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Die nachfolgende Bachelorarbeit befasst sich mit Interventionsmöglichkeiten, die durch die Hilfen zur Erziehung nach dem SGB VIII im Rahmen der U-Haftvermeidung junger tatverdächtiger Jugendliche zu vermeiden ist. Es soll anhand der fachlichen Literaturrecherche aufgezeigt werden, dass das frühzeitige Eingreifen der Jugendhilfe mithilfe von erzieherischen ambulanten Maßnahmen und in Zusammenarbeit mit der Justiz sowie Staatsanwaltschaft als Haftalternative zur U-Haft unumstößlich ist.
Die vorliegende Arbeit möchte mittels einer intensiven Literaturrecherche einerseits mit der besonderen Situation von Jugendlichen, die die stationäre Hilfe zur Erziehung auf Grund ihrer Volljährigkeit verlassen müssen, beleuchten. Andererseits beschäftigt sie sich mit der Frage, was das Thema Einsamkeit ausmacht und welche individuellen Möglichkeiten, aber auch Gefahren sich aus ihr ergeben können. Ein Blick auf aktuelle Forschungsstände bezüglich junger Menschen und Einsamkeit stellt eine Überleitung dar. Schlussfolgernd wird herausgearbeitet, welche Möglichkeiten pädagogische Fachkräfte der stationären Hilfe zur Erziehung haben, Care Leaver im Zusammenhang mit dem Thema Einsamkeit zu begleiten und an welcher Stelle ihre Möglichkeiten begrenzt sind oder werden.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Situation von Kindern, welche ihr Leben mit einem psychisch kranken Elternteil bestreiten. Dabei ist von Bedeutung, welchen besonderen Belastungen diese Kinder ausgesetzt sind und wie sich die Umstände der betroffenen Elternschaft auf das Leben eines Kindes auswirken. Die Jugendhilfe nimmt dabei einen hohen Stellenwert bei der Unterstützung solche Kinder mit ihren Familien ein. Hilfsangebote werden vorgestellt und sowohl grundlegende Informationen zu psychischen Erkrankungen als auch der Jugendhilfe selbst gegeben.
Die vorliegende Arbeit setzt ihren Schwerpunkt auf die Traumapädagogik in der stationären Jugendhilfe und liegt einer umfangreichen Analyse der aktuellen Fachliteratur zugrunde. Anfänglich wird erfasst, wie Traumata entstehen und welchen Einfluss Risiko- und Resilienzfaktoren haben. Anknüpfend erfolgt ein Überblick, welche Folgen durch Traumatisierungen in der Kindheit entstehen können. Im weiteren Verlauf werden die wichtigsten gesetzlichen Rahmenbedingungen und der Auftrag der Jugendhilfe vorgestellt, sowie die Notwendigkeit traumapädagogischer Arbeit beschrieben. Die Vermittlung eines traumapädagogischen Grundverständnisses und die daraus resultierenden Anforderungen an die Jugendhilfe sind umfangreich ausgelegt. Weiterhin werden traumapädagogische Standards vorgestellt, welche eine bedürfnisorientierte Alltagsgestaltung in den Blick nehmen. Inhaltlich beziehen sich diese auf die Sicheren Orte, Bindungsorientierung, Partizipation, Selbstbemächtigung, sowie Familien- und Biografiearbeit. Präventions- und Interventionsmöglichkeiten hinsichtlich traumabedingten Verhaltensweisen ergänzen die Analyse und gewährleisten die Darstellung einer umfassenden traumasensiblen Methodik in der stationären Jugendhilfe.
Die Masterarbeit befasst sich mit Einflussfaktoren der Mitarbeiter:innenbindung im speziellen Arbeitsfeld der stationären Jugendhilfe. Faktoren, welche eine Bindung an die Einrichtung unterstützen, sollen identifiziert und beschrieben werden. Die Führungskraft hat dabei eine wichtige Funktion inne. So sollen anhand der als bedeutsam herausgestellten Einflussfaktoren Ableitungen zu einem bindungsförderlichen Führungsstil getroffen werden, welcher in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe Anwendung finden kann. Dabei kann dies einen ersten Ansatzpunkt darstellen dem Problem der hohen Fluktuation in diesem Arbeitsfeld begegnen zu können.
