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Die vorliegende Bachelorarbeit stellt einen systematischen Überblick über diverse optische, akustische und inhaltliche Methoden des filmischen Erzählens auf, die, ebenso wie in diversen anderen Filmgenres, auch im Subgenre des Auftragskillerfilms Verwendung finden. Diese Methoden der Sinnstiftung, Information und Kodierung werden auf ihren Einsatz zum Zweck der Charakterzeichnung hin untersucht. Leitfragen sind dabei, inwiefern sich die Anwendungen der verschiedenen Informations- und Erzählebenen in diversen Werken dieses Subgenres ähneln bzw. sich voneinander unterscheiden, und ob es folglich Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede in der Darstellung von Killern als Protagonisten sowie deren jeweiligen Antagonisten gibt.
„Visual Comedy“ wird in der vorliegenden Bachelorarbeit betrachtet als ein filmisches Stilmittel der Komödie, welches als nonverbales Mittel zur Erzeugung von Humor eingesetzt wird. Anhand einer Auswahl von Filmen des britischen Regisseurs Edgar Wright werden die wesentlichen gestalterischen Merkmale von „Visual Comedy“ erarbeitet mit dem Ziel der Entwicklung eines allgemeinen, schematischen Erklärungsansatzes. Generierung undInterpretation der notwendigen Analysedaten erfolgt auf der methodischen Basis der Filmanalyse nach Mikos. Zur ergebnisorientierten Wirkungsanalyse werden anerkannte humortheoretische Modelle hinzugezogen und systematische Merkmale entwickelt. Es ergibt sich ein, im Rahmen des Analysekorpus, allgemein gültiger Erklärungsansatz, der die gestalterischen Kernbestanteile von „Visual Comedy“ beschreibt und geeignet ist zur systematischen Erkennung des Stilmittels sowie zu Erklärung und Interpretation weiterer Umsetzungsvarianten.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die Frage nach der Modellhaftigkeit von Michael Hanekes „Das weiße Band“ zu beantworten und die theoretischen Aussagen dieses möglichen Modells zu analysieren. Die Verbindung der wissenschaftlichen Grundlagen des Modellbegriffs mit den filmischen Stilmitteln Hanekes wird uns zu dem Schluss führen, dass der Film in der Tat ein Modell darstellt. Dabei werden wir eine Vielzahl filmischer Modelllierungswerkzeuge kennen lernen. Die anschließende Interpretation und Analyse des im Film vorgestellten Modells wird uns zu der Theorie führen, dass der Ursprung des Bösen in der Verabsolutierung von Idealen zu finden ist.
Die Arbeit ist somit nicht nur an Filmschaffende und Filmtheoretiker gerichtet, sondern auch an all diejenigen, die sich für Gewaltursprünge in Gesellschaften interessieren.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird Wes Andersons filmische Handschrift anhand der beiden Filme Bottle Rocket(1996) und The Grand Budapest Hotel(2014) erforscht. Mit Hilfe der strukturfunktionalen Analyse werden neben der Mise en Scéne, auch die markanten sowie subtilen Stilmittel und dramaturgischen Merkmale untersucht, ausgewertet und in einer Übersicht präsentiert. Es wird ein Blick auf das ganzheitliche Autorenfilm-Genre geworfen, auf die Einflüsse Andersons, sowie auf den Realitätsbezug seiner Filme.
