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Die vorliegende Arbeit analysiert Wim Wenders Umdeutung klassischer Hollywoodgenres am Beispiel seines 1984 erschienenen Films Paris, Texas. Dieser Film vereint neben der typischen Handschrift des Autorenfilmers Wenders auch noch Elemente des Road Movie, des Western und des Melodrams. Diese Arbeit soll die Verzahnung der Handschrift Wenders mit Genrekonventionen ergründen. Außerdem wird diese Verzahnung auf Merkmale des postmodernen Films untersucht.
In dieser Arbeit über das Potenzial des unzuverlässigen Erzählens soll das unzuverläs-sige Erzählen zunächst definiert werden. Zudem soll ein Querschnitt durch die Theorie rund um die vorhandene Literatur zu diesem Thema erfolgen. Daraus sollen schließlich passende Analysemittel gewählt und die Filmbeispiele „Memento“ und „Fight Club“ ana-lysiert, sowie letztlich miteinander verglichen werden
Diese Arbeit soll eine Entwicklung des Psychopathen in den letzten drei Jahrzehnten ausmachen. Als Fallbeispiel werden Hannibal Lecter und andere Psychopathen, die in den Verfilmungen Manhunter, Das Schweigen der Lämmer, Hannibal, Red Dragon, Hannibal Rising, und der Serie Hannibal vorkommen, herangezogen. Dazu werden nach einer wissenschaftlichen Einordnung zum Thema Psychopathie die genannten Filme analysiert. Angefangen mit einer Charakterisierung der in ihnen vorkommenden Psychopathen, werden sie anschließend bezüglich ihres Identifikationspotentials und ihrer geänderten Darstellung näher untersucht. Am Ende stehen ein Fazit, das die Entwicklung des Psychopathen knapp zusammenfasst, sowie ein kurzer Ausblick, wie der Psychopath von morgen aussehen könnte
Der Nachtmahr“ (2015) und „E.T. – Der Außerirdische“ (1982) – Zwei Filme, die einerseits aus verschiedenen Zeitepochen der Filmgeschichte stammen und andererseits verschiedene Genre und Zielgruppen abdecken. Trotzdem verbindet diese beiden Filme ihre gemeinsame Thematik, nämlich die Beziehung eines jun-gen Menschen zu einem ihm unbekannten Wesen, in der sie Gefühle und Empfindungen miteinander teilen. In dieser Arbeit werden die beiden Filme miteinander verglichen und sowohl die Unterschiede also auch die Gemeinsamkeiten hin-sichtlich der Produktion und der erzählerischen Herangehensweisen im Film dargestellt.
Die Repräsentation sozialer Minderheiten in Film und Fernsehen, sowie VOD-Formaten, bietet eine Identitfikationsgrundlage für sowohl Publikum, als auch für die angepeilte Zielgruppe des Formats. Wie Figuren des LGBT Spektrums im Beispiel der Netflix Serie Orange Is The New Black repräsentiert werden, und auf welche Stereotypen in der Darstellung dieser zurückgegriffen wird, wird durch eine Analyse von vier LGBT Hauptcharakteren der Serie, diskutiert und ausgewertet. Außerdem werden externe, darstellerische Kritikpunkte diverser Autoren herbeigezogen, und zusätzlich in ihrer Legitimation ausgewertet und belegt. Diese Arbeit zeigt sowohl Fortschritte, als auch weiterhin bestehende Problematiken und Rückstände der LGBT Repräsentation im VOD-Serienformat des 21. Jahrhunderts.
Intention der Arbeit ist es, die nicht lineare Erzählstruktur anhand der Filme Pulp Fiction und Memento zu untersuchen. Im Fokus des Forschungsinteresses steht dabei die Frage, was eine Erzählstruktur ist und wie sich eine nicht lineare Erzählstruktur definiert.
Anhand der Analyse der beiden Filme wird die Intention für die Nutzung der nicht linearen Struktur herausgearbeitet. Die Arbeit zeigt, dass die nicht lineare filmische Narration die traditionellen Strukturen bricht und somit dem Zuschauer ein verändertes Seherlebnis bietet.
Der nachfolgende Text untersucht die Arbeit des existentiell orientierten Psychotherapeuten Irvin D. Yalom und die Filme des schwedischen Regisseuren Ingmar Bergman. Yalom ist weltweit bekannt für seinen Beitrag zur zeitgenössischen Psychotherapie. Seine Theorie und Herangehensweise gründet auf dem Verständnis, dass jedes menschliche Wesen sich mit vier letzten Angelegenheiten konfrontiert sieht – Tod, Freiheit, Isolation und Sinnlosigkeit. Des Weiteren ist er der Überzeugung, dass fast alle psycho-pathologischen Zustände Derivate der Angst sind, die aus der Bewusstheit dieser vier Konflikte hervorgehen. Yalom betrachtet es als wichtige Aufgabe in der menschlichen Entwicklung sich mit diesen vier Dingen zu konfrontieren und mit der Realität abzufinden, die jede dieser Sorgen präsentiert. Da in Yaloms Augen jeder Mensch von diesem Ansatz der Psychologie profitieren kann, wird untersucht, ob dieser auch für die psychologische Filmanalyse von Nutzen sein kann. Dazu werden drei Filme Bergmans herangezogen, in denen die persönlichen Beziehungen, Leben und Arbeit des Filmemachers deutlich zu erkennen sind. In der Schaffensperiode zwischen 1966 und 1977 wandte sich Bergman in seinen Filmen explizit den zwischenmenschlichen und innerpsychischen Konflikten des Menschen zu.
Diese Bachelorarbeit untersucht die weiblichen Hauptfiguren in den Filmen BREAKING THE WAVES, DANCER IN THE DARK, DOGVILLE und ANTICHRIST von Lars von Trier. In der Analyse werden die weiblichen Protagonistinnen auf ihre filmische Darstellung analysiert und interpretiert. Wie ist die Handlungs- und Erzählstruktur aufgebaut, wie werden die Figuren visuell und dramaturgisch dargestellt und welche indirekten Bedeutungen kennzeichnen sie? Zusammenfassend werden alle vier Figuren auf ihre Gemeinsamkeiten und markanten Unterschiede verglichen. Aus der Untersuchung geht hervor, ob Lars von Trier seine weiblichen Hauptfiguren filmübergreifend typisiert.
Betrachtet man diese Arbeit als Zaubertrick, ist der Einfluss von Zauberkunst auf den Film das Geheimnis, dass es zu lüften gilt. Und bin ich der Zauberer, der seine goldene Regel bricht und um jeden Preis enthüllen will, wie groß dieser Einfluss ist, würde meine Arbeit wie ein guter Trick aus drei Phasen bestehen: Der Vorbereitung, dem Effekt und dem Finale. Die Einleitung und die geschichtliche Aufarbeitung wäre die erste Phase.
Der Effekt wäre der Haupteil der Arbeit, die Analysen. Und das große Finale wäre die Auswertung, und vielleicht sogar das Lüften des Geheimnisses. Was ist die Magie des bewegten Bildes? Und welchen Einfluss hat die Zauberkunst auf den Film?