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Sowohl die Dauer, als auch die Möglichkeiten der Mediennutzung haben sich in den letzten Jahren enorm gewandelt – insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. In der vorliegenden Arbeit werden Chancen und Strategien zur Vermittlung von medienpädagogischen Inhalten an deutschen Schulen untersucht. Die Erkenntnisse stammen hierbei sowohl aus der Auswertung von Fachliteratur, als auch der der qualitativen Befragungen von Lehrern, Eltern, Schülern und Experten. Zudem werden Vor- und Nachteile der Medienbildung gegenübergestellt, mögliche Unterrichtsinhalte und Ziele dargestellt und schließlich eigene Praxiskonzepte aufgeführt.
E-Assessments : Möglichkeiten und Anforderungen im Kontext kompetenzorientierter Hochschuldidaktik
(2011)
In der vorliegenden Arbeit wird der zeitgemäße Einsatz von E-Assessments als Alternative zu klassischen Prüfungsverfahren und effektives Mittel zur Individualisierung von Lernprozessen, speziell im Hochschulbereich, untersucht. Dazu wird die bisherige Anwendungspraxis klassischer Prüfungsverfahren kritisch betrachtet und mit den Möglichkeiten und Anforderungen innovativer E-Assessments verglichen. Anhand dieser Erkenntnisse und lerntheoretischer Aspekte werden daraufhin alternative Lösungsansätze für den zeitgemäßen Einsatz elektronischer Test- und Bewertungsverfahren aufgezeigt. Abschließend wird die praktische Umsetzbarkeit der erarbeiteten Ansätze mit heutigen Lernplattformen geprüft.
Burnout bei Grundschullehrern : Erstellung eines Bewegungsprogrammes als Ansatz der Prävention
(2016)
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Thematik zur Burnoutgefährdung von Grundschullehrern und soll der Erstellung eines Bewegungsprogrammes als Ansatz zur Prävention dienen. Es wird der Frage nachgegangen, ob aktive
Bewegung Stress im beruflichen Alltag von Grundschullehrern reduzieren kann. Durch eine exemplarische Untersuchung auf Grundlage aktueller Fachliteratur werden vorhandene psychische und physische Belastungsfaktoren bei Lehrern der 139. Grundschule in Dresden Gorbitz ermittelt. Die dazu erstellten Umfragebögen mit 17 entsprechenden Items basieren auf der Fragebogenmethode.
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es, anhand der Auswertung und Analyse der exemplarischen Untersuchung, ein Bewegungspräventionsprogramm zur Vorbeugung von Burnout zu erstellen. Das Umfrageergebnis macht deutlich, dass die der Fachliteratur entnommenen und vermuteten Belastungsfaktoren bei den Grundschullehrern in besonderem Maße zutreffen und so zu einem erhöhten Stresslevel im beruflichen Alltag führen. Die Bachelorarbeit zeigt, dass ein angepasstes Bewegungsprogramm als Ansatz der Prävention gegen Burnout beiträgt und somit den Grundschullehrern beim Stressabbau im beruflichen Alltag helfen könnte.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit einer sexualisierten Selbstdarstellung deutscher Rapperinnen. Ziel der Arbeit ist es, diese und deren Umsetzung innerhalb von Songtexten und Musikvideos anhand zweier ausgewählter deutscher Rapperinnen genauer zu betrachten und damit in Verbindung stehende Kernaussagen und Botschaften zu ermitteln, um Rückschlüsse auf die Inszenierung der Künstlerinnen ziehen zu können. Um der Frage nachzugehen, wie sich deutsche Rapperinnen in ihren eigenen Texten und Musikvideos sexualisieren, ist anhand jeweils eines ausgewählten Songtitels dieser eine qualitative Untersuchung durchgeführt worden. Dabei wurde jeweils der Songtext einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring unterzogen, sowie das zugehörige Musikvideo nach der filmanalytischen Methode von Werner Faulstich bearbeitet. Um die Ergebnisse einordnen zu können, schafft die Arbeit im Vorfeld umfassenden theoretischen Kontext, wobei auf die übergreifende Hip Hop- und Rap Kultur eingegangen wird, sowie das Phänomen der Sexualisierung und damit in Verbindung stehende Geschlechterverhältnisse im Rap dargelegt werden. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass die Praktik einer sexualisierten Selbstdarstellung bei den untersuchten Rapperinnen grundsätzlich eine Übernahme eines männlich geprägten Verhaltens im Rap darstellt und den Künstlerinnen verhilft, sich in ein selbst bestimmtes und selbstbewusstes Rollenbild einzuordnen, wodurch diese der quantitativen Übermacht an männlichen Rappern gleichrangig begegnen können. Diese Inszenierungsweise könnte somit vermehrt weibliche Neueinsteiger anregen, ebenfalls in das Genre einzutreten, um sich auf diese Art erfolgreich zu etablieren und somit insgesamt zu einem verstärkten Zuwachs an deutschen Rapperinnen führen.
