Problemstellung und der Bedeutung des selbstständigen Wohnens von Menschen mit Behinderung. Anhand einer intensiven Literaturrecherche werden sowohl verschiedene Wohnformen für Menschen mit Behinderung vorgestellt als auch die aktuelle Wohnsituation im Freistaat Sachsen näher betrachtet. Der Einbezug von erlebten Praxisbeispielen soll die Besonderheit des Wohnens von Menschen mit Behinderung unterlegen, jedoch weder beweisen oder verallgemeinern.
Viele Paare wünschen sich nach einer langjährigen Beziehung ein Kind, um ihre Partnerschaft zu bereichern und den weiteren Lebensweg gemeinsam zu gehen. Dennoch brechen gerade in den ersten drei Lebensjahren eines Wunschkindes viele Beziehungen auseinander. Eltern wollen für ihre Kinder ein stabiles Umfeld schaffen, ihnen Sicher-heit bieten und eine positive Zukunft gestalten. Umso wichtiger ist es, sich bereits im Vorfeld mit möglicherweise auftretenden Veränderungen und Schwierigkeiten auseinanderzusetzen, um nicht an dieser neuen Lebensaufgabe zu scheitern. Es lag daher in meinem persönlichen Interesse, ein Bewusstsein für die vielfältigen Anforderungen und Veränderungen zu entwickeln, die den Übergang zur Elternschaft erschweren können. Insbesondere habe ich mich im empirischen Teil der Arbeit mit der Bedeutung der Kommunikation und dem Einfluss der vereinbarten Rollenverteilung auf die Zufriedenheit in der Paarbeziehung beschäftigt, da diese Elemente einen hohen Stellenwert für ein harmonisches und partnerschaftliches Miteinander darstellen.