Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (17)
- Master's Thesis (12)
- Diploma Thesis (3)
Year of publication
Language
- German (32) (remove)
Keywords
- Jugendhilfe (32) (remove)
Institute
- 05 Soziale Arbeit (32) (remove)
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Thema Übergangsbegleitung junger Menschen in ein eigenständiges Leben. Untersucht wird, wie sozialpädagogische Fachkräfte aus der stationären Jugendhilfe jungen Menschen, die von dort aus ein eigenständiges Leben beginnen, Unterstützungsmöglichkeiten anbieten können.
Die Bearbeitung der Thematik erfolgt anhand einer qualitativen Forschungsmethode.
Die Lebensphase Jugend bietet in ihrer Definition und der Beschreibung der in ihr verorteten Entwicklungsaufgaben eine wesentliche Grundlage für die Ausgestaltung Sozialer Arbeit im Rahmen der Jugendhilfe. Jugend als soziales Phänomen aber ist keine universell gleichlautende Kategorie, sondern das Ergebnis sozialer Austauschprozesse zwischen gesellschaftlichen Forderungen und individuellen Interpretationen in konkreten Handlungen innerhalb spezifischer kultureller Kontexte. Diese Orientierung der Jugendhilfe gerät im Fall unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge an ihre Grenzen. Denn sowohl die unterschiedliche Interpretation von Jugend in den Herkunftsländern als auch die spezifischen Fluchterfahrungen bedingen ein Überdenken der herkömmlichen Ausrichtung von Jugendhilfe. Am Beispiel unbegleiteter afghanischer Jugendlicher werden mögliche Konsequenzen für die Jugendhilfe und die Soziale Arbeit diskutiert, denn die Notwendigkeit zwangsläufig geforderter interkultureller Aushandlungen innerhalb der Lebensphase Jugend erfordern die Ausbildung interkultureller Kompetenzen bei allen am gesellschaftlichen Integrationsprozess Beteiligten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema der Personalgewinnung in Zeiten des Fachkräftemangels. Nach einem kurzen Einblick in den Generationswechsel und Fachkräftemangel folgt die Erstellung sowie die geeignete Platzierung einer Stellenanzeige. Im weiteren Verlauf befasst sich die Arbeit mit dem Bewerbungsgespräch und den Möglichkeiten einer erfolgreichen Einführungsphase. Näher betrachtet werden auch die jeweiligen Anforderungen von Arbeitgeber1 und Arbeitnehmer sowie die Diskrepanz zwischen sozialen Organisationen und Wirtschaftsunternehmen, in Bezug auf die Möglichkeiten der Fachkräftegewinnung. Im letzten Teil wird mit Hilfe eines eigenen Fragebogens und der Auswertung des Verbundprojektes be/pe/so ein Überblick über den IST-Zustand im Träger, Kinder-, Jugend- und Familienhilfe e.V. Chemnitz dargestellt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Gestaltung von Beteiligungsprozessen. Untersucht wird dies in Bezug auf die Zielgruppe der unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Gegebenheiten ermittelt und bestehende Möglichkeiten und Herausforderungen gefunden und abgeleitet werden sollen.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich vordergründig mit der Frage, wie es gelingen kann, Mitarbeiter in der stationären Jugendhilfe langfristig an den Träger zu binden. Dabei wird versucht, dem Leser zu vermitteln, welche Faktoren ausschlaggebend für das Halten von Mitarbeitern sind. Es wird eine Befragung mittels Fragebögen durchgeführt, um die Situation der befragten Arbeitnehmer einzufangen. Die Fragebögen wurden an 20 Mitarbeiter verteilt, welche nur einen kleinen Bestandteil von Arbeitnehmern in der Sozialen Arbeit abbilden und nicht als Gesamtheit zu verstehen sind. Weiterhin stellt die Auswertung der Fragebögen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern soll die Fragestellungen und Problematiken aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Diese Masterarbeit befasst sich vor dem Hintergrund eines zu initiierenden Qualitätsmanagementprozesses der Netzwerkarbeit, mit der bisherigen und gegenwärtigen Auseinandersetzung der Qualitätssicherung und
Qualitätsentwicklung lokaler Netzwerke Früher Hilfen in Sachsen-Anhalt. Nach der Skizzierung der Forschungsfrage und den damit in Zusammenhang stehenden Betrachtungen der Frühen Hilfen in ihrem Ursprung, ihrer Definition, den gesetzlichen Rahmenbedingungen und ihren Strukturen in Sachsen-Anhalt, werden weitere theoretische Zugänge des Netzwerkmanagements und des Qualitätsmanagements in den Frühen Hilfen erarbeitet. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt im Weiteren auf drei Experteninterviews. In einem ersten Zugang erfolgt unter der vorherigen Betrachtung und Reflexion der theoretischen Rahmenbedingungen, mit dem Fokus auf die bisherigen Entwicklungen der Netzwerkarbeit in den Frühen Hilfen in Sachsen-Anhalt, zunächst ein erstes Experteninterview. Im nächsten Untersuchungsschritt schließen sich zwei weitere Experteninterviews mit Koordinierungsfachkräften lokaler Netzwerke an, in denen die bisher gegangenen Wege auf kommunaler Ebene und dem damit verbundenen Ist-Stand der Netzwerkarbeit Betrachtung finden. Unter Auswertung der erhobenen Daten ist das Ziel dieser Forschungsarbeit, einen Blick für die künftigen Aufgaben und Herausforderungen der Netzwerkarbeit in den Frühen Hilfen in Sachsen-Anhalt, im Zuge eines Qualitätsmanagementprozesses zu entwickeln. Perspektivisch soll dieser Zugang dabei helfen, einen aktiven Qualitätsdialog auf Landesebene anzuregen, um die tatsächlichen Bedarfe zu erkennen und einen Mehrwert für die Adressatinnen und Adressaten zu generieren.
Die vorliegende Masterthesis befasst sich mit der Auseinandersetzung von möglichen Risiken und Chancen einer traumapädagogischen Arbeit in der Erziehungsbeistandschaft im Rahmen der Ambulanten Jugendhilfe.
Der Schwerpunkt des theoretischen Teils der Arbeit liegt dabei auf der Literaturrecherche bezüglich rechtlicher Grundlagen, Hilfeablauf sowie sozialpädagogischer Handlungsprinzipien in der Erziehungsbeistandschaft einerseits sowie andererseits auf der Auseinandersetzung mit Trauma allgemein; inklusive der Darstellung von Risikofaktoren, Diagnosen, Auswirkungen und Behandlungsmöglichkeiten der Erkrankung. Diese Überlegungen bilden Grundlage für die darauf folgende Beschäftigung mit der bestehenden Literatur zur Traumapädagogik und ihren Möglichkeiten und Herausforderungen für die sozialpädagogische Zusammenarbeit mit Betroffenen.
Anschließend wird im empirischen Teil der Arbeit mit Hilfe von Expertinneninterviews auf die bestehende Theorie der Traumapädagogik eingegangen und die Frage näher analysiert, welche neuen Perspektiven und Herausforderungen sich nach der absolvierten Ausbildung im Rahmen der Erziehungsbeistandschaft ergeben haben.