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Die dekorative Kosmetikbranche ist ein wachstumstreibender Faktor der gesamten Kosmetikindustrie. Zu den Zielgruppen gehören bisher überwiegend Frauen. Jugendliche stehen als Zielgruppe dieser Branche nicht im Fokus der Unternehmen. Aus diesem Grund beschäftigt sich diese Arbeit mit der Frage, ob Jugendliche für die dekorative Kosmetikbranche eine eigenständige Zielgruppe darstellen und wo Unterschiede zu jungen Erwachsenen vorkommen. Dafür werden Aspekte untersucht und verglichen, die für die dekorative Kosmetikbranche relevant sind. Anschließend führt eine selbstständige Betrachtung von ausgewählten Marken zu dem Ergebnis, inwiefern potentielle Zielgruppendifferenzen bei Jugendlichen am Verkaufsort und an den Produkten umgesetzt und berücksichtigt werden.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit zielgruppengerechter Ansprache jugendlicher Personen. Sie untersucht dabei die wirtschaftliche Bedeutung und die demografischen Veränderungen des Jugendmarktes. Im Anschluss werden verschiedene Modelle zur Segmentierung des Jugendmarktes erläutert. Hinsichtlich der Art und Weise der Ziel-gruppenansprache werden Eventmarketing, Social Media und Mobile Marketing auf ihre Eignung als Kommunikationsinstrumente hinterfragt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, erfolgversprechende Einflussfaktoren im Jugendmarketing zu identifizieren sowie die Abhängigkeit der Erfolgswahrscheinlichkeit der Kommunikationsinstrumente von verschiedenen Erfolgsfaktoren zu analysieren. Zur empirischen Überprüfung werden vier leitfadengestützte Experteninterviews durchgeführt, in denen der Einfluss der Segmentierung und der angewandten Kommunikationsinstrumente auf den Erfolg im Jugendmarketing untersucht wird. Die Auswertung der Experteninterviews zeigt eine zentrale Bedeutung der Faktoren Marktsegmentierung und Kommunikationspolitik für den Erfolg im Jugendmarketing. Die ermittelten Ergebnisse dienen schließlich der Ableitung und Formulierung von Implikationen für die Marketingforschung und -praxis.
Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gegebenheiten unterliegen einem schnellen Wandel. Dies fordert die Unternehmen, ihre Kommunikation nach innen und außen neu zu überdenken sowie eine eigene Identität zu entwickeln, welche sie gegenüber anderen Unternehmen am Markt unverkennbar macht. Die Unternehmen erkennen zunehmend, dass sie hinsichtlich ihrer Unternehmensgeschichte und den Einsatz von multisensualen Kommunikationsinstrumenten, ihren Erfolg im Wettberwerbsumfeld nachhaltig positiv beeinflussen können.
Aufgrund der Professionalisierung und Kommerzialisierung des Sports ist zunehmend Fachwissen im Sportmanagement gefragt. Damit Sportunternehmen erfolgreich im Wettbewerb bestehen können, müssen sie nach den Prinzipien und Methoden des Marketings handeln. Das Marketing für Sportgüter geht über das Marketing herkömmlicher Produkte hinaus und stellt Sportorganisationen vor Herausforderungen. Sie haben betriebswirtschaftliche Kenntnisse mit den Besonderheiten der heterogenen Sportbranche zu kombinieren und in ihren Vermark-tungsstrategien zu berücksichtigen. Experten kritisieren die häufig unreflektiert Übernahme allgemeiner Marketingstrategien auf das Wirtschaftsgut „Sport“ und sehen darin eine Ursache für den geringen Entwicklungsstand des Sportmarketings als Wissenschaftsdisziplin. In dieser Bachelorarbeit werden die Spezifika des Sportmarkts hinsichtlich der Anforderungen an die Kommunikationspolitik als ein Instrument des Marketings erarbeitet. Die operative Umsetzung wird beispielhaft an dem kommerziellen Sportanbieter Fitness First untersucht und bewertet.