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In den vergangenen Jahren hat Deutschland Fortschritte bei der Verbesserung der Bedingungen für Asylanträge gemacht. Trotzdem bleibt der Zugang zum Arbeitsmarkt an abgeschlossene Asylverfahren gebunden, und obwohl die deutsche Regierung Bemühungen unternommen hat, den Arbeitsmarktzugang zu erleichtern, sind weitere Anpassungen notwendig. Die Regelungen im Aufenthaltsrecht sind nach wie vor komplex, und eine Vereinfachung wäre wünschenswert, um die Integration der Schutzsuchenden zu fördern. Trotz der Einführung des Integrationsgesetzes bleibt nur begrenzte Untersuchung seiner Auswirkungen auf die tatsächliche Integration der Schutzsuchenden. Insbesondere die Dauer der Asylverfahren und die Komplexität des Aufenthaltsgesetzes sind dabei bisher nur oberflächlich behandelt worden, was die Notwendigkeit weiter vertiefter Analysen hervorhebt.
Dieser Bachelorarbeit wirft einen Blick auf die Entwicklung der Asylbedingungen in Deutschland und die anhaltende Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Aufenthaltsrecht und dem Integrationsprozess.
Wem laut Weltbank weniger als 2,15 US-Dollar pro Tag zur Verfügung stehen, gilt als extrem oder absolut arm. Wer ein Einkommen unter 60 Prozent des mittleren Nettoeinkommens bezieht, gilt in Deutschland als von relativer Armut betroffen. Im Jahr 2019 waren insgesamt 20,5 Prozent der Kinder in Deutschland von relativer Armut betroffen. Nach dem Paritätischen Armutsbericht 2022 sind es 2021 bereits 21,3% der unter 18-jährigen. Die Zahlen steigen demnach. Bei nur einem Erwachsenen im Haushalt, die mit mindestens einem Kind zusammenleben, betrifft die Schlechterstellung 42,3% der Menschen. Einelternfamilien haben dementsprechend ein besonders hohes Risiko armutsgefährdet zu sein und somit auch die Kinder, die in diesen Haushalten leben.
Während italienische Migranten in der Bundesrepublik der 1950er Jahre, noch xenophoben Ängsten und rassistischen Vorurteilen ausgesetzt waren, scheint dieselbe Gruppe heutzutage durchweg positiv wahrgenommen zu werden und nahezu perfekt integriert zu sein. Das Ziel dieser Arbeit liegt darin diesen scheinbaren Wandel der Wahrnehmung darzustellen, um zu verstehen, wie diese ethnische Gruppe es schaffte aus der politischen und gesellschaftlichen Debatte zur Migration in Deutschland offenbar
zu verschwinden. Als Grundlage hierzu dient Literatur, die anhand zeitgenössischer Dokumente und Interviews mit Betroffenen verschiedene Studien erarbeitete. Außerdem werden Grundlegende Theorien zu Vorurteilen und Stereotypen angewandt, um deren Veränderlichkeit zu untersuchen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen zukünftig dazu beitragen, den Umgang mit anderen migrantischen Gruppen in der Bundesrepublik zu verbessern.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob der momentan in Deutschland herrschende Hype um die US-Sportart American Football anhalten wird. Die National Football League (NFL) trägt seit 2022 sogar reguläre Saisonspiele in deutschen Städten aus, da sie vor allem Deutschland als hoffnungsvollen Wachstumsmarkt identifiziert hat. Ziel der Arbeit ist es, die neuen Expansionsversuche der NFL zu untersuchen, sie mit den in den 90er Jahren getätigten Unternehmungen zu vergleichen und am Beispiel der früheren NFL Europe zu erforschen, ob und wie sehr sich die konzeptionelle Ausrichtung mittlerweile geändert hat. Im Rahmen der Analyse soll vor allem die Bedeutung der TV-Präsenz dieser Sportart in den deutschen Medien untersucht werden. Außerdem soll der langjährige Konkurrenzkampf unter den in Deutschland ansässigen Football-Ligen beleuchtet werden, um eine Antwort darauf zu geben, ob die NFL dieses Mal wirklich gekommen ist um zu bleiben.
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt die Thematik der Entwicklung des zukünftigen Fernsehkonsums über die medialen Plattformen in Deutschland. Die Auswirkungen mit jeweiligen Chancen und Risiken der neu modernen, digitalen Streamingdienste auf das lineare, klassische Fernsehen werden beleuchtet und herausgestellt. Durch die quantitative Primärforschung einer selbst erstellten und ausgeführten Online-Umfrage wird herausgefunden, welches Format, lineares Fernsehen oder Streamingdienste, die Benutzer bevorzugen beziehungsweise dem anderen vorziehen. Auch in Bezug auf demografische Fakten, wie den jeweiligen Altersstrukturen, werden diese Fragen ausgewertet und dementsprechend des Konsums in Deutschland interpretiert. Außerdem wird im Laufe der Arbeit nicht nur der Begriff und Wandel des klassischen Fernsehens mit dem dazugehörigen, dualen Rundfunksystem erläutert, auch das Streaming mit den beliebtesten Anbietern Deutschlands, wie Netflix, Amazon Prime Video oder auch Disney Plus kommen nicht zu kurz und finden hier ihren Platz. Insbesondere Sky Deutschland wird auf Seiten des linearen Fernsehens als Pay-TV-Sender beleuchtet sowie als Streamingdienst mit dem dazugehörigen Anbieter WOW. Im Verlauf der vorliegenden Bachelorarbeit wird herausgefunden, dass das Fernsehen nicht mehr das ist und inzwischen anders genutzt wird, wie es am Anfang einmal war.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Beantwortung der Frage, ob und inwiefern eSports als Sportart in Deutschland anerkannt wird sowie das Durchleuchten der Gründe, weshalb bislang keine Anerkennung in Deutschland stattgefunden hat. Hierfür wird eine empirische Studie als Kern der Arbeit herangezogen.
