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Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Film Korczak von Andrzej Wajda, der die letzten drei Jahre dieses Pädagogen, Schriftstellers und Arztes darstellt. Im Mittelpunkt der Handlung steht Korczak als Heimleiter eines jüdischen Waisenhauses im Warschauer Ghetto, der seine 200 Kinder betreut, versorgt und sie zum Schluss zur Deportation begleitet und mit ihnen gemeinsam in den Tod geht. Thematisiert wird dabei Korczaks humanistische Lebensauffassung, die sowohl seine Pädagogik als auch sein Verhalten in schwierigen Situationen im Ghetto bestimmt.
Diese Arbeit befasst sich mit der Bildsprache von Joel und Ethan Coen anhand ihrer Filme RAISING ARIZONA und THE BIG LEBOWSKI. Das Hauptziel liegt darin, die Bildsprache der Coen-Brüder in ihre Segmente zu zerteilen und sie, anhand von Abbildungen, zu analysieren. Dabei soll festgestellt werden wie die Coen-Brüder ihre Bildsprache einsetzten um das Publikum zu manipulieren.
Diese Arbeit untersucht die Entstehung und historische Entwicklung der Leitmotiv-Technik seit dem 18. Jahrhundert in der Musik, der Literatur und dem Spielfilm. Hierbei wird speziell auf die Bedeutung des Komponisten Richard Wagner und des Schriftstellers Thomas Mann für die Ausformung des stilistischen Mittels der Leitmotivik eingegangen. Die gewonnenen Erkenntnisse über die Funktionen und Wirkungsweisen der Leitmotiv-Technik bilden die Grundlage für die anschließende diesbezügliche Untersuchung der Arbeitsweise des Filmregisseurs Rainer Werner Fassbinder. Drei ausgewählte Filme werden analysiert, die Ergebnisse verglichen und zusammenfassende Aussagen zur Verwendung der Leitmotiv-Technik formuliert.
Die wissenschaftliche Arbeit untersucht die Unterschiede in der dramaturgischen Struktur von Film und Serie. Dafür werden zwei Beispiele aus Serie und Film heran gezogen. Karadaglar aus der Türkei und Brothers Karamasow aus den USA. Da sie beide auf dem gleichen Roman „Die Brüder Karamasow“ von Dostojewski basieren, sind die leichter zu vergleichen. Es wird zuerst auf den theoretischen Aufbau eines Films und einer Serie eingegangen und dieser wird dann auf den Inhalt der beiden Beispiele an-gewendet. Anhand der Änderungen im Vergleich zum Buch bestätigen sich die theoretischen Konstruktionen und es können so Schlussfolgerungen über die grundlegenden Unterschiede von Serie und Film gezogen werden. Die Hauptunterschiede liegen in der Nutzung des Konflikts und dem Hinzufügen von zwei Weiteren Schritten in die Drei-Ak-t-Struktur. Es wird deutlich, dass die Serie auch einige Änderungen an der Ausgangssituation vornehmen musste. Der Film hingegen zeichnet sich eher durch Kürzungen aus, da er sich auf fast nichts anderes, als die Reise seines Helden zu konzentrieren versucht. Deshalb fallen hier eher Figuren heraus.
Diese Arbeit soll verständlich machen, wie das Krankheitsbild der dissoziativen Identitätsstörung (DIS) - auch bekannt als multiple Persönlichkeitsstörung – im fiktionalen Film auftritt. Wesentlich ist hierbei die Frage nach dem psychologischem Hintergrund der im Film verwendeten Störung und nach historischen Zusammenhängen, die seit den ersten Verfilmungen Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute bestehen. Mithilfe psychiatrischer Standardwerke und alternativer Theorien wird im ersten Kapitel ein aktuelles Bild der dissoziativen Identitätsstörung gezeichnet. Die gewählte Literatur repräsentiert hierbei die ersten Anlaufpunkte der Recherche zu DIS, wie sie auch von Drehbuchautoren genutzt sein mögen. Das zweite und umfangreichste Kapitel beinhaltet die Beschreibung und Analyse ausgesuchter Filme, die das Thema DIS behandeln.Hier werden Interpretationen der klassischen„Jekyll und Hyde“-Geschichteund Filme beschrieben, die einen direkten Bezug zu DIS herstellen, unter-sucht.. Der Zeitraum, aus dem die Werkegewählt sind, erstreckt sich von 1912 bis 2010 und begleitet somit nicht nur die Geschichte des Filmes, sondern auch die der multiplen Persönlichkeit im 20. Jahrhundert und darüber hinaus. Die letztendliche Auswahl geschah unter Berück-sichtigung ihrer finanziellen Erfolges, des Kultstatus oder relevanter Innovationen in der Darstellung. Im dritten und letzten Kapitel werden die anhand einer Checkliste festgestellten Eigenschaften der Filme genauer beleuchtet und Gemeinsamkeiten beziehungsweise Unterschiede herausgearbeitet.
In der vorliegenden Arbeit untersuche ich den Fashion-Film als ein aktuelles mediales Phänomen anhand medientheoretischer, sozio-kultureller und ökonomischer Parameter. Ziel ist es, den Fashion-Film als neue filmische Gattung möglichst umfassend zu beschreiben und dabei allgemein gültige Funktionsmuster dieses Genres zu definieren. Neben der Frage nach der gesellschaftlichen und ökonomischen Relevanz sollen auch mögliche Formen der zukünftigen Ausgestaltung bzw. Entwicklungspotentiale des Fashion-Films im Fokus der Untersuchung stehen. In besonderem Maße möchte ich dabei die Bedeutung des Internets für die Entstehung des Fashion-Films als primären Distributionskanal berücksichtigen.