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Die Masterarbeit befasst sich mit akuten, potenziell traumatisierenden Ereignissen im Tätigkeitsfeld der Eingliederungshilfe und betrachtet Möglichkeiten durch eine Krisenintervention psychosoziale Belastungsfolgen zu reduzieren.
Untersucht wird dies am Beispiel des Fachbereichs Teilhabe und Inklusion der Diakonie Leipzig e.V.. Eine Konzeption für ein internes Kriseninterventionsteam soll dadurch entwickelt werden.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch diese das Phänomen mit seinen Folgen erklärt und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
Daneben wurden Expert:inneninterviews mit Mitarbeiter:innen, Führungskräften und Klient:innen durchgeführt. Diese sollen anhand des ausgewählten Unternehmens das Auftreten des Phänomens verdeutlichen und ergründen welche speziellen Maßnahmen erforderlich sind, um die Etablierung eines internen Kriseninterventionsteams an die Bedarfe der Befragten anzupassen. Schlussendlich soll der abgeleitete konzeptionelle Rahmen auch auf andere Einrichtungen der Eingliederungshilfe übertragbar sein.
Die Diplomarbeit beleuchtet das Problembewusstsein und die Arbeitsweise des Kinder- und Jugendnotdienstes der Stadt Leipzig in Bezug auf die veränderte Lebenssituation der Kinder von 1998 bis 2008. Ziel ist es, zu untersuchen, inwieweit sich die Situation der Kinder in den letzten Jahren verändert hat, welche Erklärungen dafür in der Literatur gefunden werden können und ob diese Veränderung Auswirkungen auf die Auslastung des Kindernotdienstes der Stadt Leipzig hat. Diesbezüglich sollen auch die Arbeitsweise, Einstellungen, Emotionen und Befindlichkeiten der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Kindernotdienstes und deren Einstellung zur veränderten Lebenssituation von Kindern näher betrachtet werden. Um die Thematik bearbeiten zu können war es naheliegend, einerseits meine Kollegen und Kolleginnen im Kindernotdienst selbst zu befragen und andererseits eine empirische Untersuchung durchzuführen. Ziel dieser Untersuchung war es, die durch die Mitarbeiterbefragung und die empirische Erhebung gewonnenen Informationen wissenschaftlich zu verarbeiten und das Endergebnis dieses Prozesses in eine möglicherweise zu verbessernde Arbeitsweise im Kindernotdienst einfließen zu lassen.