Ziel der vorliegenden Masterthesis soll es sein, den Leser über die Möglichkeit der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Zuge des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII) zu informieren und Einblicke in die konkrete Ausgestaltung einer solchen KJHG-Therapie zu geben. Aufgrund persönlicher Erfahrungen in den Arbeitsbereichen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und dem 2019 in Kraft getretenen, novellierten Psychotherapeutengesetz halte ich es für unabdingbar, auf die Chancen einer multiprofessionellen und netzwerkorientierten, therapeutischen Arbeit hinzuweisen. Eine Verbindung von theoretischem Unterbau im ersten Teil und einer empirischen Studie im zweiten Teil soll dem Leser einen Gesamtüberblick über die Thematik geben. Zunächst erfolgt die Erörterung wichtiger Hintergründe und Begrifflichkeiten sowie rechtlicher Grundlagen zur therapeutischen Versorgung. Es schließt sich eine ausführliche Vorstellung des bereits etablierten, therapeutischen Angebotes des KJF e.V. in Chemnitz im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe an. Im Anschluss wird der Theorieteil mit einer empirischen Studie des therapeutischen Angebotes des KJF e.V. ergänzt, um dessen Potenziale und Entwicklungsbedarfe zu evaluieren. Die Ergebnisse werden mittels (Experten)Interviews im Feld erhoben und durch eine qualitative Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring ausgewertet. Im Anschluss folgt eine ausführliche Auseinandersetzung mit den Ergebnissen, welche die Forschungsfrage nach Potenzial therapeutischer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Rahmen des KJHG für die allgemeine therapeutische Hilfelandschaft beantworten soll. Die Inhalte meiner Masterthesis sollen als Grundlage zur Schaffung weiterer netzwerkorientierter und multiprofessionell angelegter therapeutischer Hilfeangebote im Rahmen des KJHG anregen. Ziel therapeutischer Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien muss es sein, diese dabei zu unterstützen, ein weitestgehend selbstbestimmtes, der physischen sowie psychischen Gesundheit zuträgliches und vor allem an deren Lebenswelt orientiertes Leben führen zu können. Diesem Ziel sollte aus fachlicher Sicht durch Nutzung von Wissen aus allen zur Verfügung stehenden, relevanten Professionen entsprochen werden- so auch aus den Sozialberufen.
Diese Bachelorarbeit widmet sich der Frage, wie der Frauenfußball in den deutschen und englischen Medien abgebildet wird und inwiefern diese Abbildung die öffentliche Wahrnehmung beeinflusst. Auf Grundlage einer sorgfältigen Literatur- und Internetquellenrecherche wird die Beziehung zwischen Medien und Sport dargestellt. Es wird die Geschichte des deutschen und englischen Frauenfußballs abgebildet, sowie auf die Nationalmannschaften und die Frauen-Bundesliga und FA Women’s Super League eingegangen. Die Darstellung des Frauenfußballs im deutschen und englischen Fernsehen, sowie der Social-Media-Auftritt der Nationalteams und den Vereinen der deutschen und englischen Liga werden näher beleuchtet. Durch eine quantitative Umfrage wird die öffentliche Wahrnehmung des Frauenfußballs in Deutschland und England erforscht.
Die Qualität des Journalismus und damit auch die Qualität der Informiertheit der Rezipienten wird in der Kommunikationswissenschaft und Mediennutzungsforschung bereits seit einiger Zeit behandelt. Die Auswirkungen der Nutzung von Online-Medien zu Informationszwecken auf diese Qualität ist dabei aber noch weitgehend unerforscht. Die Fragen: „Wie hoch ist die Qualität der Newsrepertoires der deutschen Rezipienten im Alter von 18 bis 24 Jahren?“ und „Wie wirken sich Online-Medien auf die Qualität der Newsrepertoires aus?“ stehen daher im Zentrum dieser Arbeit. In einer qualitativen Untersuchung wurden in dieser Arbeit daher fünf Probanden anhand des problemzentrierten Interviews nach Witzel (2000) befragt. Durch Auswertung der Interviews anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) wurden mittels eines repertoireorientierten Ansatzes fünf verschiedene Repertoiretypen definiert, die sich bezüglich der Qualität und der Medien, welche zu Informationszwecken genutzt werden, unterscheiden. Dabei wurden sowohl positiven als auch negative Auswirkungen von Online-Medien auf einige, aber nicht alle, Qualitätsfaktoren festgestellt. Zusätzlich wurde die, in der Literatur bereits bekannte, Beeinflussung der Qualitätsfaktoren untereinander erkannt, was diese Erkenntnisse somit verstärkt.