Das Interesse an dieser Thematik entwickelte sich während der beruflichen Tätigkeit im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Für die Autorin stellt sich hierbei die Forschungsfrage, wie sich das sozialpädagogische Handeln in den stationären Kinder- und Jugendwohngruppen bedingt durch die Corona Pandemie und die daraus abgeleiteten politischen Maßnahmen verändert hat. Der Fokus dieser wissenschaftlichen Arbeit liegt auf den Herausforderungen, die sich für die sozialen Fachkräfte aufgrund der stetig veränderten Corona Regelungen und den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen in einer Heimunterbringung ergeben. In der vorliegenden Thesis werden ausschließlich die Lebensphase Jugend mit deren Bedürfnissen, Lebenswelten und die Entwicklung im Kontext der Jugendhilfe betrachtet. Es stellt sich die Frage, welche Weiterentwicklungs- und Unterstützungsmöglichkeiten Jugendliche in besonderen sozialen Lebenslagen benötigen, um präventiv gegen entstehende Krisen zu wirken. Mithilfe von Experteninterviews werden in dieser Arbeit die verschiedenen Anforderungen an die Fachkräfte und die Veränderungen im alltäglichen Leben der Jugendlichen empirisch erforscht sowie diskutiert
Ziel der Arbeit ist es nicht nur, die betroffenen Bereiche zu identifizieren und die Problemfelder hierauf passend anzuzeigen. Vielmehr gilt es auch, einen vorsichtigen Ausblick auf die zu erwartende Entwicklung zu geben und Handlungsoptionen abzuleiten, welche es erlauben, auf Situationen wie die Corona-Pandemie besser vorbereitet zu sein. Damit könnte die Wirksamkeit der Kinder- und Jugendhilfe potenziell verbessert werden, welche speziell auch in Zeiten auftretender Pandemien eine wichtige Rolle einnimmt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Onlinephänomen Cybergrooming. Untersucht wird, wie Heranwachsende in Wohngruppen nach §34 SGB VIII der stationären Kinderund Jugendhilfe präventiv vor den Auswirkungen von Cybergrooming geschützt werden können. Darüber hinaus geht die Arbeit der Frage nach, ob Kinder und Jugendliche im Heimkontext anfälliger sind, Opfer für Cybergrooming zu werden.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer Literaturrecherche, durch diese werden Möglichkeiten erarbeitet, Kinder zu stärken und zu schützen.
Ein selbsterarbeitetes Angebot wird als Präventivprojekt vorgestellt, welches angepasst auf Kinder im Wohngruppenkontext durchgeführt werden kann. Für die untergeordnete Forschungsfrage werden Auswirkungen von unsicherem Bindungsverhalten den Opfertypen von Cybergrooming gegenübergestellt.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mittels Literaturrecherche mit der Thematik der „Partizipation“ in der Stationären Kinder- und Jugendhilfe und deren Herausforderungen und Grenzen auseinander. Anhand eines Handlungsleitfaden zeigt sie auf, wie „Partizipation“
etabliert werden kann. Im Fokus steht die Erschließung eines in die Praxis umsetzbares Instrument. Die aus der Arbeit gezogenen Schlüsse zeigen Hintergründe, Kontroversen und Perspektiven auf, um partizipative Strukturen in der Stationären Kinder- und Jugendhilfen mit allen Beteiligten zu entwickeln.
In der Arbeit werden die Erfahrungen Hilfesuchender mit interdisziplinärer Kooperation betrachtet. Dazu werden die individuellen Hilfeverläufe der Befragen dahingehenden untersucht, welche Faktoren das Hilfeerleben der Befragten beeinflusst haben. In der vorliegenden qualitativen Forschungsarbeit werden spezifische Einzelfälle aus dem Schnittfeld der psychiatrischen-psychotherapeutischen Versorgung und dem sozialpädagogischen Handlungsfeld herangezogen