Die folgende Arbeit handelt von der Umstellung der Kommunikationssoftware eines Servers in der Logistikabteilung der KOMSA AG. Ziel ist es den Ist-Zustand zu analysieren und darauf basierend einen Prototyp zu erstellen oder einen Gerätevorschlag zu unterbreiten, welche die Fortführung der Prozesse im Logistikbereich ermöglichen. Um einen Prototyp zu entwickeln, ist eine Analyse der IT-Infrastruktur der betreffenden Logistikabteilung durchgeführt und darauf aufbauend Konzepte zum Ablösen der alten Telnet-Server entwickelt worden. Der Telnet-Server des Anbieters Pragmasys konnte den Anforderungen am besten gerecht werden, daher wurde der Prototyp mit diesem entworfen. Der KOMSA AG wird empfohlen vorerst den Prototypen zu nutzen und eine Ablösung der MDE-Geräte in Erwägung zu ziehen, da das Telnet-Protokoll zu unsicher ist.
In dieser Arbeit werden acht Arten von Belohnungssysteme in Mobile Games auf deren Einfluss auf das Verhalten der Spieler und den daraus resultierenden Wiederspielwert eines Spiels untersucht. Zwei dieser Systeme werden für einen Praxistest ausgewählt und detailliert betrachtet. Dabei handelt es sich um das Punktestand System und das Level System. Die Konzeption der Systeme ist um- fangreich beschrieben und die Implementation ist anhand von relevanten Beispielen oder Grafiken aus der Spiele-Engine veranschaulicht. Diese Belohnungssysteme werden innerhalb eines sonst identischen Spiels separat integriert und in einem AB Test getestet. Für die Auswertung des Praxis- tests werden während der Testphase diverse Spieldaten der Spieler erhoben und im Anschluss an den Test wurde von jedem Nutzern ein Fragebogen beantwortet. Auf diese Weise werden objektive Spieldaten sowie subjektive wahrgenommene Faktoren des Spielverhaltens erfasst und konnten in der Auswertung miteinander verknüpft werden. Die dabei entstandenen Ergebnisse zeigen, dass beide Belohnungssysteme die Spieler zum spielen motiviert haben. Jedoch hat das Punktestand System einen höheren Wiederspielwert erzielen können, da hierbei die intrinsische Motivation der Spieler mittels direkter Beeinflussbarkeit der verwendeten Verstärkung angesprochen wird. Außer- dem haben die Tester innerhalb des Punktestand Systems im Median eine größere Reichweite erspielen können. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass sie durch das Erhalten beziehungsweise Ausbleiben von Belohnungen dazu motiviert wurden das Spiel stetig weiter spielen zu wollen. Daher hat sich dieses Belohnugnssystem als das für das im Praxisbeispiel verwendete Spiel optimale Be- lohnungssystem herausgestellt. Der subjektiv vom Spieler empfundene Spaßfaktor war bei beiden Belohnungssystemen gleich gut. Das Ergebnis der durchgeführten Forschung besagt, dass durch das Belohnungssystem das Spielverhalten und daraus resultierend der Wiederspielwert eines Spiels sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden kann. Die Art der Belohnung muss in Abhän- gigkeit von der im Gamedesign im Vordergrund stehenden Tätigkeit gewählt werden. Zielen das Belohnungssystem und die Hauptaktion des Spiels auf die gleiche Handlung ab, so werden Spieler intrinsisch dazu motiviert diese vermehrt ausführen zu wollen. Die optimale Art der Belohnung muss daher die individuellen Charakteristika eines Spiels unterstützen.
