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Die Masterarbeit befasst sich mit der Bedeutung von Beziehungen der Kinder und Jugendlichen zu den pädagogischen Fachkräften innerhalb der Heimerziehung unter dem Gesichtspunkt der Personalfluktuation. Neben dem Aufzeigen von Faktoren, die die Beziehungen im Heim beeinflussen, liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf einer qualitativen Untersuchung, die die persönliche Sichtweise von drei interviewten Heimbewohnern im Umgang mit ihren Beziehungen zu den Betreuungspersonen und des Personalwechsels in den Mittelpunkt stellt. Die Ergebnisse der Untersuchung verdeutlichen u. a. den Einfluss der institutionellen Strukturen und pädagogischen Fachkräfte auf die Beziehungsgestaltung. Es werden aber auch entscheidende Faktoren aufgezeigt, die erfüllt sein müssen, damit die Heimbewohner Beziehungen eingehen können.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Theorie um die Gruppen-soziologie, Kommunikationswissenschaft und den postmodernen „Kulturbegriff“. Dabei werden die Gruppenkohäsion und Entwick-lungsprozesse in der Gruppe ebenso wie die Bedeutung von Workcamperfahrung für TeilnehmerInnen betrachtet. Dafür wurden teilnehmende Beobachtung sowie die Befragung von TeilnehmerInnen geführt, um über die Interaktion von Jugendlichen im Sinne des heterogenen Kontextes sowie über von TeilnehmerIn-nen gemachten Erfahrungen und Lernleistungen zu berichten.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Frage inwieweit Menschen mit einer geistigen Behinderung selbstbestimmt Elternschaft leben können. Genauer untersucht wird dabei vor allem der Konflikt zwischen dem Selbstbestimmungsrecht der Eltern und dem Kindeswohl. Da die professionelle Hilfe von pädagogischen Fachkräften eine essenzielle Rolle beim Gelingen der Elternschaft von Menschen mit einer geistigen Behinderung spielt, wird außerdem das Verständnis dieser Berufsrolle als professioneller Helfer unter dem Paradigma der Selbstbestimmung herausgearbeitet. Diese Arbeit stellt eine Theoriearbeit dar, bei der durch intensive Literaturrecherche die oben genannte Fragestellung beantwortet werden soll.
„1:1 Betreuung“ im Kindergarten : Instrument zur Exklusion? Problembehandlung und Lösungsvorschläge.
(2016)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit grundlegenden Gedanken zur Inklusion im Bildungsbereich Kindergarten. Hierbei wird das Modell der „1:1 Betreuung“ betrachtet und vorgestellt. Dies geschieht unter der Fragestellung, ob die „1:1 Betreuung“ in ihrer praktischen Ausübung exkludierende Auswirkungen hat.
Untersucht wird dieser Zusammenhang am praktischen Beispiel eines Kindes, welches in dem Zeitraum von zwei Jahren mittels einer „1:1 Betreuung“ einen Kindergarten der Stadt Leipzig besucht hat. Hierzu werden Problematiken der praktischen Ausübung analysiert und kategorisiert. Mittels dieser Problematiken werden Schlussfolgerungen zu den daraus folgenden Auswirkungen für das Kind gezogen. Abschließend behandelt diese Arbeit Lösungsansätze zur Umsetzung der Inklusion im Bildungsbereich Kindergarten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Kryokonservierung aus nicht-medizinischer Indikation und erörtert ethische und moralische Fragestellungen sowie Chancen und Risiken für die Gesellschaft durch das Nutzen dieser Variante als Geburtsplanungsmodell für Frauen. Der Schwerpunkt dieser Theoriearbeit liegt dabei, unter Einbeziehung des Fertilitätsverhaltens von Frauen beziehungsweise Paaren, auf einer Literaturrecherche. Es wird versucht, Gründe der
Inanspruchnahme des „Social freezing“ herauszuarbeiten, sowie die Vertretbarkeit dieser Methode aus politischen, sozialen und ethischen Blickwinkeln darzustellen. Hauptaugenmerkt liegt in der Verdeutlichung der Verantwortung der Frau, der Medizin und der Politik gegenüber der Gesellschaft durch die Nutzung dieser
Methode der Nachwuchsplanung.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Ökonomisierung der Sozialen Arbeit im Krankenhaussozialdienst. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Beantwortung der Forschungsfrage: „Inwieweit beeinflusst Ökonomisierung die Soziale Arbeit im Krankenhauskontext?“, mithilfe von mehreren leitfadengestützten Expert*inneninterviews und wird von einer intensiven Literaturrecherche ergänzt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Besonderheiten, welche das Arbeiten im Spannungsverhältnis zwischen Ordnungspolitik und Unterstützungsarbeit in der aufsuchenden Jugendarbeit begleiten. Dazu werden zunächst die Rahmenbedingungen des Arbeitsfeldes beleuchtet, sowie die Eigenheiten der Jugendphase dargestellt. Anhand eines konkreten Fallbeispiels wird die Problematik des doppelten Mandats und die Bedeutung sozialer Normen aufgezeigt. Dem schließen sich Grenzen sowie Gedanken zu einer professionellen Positionierung an. Im abschließenden Resümee werden mögliche Konsequenzen für die im Arbeitsfeld tätigen Sozialarbeiter aufgezeigt. Der Theoriearbeit liegt eine intensive Literaturrecherche praxisorientierter und wissenschaftlicher Texte zugrunde.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Möglichkeiten der Umsetzung einer selbstbestimmten Lebensführung in Sozialtherapeutischen Wohnstätten für Menschen mit psychischer Erkrankung. Dabei werden sowohl das bestehende sozialpsychiatrische Hilfesystem, als auch eine Auswahl an theoretischen Konstrukten zum Themenkomplex Selbstbestimmung bearbeitet. Diese fachtheoretischen Erkenntnisse werden durch die Ergebnisse einer standardisierten Befragung an 83 Bewohnern Sozialtherapeutischer Wohnstätten ergänzt, um in der Gesamtheit einen multiperspektivischen Blick auf das Themengebiet zu gewähren. Die Verknüpfung theoretischer Aspekte mit eigenen praktischen Erfahrungen und Sichtweisen der Adressaten, soll dabei eine Handreichung sein, um vorhandene Strukturen in Sozialtherapeutischen Wohnstätten weiter zu verbessern.