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Die Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten und den notwendigen Rahmenbedingungen für die Integration von Supervision in die Ausbildung von Justizvollzugsbediensteten in Sachsen.
Auf der Grundlage einer Analyse der Anforderungen an Justizvollzugsbedienstete und der Rahmenbedingungen ihrer Ausbildung werden Möglichkeiten beschrieben, supervisorische Angebote zu machen. Die Themen Ausbildungssupervision und interne Supervision bilden einen weiteren Schwerpunkt der Analyse, da sie die Rahmenbedingungen kennzeichnen. Einige Fallbeispiele veranschaulichen die Gestaltungsmöglichkeiten.
„1:1 Betreuung“ im Kindergarten : Instrument zur Exklusion? Problembehandlung und Lösungsvorschläge.
(2016)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit grundlegenden Gedanken zur Inklusion im Bildungsbereich Kindergarten. Hierbei wird das Modell der „1:1 Betreuung“ betrachtet und vorgestellt. Dies geschieht unter der Fragestellung, ob die „1:1 Betreuung“ in ihrer praktischen Ausübung exkludierende Auswirkungen hat.
Untersucht wird dieser Zusammenhang am praktischen Beispiel eines Kindes, welches in dem Zeitraum von zwei Jahren mittels einer „1:1 Betreuung“ einen Kindergarten der Stadt Leipzig besucht hat. Hierzu werden Problematiken der praktischen Ausübung analysiert und kategorisiert. Mittels dieser Problematiken werden Schlussfolgerungen zu den daraus folgenden Auswirkungen für das Kind gezogen. Abschließend behandelt diese Arbeit Lösungsansätze zur Umsetzung der Inklusion im Bildungsbereich Kindergarten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Kryokonservierung aus nicht-medizinischer Indikation und erörtert ethische und moralische Fragestellungen sowie Chancen und Risiken für die Gesellschaft durch das Nutzen dieser Variante als Geburtsplanungsmodell für Frauen. Der Schwerpunkt dieser Theoriearbeit liegt dabei, unter Einbeziehung des Fertilitätsverhaltens von Frauen beziehungsweise Paaren, auf einer Literaturrecherche. Es wird versucht, Gründe der
Inanspruchnahme des „Social freezing“ herauszuarbeiten, sowie die Vertretbarkeit dieser Methode aus politischen, sozialen und ethischen Blickwinkeln darzustellen. Hauptaugenmerkt liegt in der Verdeutlichung der Verantwortung der Frau, der Medizin und der Politik gegenüber der Gesellschaft durch die Nutzung dieser
Methode der Nachwuchsplanung.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Möglichkeiten der Umsetzung einer selbstbestimmten Lebensführung in Sozialtherapeutischen Wohnstätten für Menschen mit psychischer Erkrankung. Dabei werden sowohl das bestehende sozialpsychiatrische Hilfesystem, als auch eine Auswahl an theoretischen Konstrukten zum Themenkomplex Selbstbestimmung bearbeitet. Diese fachtheoretischen Erkenntnisse werden durch die Ergebnisse einer standardisierten Befragung an 83 Bewohnern Sozialtherapeutischer Wohnstätten ergänzt, um in der Gesamtheit einen multiperspektivischen Blick auf das Themengebiet zu gewähren. Die Verknüpfung theoretischer Aspekte mit eigenen praktischen Erfahrungen und Sichtweisen der Adressaten, soll dabei eine Handreichung sein, um vorhandene Strukturen in Sozialtherapeutischen Wohnstätten weiter zu verbessern.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Artikulationen junger Erwachsener innerhalb einer hierarchisch organisierten Migrationsgesellschaft, von denen man sagt, sie haben einen s.g. Migrationshintergrund. In der vorliegenden Schrift geht es darum Differenz - und Zugehörigkeitserfahrungen nachzuzeichnen, in denen sich ‚Migrationsandere‘ in ihren Möglichkeitsräumen als Handlungssubjekte behaupten. Untersucht werden Subjektpositionierungen und die damit verbundene soziale Vulnerabilität. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Auswertung einer biografischen Fallstudie. Insgesamt wurden drei narrativ biografische Interviews mit jungen Migrationsanderer geführt. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführungs dar, sondern sollen Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem in der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) verankterten Inklusionsgedanken bezogen auf den Bereich Arbeit
und Beschäftigung. Sie setzt sich in diesem Zusammenhang mit der Rolle der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) auseinander.
An Hand eines Fragebogens in Leichter/einfacher Sprache wird im empirischen Teil dieser Arbeit die Zufriedenheit der geistig behinderten Mitarbeiter der WfbM
„Friedrich von Bodelschwingh“ in Freiberg untersucht.
