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Am Beispiel eines Kinder- und Jugendtreffs in Chemnitz soll der Frage nachgegangen werden, wie moderne / zeitgemäße offene Kinder- und Jugendarbeit aussehen kann. Einleitend werden sowohl aktuelle Studienergebnisse die Lebenswelten von Jugendlichen beschreiben als auch Aspekte aus dem aktuellen fachlichen Diskurs der offenen Kinder- und Jugendarbeit aufgenommen. Im nächsten Schritt wird unter Berücksichtigung von Statistiken die Sozialstruktur in Chemnitz betrachtet. Eine Gruppendiskussion mit Jugendlichen soll außerdem die Adressatenperspektive in die Diskussion einbeziehen, um abschließend Merkmale einer modernen offenen Kinder- und Jugendarbeit herauszustellen und daraus mögliche Handlungsempfehlungen an die Praxis abzuleiten.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse der Personalgewinnung von Fachkräften bei der Outlaw gGmbH im ländlichen Raum des Landkreises Meißen. Ausgehend von aktuellen und zukünftigen Veränderungen der Gesellschaft und des Arbeitnehmermarktes gewinnt dieses Thema besonders in dem Bereich der Sozialwirtschaft zunehmend an Bedeutung.
Die Arbeit befasst sich mit der Darstellung dieser Veränderungen in Form des demografischen Wandels und dem Fachkräftemangel. Der Schwerpunkt liegt in der Thematik der Personalgewinnung. Es werden die Grundlagen sowie die Methoden der Personalgewinnung herausgearbeitet. Durch eine empirische Untersuchung wird die aktuelle Praxis des vorgestellten Trägers mit den Empfehlungen einschlägiger Literatur verglichen und Übereinstimmungen und Abweichungen herausgestellt. Aufbauend auf diese Gegenüberstellung werden anschließend Handlungsempfehlungen ausgesprochen.
Anmerkung:
Aus Gründen der sprachlichen Vereinfachung und besseren Lesbarkeit wird in der vorliegenden Arbeit generell die männliche Form verwendet. Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes und entsprechend der Regeln der deutschen Grammatik sind demzufolge immer beide Geschlechter gemeint.
Das Hauptanliegen der vorliegenden Bachelorarbeit ist die familienbegleitende Unterstützung von Eltern im Prozess der Trennung und Scheidung innerhalb der Institution Kindertagesstätte.
Die Ausarbeitungen veranschaulichen ooperationsmöglichkeiten mit betroffenen Paaren die sich eine positive Zusammenarbeit während der Trennung ausdrücklich wünschen. Um diesen idealen Fall zu entsprechen wird von der optimalen Situation ausgegangen, dass Mütter und/ oder Väter sich ErzieherInnen frühzeitig öffnen. Dabei geht es keineswegs um therapeutische Hilfeleistungen durch frühpädagogische Fachkräfte sondern um einrichtungsinterne Anforderungen, welche die fachlich kompetente und professionelle Begleitung bzw. Unterstützung ermöglicht
Die Masterarbeit befasst sich mit den Auswirkungen von Flucht auf ein Familiensystem anhand der systemischen Betrachtung einer geflohenen, kurdischen Familie aus dem Irak. Es wird neben der Analyse auch anschaulich dargestellt, welchen ambivalenten Situationen geflüchtete Familien ausgesetzt sind und welche Konsequenzen diese für das Familiensystem haben. Die Arbeit zeigt auch Ressourcen und Fähigkeiten auf, derer sich das Familiensystem bedient. Zudem wird erörtert, welche Aspekte bei einer professionellen Unterstützung von geflüchteten Familien eine Rolle spielen.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Frage nach den Belastungen von leitenden Angestellten in der Kinder- und Jugendhilfe von Leipzig sowie deren Möglichkeiten, um denen entgegenzuwirken. Dabei wurden speziell die Unternehmensgrößen aus Leipzig herangezogen, welche als mittleres Unternehmen definiert werden können. Nach den theoretischen Grundlagen für die Forschungsarbeit werden im Forschungsdesign die wissenschaftlichen Forschungsprozesse erläutert. Die Ergebnisse aus den Forschungsprozessen werden einzeln ausgewertet und im Anschluss zusammengeführt
