Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (15)
Language
- German (15)
Keywords
- Kinderfernsehen (15) (remove)
Institute
- 06 Medien (15)
TV schafft Wissen : Analyse bildungsorientierter Unterhaltungssendungen für Kinder und Jugendliche
(2015)
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden bildungsorientierte Unterhaltungssendungen für Kinder und Jugendliche auf der Basis von literarisch definierten Qualitätsmerkmalen analysiert. Der Fokus liegt hierbei auf der Zielgruppe der drei bis vierzehn Jährigen. Ebenso werden Einflussfaktoren, wie das entwicklungsbiologische Lernverhalten sowie die zunehmende Mediatisierung in Deutschland, thematisiert. Zudem wird die geschichtliche Entwicklung des Kinderfernsehens themenrelevant skizziert. Im Fokus des letzten Kapitels, steht die exemplarische Projektion des analysierten Inhalts auf die Wissenssendung Anna und die wilden Tiere. Ein Fazit der erarbeiteten Erkenntnisse und ein daraus resultierender Ausblick auf Potentiale von Wissensvermittlung im Kinderfernsehen, beschließen die Arbeit.
Die Forschungsfrage dieser Arbeit beschäftigt sich mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Remakes im Kinderfernsehen im Vergleich zu ihren Originalen und welche Auswirkungen das auf die Heranwachsenden haben könnte. Hierbei wird untersucht, ob die Biene Maja, Wickie und Heidi wirklich dünner geworden sind, ob sich an der Aufmachung der Serien etwas verändert hat und welche psychischen und physischen Folgen der Fernsehkonsum für
Kinder verschiedener Altersklassen haben kann. Zur Unterstützung der Forschung werden fünf Hypothesen aufgestellt. Die Erste umfasst die Behauptung, dass die Kindheitshelden in den Remakes dünner geworden sind, als sie es in den Originalen waren. Die Zweite sagt, dass sich
die Charaktere der Figuren in den Neuauflagen verändert haben. Die dritte Hypothese beschäftigt sich mit potentiellen Unterschieden zwischen den Originalen und ihren Neuauflagen, hinsichtlich der visuellen Darstellung und der Handlung. Die vierte Behauptung besagt, dass die Remakes im Kinderfernsehen eine schnellere Bildabfolge umfassen, als ihre Originale. Die fünfte Hypothese beinhaltet die Aussage, dass Kinder durch eine schnelle
Bildabfolge in einer Serie in ihrem Konsum überfordert sind.
Die vorliegende Arbeit verfährt nach dem medienwissenschaftlichen Instrument der Inhaltsanalyse. Erkenntnisse wurden durch aktuelle empirische Forschungsergebnisse, durch deskriptive Darstellungen und durch eine kriterienbezogene Inhaltsanalyse gewonnen. Ziel ist es, eventuelle Qualitätsunterschiede zwischen den beiden Kinderfern-sehanbietern KiKA und Super RTL herauszuarbeiten. Hierzu werden zwei Sendungen des privaten Anbieters Super RTL und zwei Sendungen des öffentlich-rechtlichen Konkurrenten KiKA anhand ausgewählter Qualitätskriterien analysiert, ausgewertet, miteinander verglichen und schließlich beurteilt. Betrachtet wurden jeweils zwei Sendungen an einem Tag unter der Woche. Die Sendung aus der Vorschulstrecke KiKAninchen desKiKA und die Sendung aus der Vorschulstrecke Toggolino von Super RTL wurden für diese Betrachtung ausgewählt. Weiterhin werden zwei Formate aus der Kinder-Primetime genau betrachtet. So werden insgesamt vier Sendungen in Zuhilfenahme ausgewählter Qualitätskriterien untersucht. Die Analyse baut auf den Ergebnissen auf, die Udo-Michael Krüger im Jahr 2009 in seiner Programmanalyse von KI.KA(heute KiKA),Super RTL und Nick gewonnen hat.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss des Lizenzhandels auf die Kindermedien. Es wird aufgezeigt, wie Produktionsfirmen, Sender und etablierte Marken heutzutage zusammenwirken und finanziell voneinander abhängen. Dabei findet eine Differenzierung zwischen öffentlichrechtlichen Rundfunkanstalten und privaten Sendern statt. Ziel der Arbeit ist, herauszufinden, in welchem Maß der Erfolg einer neuen Kindersendung vom Merchandising und Licensing bestimmt wird. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen daher die Kinder und ihr Verhältnis zu Fernsehen, Konsum und Werbung. Im Laufe der Arbeit stellt sich mehr und mehr die Frage, welcher Faktor in den Kindermedien die Oberhand gewinnt: Qualität oder Kommerz?
Fernsehen ist das beliebteste Medium in Deutschland und vor allem für Kinder eine anerkannte Freizeitbeschäftigung. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Kindernachrichtensendung logo!. Diese bietet Kindern mehrfach am Tag die Möglichkeit, Nachrichten aus der ganzen Welt zu erfahren und somit ihren Wissenshorizont zu erweitern. Durch eine methodisch geführte Inhaltsanalyse wird untersucht, in wie fern Inhalt und technische Gestaltung wichtig sind, um die Informationen an die Zielgruppe optimal zu übermitteln. Außerdem stellt die Verfasserin heraus, ob Kinder mit der Menge an Informationen eventuell überfordert sind und ob die Sendung auch für die Bildung in der Schule nützlich ist.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist, ein Format einer Gameshow für Kinder und Jugendliche zu entwickeln, dessen Schwerpunkt sich auf ein bisher neues Themengebiet bezieht.Diese wird sendeplatzspezifisch in die Landschaft des Kinderfernsehens positioniert. Der Teil I verschafft ein Basiswissen über wichtige Bausteine des Entwicklungsprozesses eines Fernsehformats. In Teil II wird der Markt der deutschen Kinder-TV-Sender sowie bestehende Kindershowformate beschrieben. Mit der empirischen Forschung in Teil III werden letzte Anhaltspunkte analysiert, die als weitere Grundlage für das in Teil IV konzipierte Kindershowformat dienen. Im Fazit werden die wichtigsten Inhalte der Arbeit reflektiert und zusammengefasst.