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Die Diplomarbeit befasst sich mit der Sozialen Arbeit in der Bewährungshilfe. Diese wirkt im Spannungsfeld von Hilfe und Kontrolle, mit dem Ziel erneute Rückfälligkeit unterstellter Probanden zu verhindern. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Frage, welchen Beitrag die Bewährungshilfe zur Verhinderung erneuter Straffälligkeit unterstellter Probanden wirklich leisten kann. Damit nicht nur eine theoretische Aufarbeitung der Thematik erfolgt, wird durch Einbeziehung einer schriftlichen Befragung und eines Fallbeispiels, ein praktischer Bezug hergestellt.
Möglichkeiten und Grenzen tiergestützter Interventionen in der sozialen Arbeit in Kindertagesstätten
(2022)
Tiere spielen seit jeher eine große Rolle im Leben der Menschheit. Auch heute noch werden sie als Nutz-, Wach- oder Schutztiere gehalten und zur Jagd sowie zur Spurensuche eingesetzt. Doch mehr und mehr wächst ihre Bedeutung auch als geliebter Freizeitgefährte und treuer Begleiter der Menschen. Nicht ohne Grund lässt sich in fast jedem zweiten Haushalt ein Heimtier finden. Auch in verschiedenen Medien wurde der positive Einfluss von Tieren auf den Menschen zunehmend zum Thema gemacht. Jedoch fehlte dabei oft der wissenschaftlich fundierte Einblick in die Mensch-Tier-Beziehung. Aus diesem Grunde wurden tiergestützte Interventionen meist als eine Art Heil oder gar Wundermittel dargestellt und in der Öffentlichkeit dafür belächelt.
In dieser Bachelorarbeit soll es deshalb um eine kritische und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema der Mensch-Tier-Beziehungen und tiergestützter Interventionen gehen.
Die Motivation, dieses Thema im Rahmen einer Bachelorarbeit aufzugreifen, entsteht daraus, dass ich in einer Kindertagesstätte auf der Leitungsebene tätig bin und gern das Thema der tiergestützten Intervention mit in das Konzept der Einrichtung einbinden möchte. Das Feld der Sozialen Arbeit befindet sich in Kindertagesstätten zum größten Teil auf der Leitungsebene. Die direkte Arbeit in den Kindergruppen übernehmen Pädagogen, welche zumindest eine Erzieherausbildung absolviert haben. Ob auch die Kitaleitung in den Kindergruppen tätig ist oder sogar die Haupterzieherin einer eigenen Kindergruppe ist, hängt stets von der Gesamtzahl der zu betreuenden Kinder in der jeweiligen Einrichtung ab. Aufgrund dessen kommt es gerade in kleinen eher dörflich gelegenen Einrichtungen oft dazu, dass auch der Sozialpädagoge/die Sozialpädagogin nicht nur im Büro, sondern auch direkt am Kind interveniert und tätig ist. Außerdem bin ich selbst Mutter eines autistischen Kindes und konnte in den letzten sechs Jahren feststellen, dass Tiere einen großen Einfluss auf das Verhalten und die Entwicklung von Kindern haben können. Tiere können Fortschritte auf eine sehr einfache und natürliche Weise bewirken, die wir 2 Menschen nur mit viel Kraft und Anstrengung erbringen können, wenn es uns überhaupt gelingt.
In dieser Bachelorarbeit wird es deshalb im ersten Kapitel darum gehen, welche wissenschaftlichen Thesen und Theorien der Mensch-Tier-Beziehung zugrunde liegen und sie erklären können. Im Kapitel zwei wird darauf eingegangen, welche Wirkungen die Mensch-Tier-Beziehungen auf psychischer, physiologischer und sozialer Ebene aufweisen können. Danach wird im dritten Kapitel genauer erörtert, welche begrifflichen Bestimmungen die tiergestützte Intervention im anglo-amerikanischen und im deutschsprachigen Raum einrahmen. Außerdem werde ich darauf eingehen, welche Interaktionsformen in der tiergestützten Arbeit möglich sind. Der nächste große Abschnitt, das vierte Kapitel, beschäftigt sich anschließend mit der Frage, welche Aufgaben die soziale Arbeit in der Kindertagesstätte hat. Dabei werden einzelne Aufgabenbereiche genauer betrachtet. Im fünften Kapitel werden die Bereiche der tiergestützten Intervention und der sozialen Arbeit in Kindertagesstätten in Zusammenhang gebracht und miteinander gedanklich verknüpft. Es wird also darum gehen, welche Grenzen und Möglichkeiten die soziale Arbeit hat, um tiergestützte Interventionen im Rahmen einer Kindertagesstätte zu ermöglichen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Möglichkeiten und Grenzen der Resilienzförderung. Hierbei bezieht sich die Autorin auf die Fachkräfte der Schulsozialarbeit und inwieweit es ihnen möglich ist, die Resilienz bei Grundschüler*innen zu fördern. Zur Verdeutlichung der Förderungsmethoden werden zunächst die Resilienzfaktoren, welche die Entwicklung von Resilienz begünstigen, erklärt. Anschließend beschreibt die Autorin eine Auswahl an Möglichkeiten und Grenzen bezüglich der Förderung in der Grundschule und wie diese umgesetzt werden.
Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche mit Hilfe dieser die Thematik bearbeitet wird.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Erkrankung Demenz, speziell mit der frontotemporalen Demenz. Es werden der Alltag und die Lebenswelt der Betroffenen durch eine empirische Auswertung des Dokumentarfilmes „Leben mit FTD“ dargestellt. Die Autonomie und Selbstbestimmung werden in-innerhalb der Arbeit fokussiert. Daneben werden sozialarbeiterische Aspekte mit eingebunden.
Möglichkeiten und Ressourcen einer gelingenden Elternarbeit am Beispiel einer Kindertagesstätte
(2018)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema: „Möglichkeiten und Ressourcen einer gelingenden Elternarbeit am Beispiel einer Kindertagesstätte“. Der Schwerpunkt der Arbeit bezieht sich auf die theoretische Auseinandersetzung mit der Thematik und den zugrundeliegenden Rechtsvorschriften. Neben der Auseinandersetzung mit dem Thema Elternarbeit wird in der Erarbeitung der momentanen Situation in der Kindertagesstätte und aufgrund der praktischen Erfahrungen ein Fragebogen erarbeitet, der die Haltungen und Interessen der Eltern zu einer gelingenden Elternarbeit erfragt. In der anschließenden Auswertung und Interpretation der Ergebnisse werden Möglichkeiten und Ressourcen in der Elternarbeit aufgezeigt und Handlungsmöglichkeiten formuliert. Fazit und Zusammenfassung beinhalten Erfahrungen und Erkenntnisse, die mit der Erarbeitung des Themas stattgefunden haben.
Möglichkeiten, Chancen und Grenzen organisationsinterner Supervision im sächsischen Justizvollzug
(2016)
Die Abschlussarbeit befasst sich mit der Organisation Justizvollzug, mit der Berufsgruppe des allgemeinen Vollzugsdienstes und der Supervisionssituation im sächsischen Justizvollzug sowie der internen Supervision im Allgemeinen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei in den ersten Abschnitten auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die das System Justizvollzug und dessen Besonderheiten beschrieben werden und sich den vorhandenen Fragestellungen genähert und ein distanzierter Zugang ermöglicht werden soll. Geprüft werden persönliche Möglichkeiten und Grenzen des internen supervisorischen Einsatzes und damit verbunden erste Schritte zur Entwicklung einer veränderten beruflichen Perspektive.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung von Müttern und den Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Beziehung. Nach einem einleitenden Teil, wird ein Überblick über die Borderline-Persönlichkeitsstörung gegeben. Als nächstes folgt die Vorstellung bindungstheoretische Annahmen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei, die Folgen einer Borderline-Erkrankung der Mutter auf die Mutter-Kind-Beziehung zu ermitteln. Abschließend werden Therapie-und Unterstützungsmöglichkeiten vorgestellt.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit die Betreuungsweisung Nachhaltigkeit, im Sinne von vermiedener Straffälligkeit und dem Anstoßen eines alternativen Lebenskonzepts bei jungen Straffälligen, herstellen kann. Untersucht wird dieser Aspekt am Beispiel der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Chemnitz und Umgebung e.V.
Die Schwerpunkte der Arbeit liegen dabei auf einer intensiven Literaturrecherche und der Auswertung der Interviews mit dem Ziel, die Nachhaltigkeit zu analysieren und Verbesserungsmöglichkeiten aufzudecken. Dazu wurden zwei Experteninterviews mit einem Mitarbeiter der Jugendgerichtshilfe und einer Mitarbeiterin der Betreuungsweisung durchgeführt. Außerdem wurden Interviews mit jungen Straffälligen geführt, welche an einer Betreuungsweisung teilgenommen haben.