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs um die Frage zu klären: „Können berufsethische Prinzipien die Grundlage der Sozialen Arbeit sein?“. Da dieses Thema noch keine verpflichtende Praxis aufweist, verglich ich verschiedene Aussagen zu den berufsethischen Prinzipien anhand einer Literatur- und Diskursanalyse. Durch die Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen der Ethik und der Professions- und Rahmenbedingungen erhält man ein allgemeines Verständnis über das Thema. Es werden verschiedene berufsethischer Ansätze beschrieben sowie ihr Verhältnis zur Profession und Praxis der Sozialen Arbeit. Daraus lassen sich die Grenzen und Möglichkeiten der berufsethischen Prinzipien als Grundlage der Sozialen Arbeit ableiten. Die Bachelorarbeit ist sowohl für Studierende in der Sozialen Arbeit als auch für Lehrende im Bereich von Ethik und Ethik Sozialer Arbeit interessant.
Die Masterarbeit befasst sich mit beruflicher Selbstständigkeit in der Sozialen Arbeit im Allgemeinen und der Perspektive Studierender auf dieses Thema im Besonderen. Sie nimmt zum einen die Rahmenbedingungen selbstständig ausgeübter Sozialer Arbeit in den Blick. Zum anderen beschäftigt sie sich mit der Frage, welche Bedeutung das Spannungsfeld zwischen ökonomischen und sozialarbeiterischen Interessen, welches mit dem Schritt in die Existenzgründung verbunden ist, für die Profession Soziale Arbeit einnimmt. Von besonderem Interesse ist der Blickwinkel Studierender der Sozialen Arbeit auf die Option, sich nach dem Studium selbstständig zu machen. Der Frage, inwieweit Studierende diese Möglichkeit für sich in Betracht ziehen und was sie in ihrer Gründungstendenz motiviert und hemmt, wird sich anhand qualitativer Forschungsinstrumente genähert. Exemplarisch wurden hierfür Studierende der Sozialen Arbeit an der Hochschule Mittweida befragt.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den vielfältigen Herausforderungen mit denen sich gleichgeschlechtlich orientierte Jugendliche im prozesshaften Verlauf
ihres inneren und äußeren Coming-outs konfrontiert sehen sowie inwieweit sich aus den resultierenden Problemlagen ein Beratungsbedarf für die professionelle soziale Arbeit ergibt, um diese zu bewältigen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer ausführlichen Literaturrecherche und Auswertung durchgeführter Studien, um die Situation von gleichgeschlechtlich orientierten Jugendlichen mit ihren konkreten Ängsten und Problemstellungen zu erfassen und mögliche Lösungsmöglichkeiten, auch durch unter anderem beratenden Tätigkeiten sowie Freizeitangeboten professioneller sozialer Arbeit, zu ermitteln.
Das Studium der Sozialen Arbeit als eine Grundlage für die Gestaltung der rechtlichen Betreuung
(2017)
Im Rahmen der Arbeit wird untersucht, ob die Profession der Sozialen Arbeit eine geeignete Voraussetzung darstellt für die Tätigkeit als gerichtlich bestellte/r Betreuer/in. Der Fokus liegt dabei auf der Auswirkung der im Studium erworbenen Kenntnisse zu den besonderen Lebenslagen Betroffener, dem damit einhergehenden Verständnis für diese und der Fähigkeit zur Entwicklung entsprechender Handlungsstrategien zu deren Bewältigung als Grundlage für die Ausgestaltung der Betreuung als Hilfe zur selbstbestimmten Lebensführung auch unter Beachtung der in der BRD geltenden gesetzlichen Bestimmungen (Stellvertreterfunktion des Betreuers).