Ausgehend von dieser Ist-Stand-Erhebung werden Handlungsansätze für die WfbM gewonnen, welche Möglichkeiten in der Werkstatt bestehen, um den
Anforderungen der UN-BRK noch besser gerecht zu werden. Das heißt, die Klienten stärker auf eine Tätigkeit außerhalb der Werkstatt vorzubereiten und die Anzahl der Übergänge von geeigneten Klienten zum allgemeinen Arbeitsmarkt zu erhöhen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Wohnungslosigkeit, eingegrenzt auf den großen Flächenlandkreis Mittelsachsen. Es wurde im theoretischen Teil herausgearbeitet, wie sich Wohnungslosigkeit im Laufe der Geschichte veränderte, wie sich Wohnungslosigkeit aktuell definieren lässt, und welche rechtlichen Regelungen wohnungslose Menschen in ihrer Lebenswelt tangieren. Auch zwei Statistiken zur aktuellen Thematik werden in diesem Rahmen erörtert. Im Zwischenteil wird, zur Hinführung auf die empirische qualitative Forschung, der Landkreis Mittelsachsen vorgestellt. Darin sind Ausführungen über die Bevölkerungsentwicklung, die Erwerbssituation, die Situation auf dem Wohnungsmarkt, und das Hilfesystem für wohnungslose Menschen enthalten. Den Hauptteil stellt die qualitative empirische Forschung dar. Im Rahmen dieser, werden nach grundlegenden Erläuterungen zur Methodik, Auswahl der Interviewpartner, Durchführung, Aufbereitung und Auswertung, die Ergebnisse der Forschung vorgestellt und interpretiert. Die Forschung bezieht sich hierbei auf die zentrale Fragestellung der vorliegenden Arbeit: Wie bildet sich die Situation der Wohnungslosigkeit figurativ im großen Flächenlandkreis Mittelsachsen ab?
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Einflussfaktoren, welche auf den Prozess einer Adoptionsvermittlung einwirken. Untersucht werden dabei die leiblichen Eltern, die Adoptionsbewerber, die Adoptionsvermittlungsstelle und das Kind.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Literaturrecherche, durch die die wichtigsten Faktoren ermittelt werden sollen.
Die Bachelorabeit befasst sich mit der Familie im historischen Blickpunkt. Die Ahistorizität der Gesellschaft führte zur Manifestierung verschiedener der Mythen, die sich um das noch heute bestehende Familienideal ranken. Die vorwiegenden Familienformen in der vorindustriellen Gesellschaft, das bürgerliche Familienideal und Unterschiede zwischen der alten BRD und DDR werden extrahiert. Die sich ändernden Anforderungen an Familie, Individualisierungsprozesse und die Ökonomisierung von Familie sind Bestandteil der Betrachtungen. Dabei soll besonders die prekäre Lage der Frauen in unserer Gesellschaft im Mittelpunkt stehen. Welche Handlungsoptionen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Förderung von Familienfreundlichkeit in Deutschland können installiert werden?
Im Vergleich dazu steht die schwedische Familienpolitik.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der besonderen Situation alleinerziehender berufstätiger Mütter in Deutschland. Mit Hilfe aktueller soziodemografischer Daten soll das Familienbild der Alleinerziehenden in Deutschland zunächst näher dargestellt und erwerbsbezogene Einflussfaktoren sowie die derzeitige Erwerbsbeteiligung umfassend untersucht werden. Des Weiteren zeige ich institutionelle und nicht institutionelle Betreuungsmöglichkeiten auf. Bezugnehmend auf die spezifische Situation von Mutter und Kind sollen im weiteren Verlauf individuelle Risiken und Belastungen sowie die Mutter-Kind-Beziehung genauer beleuchtet werden. Abschließend gehe ich auf aktuelle Initiativen des Bundes ein, welche die Thematik „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ zum Inhalt haben und zeige familienpolitische Maßnahmen für Arbeitgeber auf, von denen insbesondere alleinerziehende Mütter profitieren können. Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, wobei die zunehmende Präsenz des Themas in Wirtschaft und Politik verdeutlicht werden soll. Aufgrund der Aktualität beziehe ich mich des Öfteren auf derzeitige mediale Veröffentlichungen. In der vorliegenden Arbeit verwende ich zur besseren Lesbarkeit bei Personenbezeichnungen teilweise die männliche Form, beziehe mich damit jedoch aufgrund des Gender-Mainstreaming-Ansatzes explizit auch auf das weibliche Geschlecht.