Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (19)
- Master's Thesis (1)
Year of publication
- 2012 (20) (remove)
Language
- German (20)
Keywords
- Fußball (20) (remove)
Institute
- 06 Medien (20)
Der Fußballtorhüter hat aufgrund seiner Position eine Sonderstellung innerhalb des Teams. Steht der Torhüter daher innerhalb der Mannschaft unter einem besonderen Druck und durch welche Faktoren wird dieser ausgelöst? Anhand von Literaturauswertung und Experteninterviews wird aufgezeigt, dass der Druck auf der Position des Torhüters sich von dem auf seine Mitspieler unterscheidet. Die Stärke dieses Drucks wird unterschiedlich wahrgenommen und ist vom Umgang des Torhüters mit Drucksituationen abhängig.
Die vorliegende Arbeit entwickelt und beschreibt die Möglichkeiten eines Frauenfuß-ball-Bundesligisten, sich mittels eines verbesserten Markenerscheinungsbildes und einer gezielten Marketing-Strategie besser positionieren zu können. Das dargestellte Konzept beinhaltet eine Situations-Analyse des Vereins SG Essen Schönebeck e.V. vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklung der Frau in Bezug auf Beruf, Bildung und Profifußball. Aufbauend auf der aktuellen Situation werden Chancen und Risiken herausgearbeitet, die daraus für die Frauenfußball-Mannschaft des Vereins entstehen. Das Hauptaugenmerk des vorgestellten Marketingkonzepts liegt auf der Sponsoren-Ansprache.
Die Vergabe der audiovisuellen Rechte von Fußballspielen ist in den letzten Jahren zu einer bedeutenden Einnahmequelle der Vereine geworden. In den vier führenden europäischen Fußballligen in Deutschland, England, Spanien und Italien unterscheiden sich aber die Vermarktungsformen und die Verteilungskriterien der Erlöse teilweise erheblich. Ziel dieser Arbeit ist es, diese Unterschiede und deren Gründe zu erörtern und in den Zusammenhang mit den Auswirkungen auf die Attraktivität der Ligen sowie den sportlichen Wettbewerb zu setzen.
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert die aktuellen Zuschaueraggressionen und potentiellen gewaltpräventiven Maßnahmen im Fußballsport. Unter Berück-sichtigung des gesamtgesellschaftlichen Wertewandels und des vereinsinter-nen Fanmanagements werden potentielle Deeskalationsstrategien der Polizei und der Ordnungsdienste demonstriert und interpretiert.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Deutschlands auflagenstärkste Boulevardmedien über die Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland berichtet haben. Eine Medieninhaltsanalyse wird dabei Aufschluss über die Sportberichterstattung von BILD und Sport Bildzum Thema deutscher Frauenfußball geben. Zum besseren Verständnis wird zunächst der Frauenfußball im Gastgeberland vorgestellt und die Beziehung zwischen Sport und Medien, sowie Besonderheiten der Sportberichterstattung über Sportlerinnen erläutert. Ziel der Arbeit ist es sowohl die Art und Weise der Berichterstattung im untersuchten Zeitraum zu dokumentieren und zu analysieren, als auch mögliche Veränderungen gegenüber der Berichterstattung zur WM 2003 in den USA zu erkennen. Die Ergebnisse der einzelnen Printmedien werden beschrieben, gegenübergestellt, interpretiert und u.a. mit den theoretisch erläuterten Merkmalen der boulevardtypischen Sportberichterstattung abgeglichen.
Die Kritik an ihrer Arbeit ist so alt, wie das Fußballspiel selbst. Kaum ein Berufsfeld polarisiert so stark wie das des Fußball-TV-Kommentators. Oftmals werden den Sprechern mangelnde Fachkompetenz, Emotionslosigkeit und wenig Gespür für Neutralität unterstellt. Andererseits würden sie durch ihren Humor nerven und das Spiel nur dazu missbrauchen, um sich zu profilieren. Über Kriterien für erfolgreichen Fußball-TVKommentar ist bislang nur wenig bekannt. Welche Voraussetzungen muss ein guter Kommentator heutzutage erfüllen? Welches ist das wichtigste Merkmal? Aber auch andere Aspekte gilt es zu beleuchten: Wirkt sich eine gute Vorbereitung auf die Qualität aus, inwieweit nimmt der Assistent Einfluss und wie gehen Kommentatoren mit der Verantwortung gegenüber Zuschauern um? Welche Rolle spielt die Bildung und gibt es ein allgemeines Erfolgsrezept? Diesen Fragen wird in qualitativen Intensiv-Interviews mit derzeit aktiven und erfolgreichen Fußball-Kommentatoren, wie u. a. Tom Bayer, Kai Dittmann, Wolff-Christoph Fuss und Wolf-Dieter Poschmann nachgegangen
In den letzten Wochen gab es wieder vermehrt schlechte Nachrichten in der deutschen Fußballfanszene. Gewalttätige Auseinandersetzungen und Randale bestimmten die Bilder in Sportsendungen und die Überschriften der deutschen Zeitungen. Mit den Ultras, der stärksten Fangemeinde in einem Verein, hat sich seit Jahren eine neue Fankultur etabliert. Meist taucht diese jedoch mit Negativschlagzeilen über Gewalt oder andere Regelverstöße auf. Diese Arbeit soll versuchen, einen genaueren Blick auf die Fußballfanszene und die Ultras zu werfen, um am Beispiel der Fanszene des 1. FC Köln zu untersuchen, woher die Gewaltzunahme in und um das Stadion herum kommt und welche Auswirkungen sie auf den deutschen Fußball hat. Darüber hinaus soll sie erforschen, ob man ausschließlich die Fans für die Gewalt verantwortlich machen kann, oder ob es nicht auch eine „Mitschuld“ von Seiten des DFB´s und der Polizei gibt. Des Weiteren versucht die Arbeit, einen Ausblick zu geben, wohin sich der deutsche Fußball entwickeln wird, wenn sich nicht in naher Zukunft etwas ändert.
Fußball und Armut
(2012)
Die Bachelorarbeit untersucht das Verhältnis des Fußballsports zum Problem der Armut. Es werden Gemeinsamkeiten zwischen globaler Wirtschaftsordnung und globalem Fußballbetrieb dargestellt, die sich durch die Verbreitung des Fußballs seit Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt haben. Fußball ist ein Mikrokosmos der globalisierten Welt. Vor diesem Hintergrund werden zentrale Aspekte des Armutsbegriffs - wie soziale Ungleichheit, fehlende Anerkennung, geringe Partizipationsmöglichkeiten - auf die Welt des Fußballs bezogen. Auf individueller Ebene erscheint der Fußball dem einzelnen Sportler als Ausweg aus der Armut. Auf institutioneller Ebene führen ökonomische Ungleichheiten zu extremen Unterschieden in den Ligabetrieben Europas, Lateinamerikas und Afrikas, sowie zu Konflikten in der Fifa. Schließlich beeinflusst die Erfahrung von Armut auch die Wahrnehmung des Fußballs von Seiten der Zuschauer. Der Fußball bietet die Möglichkeit zur Zerstreuung, zur Gruppenbildung und Identifikation. Diese Angebote werden auch genutzt, um gesellschaftliche Exklusionsprozesse zu kompensieren.