Die Ausarbeitung dieses Themas soll eine Hilfestellung sein, Bestandsobjekte in Hinblick der Gesamtenergieeffizienz zu bewerten und Vergleiche zu ziehen. Die Beurteilung der Immobilien soll Aufschluss über die Kostenentstehung von Energiekosten bringen, Funktion von gebäudetechnischen Anlagen erklären und die Entscheidung von planerischen Umgestaltungen vereinfachen. Dem Leser wird ein Überblick über die Energiemarktentwicklung und Trends verschafft. Im Anschluss wird ein Beispiel des Energieanalysemodells (EAM) durchgeführt. Das Modell versucht so weit es möglich ist alle Energieströme einer Immobilie zu bewerten und für negative Energieströme entsprechende Maßnahmen zu finden. Das durchgeführte Beispiel stellt eine Immobilie mit der Nutzerkategorie „Verwaltungsgebäude mit hoher technischer Ausstattung dar. Die M dellanwendung ist in Abhängigkeit der genannten Regelwerke weitestgehend für jede Nutzungskategorie anwendbar.
There are multiple ways to gain information about an individual and its health status, but an increasingly popular field in medicine has become the analysis of human breath, which carries a lot of information about metabolic processes within the individuals body. The information in exhaled breath consists of volatile (organic) compounds (VOCs). These VOCs are products of metabolic processes within the individuals body, thus might be an indicator for diseases disturbing those processes. The compounds are to be detected by mass-spectrometric (MS) or ion-mobility spectrometric (IMS) techniques, making the analysis of these compounds not only bounded to exhaled breath. The resulting data is spectral data, capturing concentrations of the VOCs indirectly through intensities. However, a number of about 3000 VOCs [1] could already be determined in human exhaled breath. The number of research paper about VOC-analysis and detection had risen nearly constantly over the last decade 1. Furthermore, the technique to identify VOCs could also be used to capture biomarker from alien species within the individuals body. Extracting VOCs from an individual can be done by non- or minimal invasive techniques. However, the manual identification of VOCs and biomarkers related to a certain disease or infection is not feasible due to the complexity of the sample and often unknown metabolic products, thus automized techniques are needed. [1–4] To establish breath analysis as a diagnosis tool, machine learning methodes could be used. Machine learning has become a popular and common technique when dealing with medical data, due to the rapid analysis. Taking this advantage, breath analysis using machine learning could become the model of choice for diagnosis, keeping in mind that conventional methodes are laboratory based and thus when trying detect bacterial infection need sometimes several days to identify the organism. [5]
Die Bachelorarbeit befasst sich schwerpunktmäßig mit Belastungen und Ressourcen von Pflegeeltern. Beide Bereiche werden mit der Theorie und Aussagen einer PKD-Mitarbeiterin verglichen. Dabei sollen mögliche Differenzen, Hilfen und Interventionsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Die Belastungen und Ressourcen werden mittels qualitativ geführter Interviews im Landkreis Zwickau untersucht, welches den Schwerpunkt der Arbeit ausmacht. Der zweite Bereich ist die Theorie zur Problemstellung, welche zum Abgleich dienen soll. Als drittes folgt ein Interview mit einer PKD-Mitarbeiterin aus dem Zwickauer Landkreis, welches ebenso eine abgleichende Wirkung haben soll. Vorliegende Arbeit kann als Vorstudie nutzbar gemacht werden und stellt auf Grund der geringen Anzahl der Interviews keine Beweislage dar. Sie soll mögliche Belastungen und Ressourcen in ihrer Häufigkeit aufzeigen, diese mit der Theorie und PKD-Interview verglichen werden und dienlich für Interventions- und Hilfsmöglichkeiten sein.