Die Alzheimer-Demenz-Erkrankung ist weit verbreitet und die Anzahl der Erkrankten nimmt durch den demographischen Wandeln stetig zu. Trotzdem wissen noch viele Menschen wenig darüber. “Honig im Kopf” thematisiert die Krankheit auf eine leichte, humoristische Weise. Doch ist es überhaupt passend die Krankheit in einer Tragikkomödie darzustellen? Wird die Krankheit im Film realitätsgetreu dargestellt? Kann man als Betroffener oder Angehöriger von den Situationen im Film für den Alltag mit der Krankheit etwas mitnehmen oder sogar etwas lernen? Um diese Fragen zu beantworten wurden Kommentare und Kritiken analysiert und Interviews mit medizinischem Fachpersonal einer psychiatrischen Klinik geführt. Die Analyse dieser Daten ergab, dass die Krankheit im Film realitätsnah dargestellt wird: die schwerwiegenden Veränderungen, welche sie oft mit sich bringt, jedoch auslässt. Die schlimmen Ausbrüche der Krankheit, welche nicht zwangsläufig, aber vor allem im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit auftreten, werden nicht gezeigt. Ebenfalls werden manche Situationen im Film verschönt dargestellt. Als gutes Beispiel geht der Film aber vor allem für Angehörige voran. Diese können von der positiven Stimmung und dem optimistischen Umgang mit der Krankheit profitieren.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Film GET – Der Prozess der Viviane Amsalem der israelischen Regisseure Ronit und Shlomi Elkabetz. Ziel der Arbeit ist es, die Wirkungsstrategie des Filmes zu entschlüsseln und klar zu formulieren. Anhand der Analysemethodik nach Werner Faulstich werden verschiedene Untersuchungsaspekte genutzt und Erkenntnisse erarbeitet, um die Wirkungsweise des Werkes darzulegen.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es zu untersuchen, wie die Bipolare Störung im Hollywood Film Silver Linings dargestellt wird und welchen Einfluss das auf die Wahrnehmung der Krankheit unter den Zuschauern hat. Dazu werden anhand zusammengetragener Informationen aus Fachbüchern Grundlagen über die Bipolare Störung vermittelt und aufgezeigt, inwieweit Filme die öffentliche Meinung über das Dargestellte prägen. Anschließend wird eine Filmanalyse durchgeführt, die Silver Linings auf die vorher gewonnenen Kenntnisse überprüft. So kann gezeigt werden, dass Silver Linings ein wichtiger Meilenstein für die Darstellung psychischer Krankheiten im Film ist, und was in Zukunft dennoch besser gemacht werden kann.
Motion capturing is a method that allows you to follow real movements in space and translate them into mathematical formulas by means of which a virtual figure or a virtual skeleton move in the same way. The present thesis gives an overview of the theoretical aspects of motion capturing and performance capturing. Some of these are essential to understand the making of the blockbuster Avatar. Through this movie, a seminal example of perfect illusions and great expressions, the bounderies of animation were shifted.
Diese Bachelorarbeit behandelt die Entwicklung des Film Noir, von seinen Vorläufern bis hin zu seinen Nachfolgern beziehungsweise Weiterentwicklungen im Neo Noir. Unter Neo Noir werden dabei sowohl Filme als auch andere narrative Medien verstanden, die sich inhaltlich mit entsprechenden Thematiken befassen. Der Fokus liegt dabei auf modernen Videospielen und deren Vergleich mit zum Neo Noir gehörigen Spielfilmen. Untersucht werden vor allem die zentralen Motive von Noir-Erzählungen. Die Analyse findet anhand von je zwei besonders exemplarischen Filmen und Spielen statt. Dabei baut sie auf Kategorien auf, die zuvor unter Berücksichtigung der Fachliteratur erarbeitet wurden.
In der vorliegenden Arbeit wird sowohl ein Überblick des wissenschaftlichen Standes der Forschung zum Rhythmus gegeben, als auch eine Filmanalyse durchgeführt. Dabei werden Formen, Funktionen und Wirkungen von Rhythmus in Filmen untersucht. Dieser kann nicht auf einen Aspekt reduziert werden und muss deshalb als Summe aller filmischen Gestaltungsmittel betrachtet werden. Im Weiteren werden diese Ergebnisse an den Filmen „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ und „C’ERA UNA VOLTA IL WEST“ angewandt. Vor allem Charaktere, Ton, Inszenierung, Schnitt und Dramaturgie sind unter dem Gesichtspunkt des Rhythmus von Relevanz.